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New York  Das am Sonntag, den 15. Juni 2014, in den USA erstausgestrahlte Finale der vierten Staffel der HBO-Serie http://hbo.com "Game of Thrones" hat nach einem Zuschauerrekord auch in Sachen Piraterie groß aufgetrumpft. Denn über eine Viertelmillion User haben gleichzeitig dieselbe Torrent-Datei geteilt, dem Portal TorrentFreak zufolge eine Rekordmarke. In nur zwölf Stunden haben 1,5 Mio. Nutzer das Staffelfinale "The Children" heruntergeladen - ein Transfervolumen von zwei Petabyte (Brd. Bytes).

Mit 7,1 Mio. US-Sehern am Sonntagabend konnte das Staffelfinale im Fernsehen alle bisherigen "Game of Thrones"-Folgen ausstechen. Der Online-Ansturm auf Torrents war ebenfalls gewaltig. Der Tracker Demonii http://demonii.com wies zeitweise 254,114 User aus, die alle die gleiche Datei teilen. Damit hat die Folge den bisherigen Rekord, von knapp über 200.000 Nutzern, die gleichzeitig ein Torrent-File teilen, klar ausgestochen. Gehalten hatte den erst im Mai aufgestellten Rekord ebenfalls eine "Game of Thrones"-Folge.

Millionen-Ansturm
Die Rekormarke für gleichzeitige Torrent-User wurde einige Stunden nach der Ausstrahlung erreicht, als bereits über 190.000 Nutzer die Datei mit anderen teilten und mehr als 60.000 weitere fleißig am herunterladen waren. Gepaart mit hunderttausenden weiteren Filesharern, die "The Children" über andere Torrents bezogen, ergab das rund 1,5 Mio. Filesharer innerhalb von zwölf Stunden. Die entsprechende Datenmenge von zwei Petabyte entspricht Zahlen des Anaylstenhauses Deloitte zufolge 446.000 einschichtig gebrannten DVDs.


Der Ansturm dürfte weitergehen, innerhalb einer Woche werden es nach TorrentFreak-Schätzung 7,5 Mio. Nutzer das "Game of Thrones"-Staffelfinale geteilt haben. Damit gäbe es bereits mehr Piraten als Seher der US-Erstausstrahlung. Bei Filesharern besonders beliebt ist die Serie neben den USA in Kanada, Großbritannien sowie Australien. Australier gelten als besonders große "Game of Thrones"-Filesharer. Dafür wird laut Cnet ein Exklusivdeal mit dem Pay-TV-Sender Foxtel http://foxtel.com.au verantwortlich gemacht. Denn andere legale Download- und Streaminganbieter dürfen Folgen im "Land Down Under" erst anbieten, wenn die komplette Staffel auf Foxtel ausgestrahlt wurde.
AmaZHone Gsezhlos ist eine Schweizer Künstlerin, die letztes Jahr ihr erstes eigenes Album herausgebracht hat: "Amazhone". Dabei hat die junge Mutter, die zusammen mit weiteren Musikern auch innerhalb des Künslergemeinschaft Gsezhlos aktiv ist einiges zu sagen, weshalb wir hier auch ein längeres Interview präsentieren. Wirklich beachtenswert!


AMAZHONE - Amazhone (produced by ZHBEATS) hier die Webseite
https://www.facebook.com/AmazhoneGsezhlosMuzhik
http://gsezhlos.com/de/home/

Liebe Isgaard, “Naked” ist sehr facettenreich geworden. Beim ersten Anhören sind mir viele Klänge aufgefallen, die mich an eine japanische Kirschblüte erinnert haben, oder einfach an einen fernöstlichen Frühling. Vor allem im ersten Teil des Albums. Liege ich da falsch?
Einen wirklichen asiatischen Einfluss gibt es eigentlich nur bei "Choni - the children of Bhutan", das Jens ursprünglich als Instrumental für den neuen Bhutanfilm von Stefan Erdmann geschrieben hat. Ich mochte das Stück so gern, dass wir für mein Album eine Version mit Gesang produziert haben. Allerdings gibt es auf dem ganzen Album immer mal wieder Einflüsse aus anderen Kulturkreisen.

Das neue Album heisst „Naked“. Ist das Isgaard pur? Oder was bedeutet für dich der Name dieses Albums?
Es gibt zwei Bedeutungen. Die eine ist das "sich-schutzlos-Fühlen" und die Machtlosigkeit in Situationen, in denen man denkt: Wie konnte es so weit kommen? Damit meine ich vor allem globale Dinge wie die Skrupellosigkeit vieler Politiker, die Unterdrückung vieler Menschen, aber auch das ohnmächtige Zusehen, wie profitorientierte Unternehmen unsere Welt zerstören. Die Andere ist die psychologische Ebene in der Beziehung zwischen Menschen: Wenn du wirklich jemanden erreichen möchtest, jemanden berühren, mit jemandem intensiv kommunizieren möchtest, dann geht das nur, wenn du alle „Masken" und „Verkleidungen" fallen lässt, wenn du quasi „nackt" bist.

Du hast mittlerweile das 5. Studioalbum herausgegeben. Inwiefern hat sich Isgaard im Laufe der Zeit verändert?

Das erste Album "Golden Key" (2003) war noch sehr vom Einfluss meiner damaligen Plattenfirma Edel-Records geprägt. Danach sind wir eigene Wege gegangen und haben alles auf unserem eigenen Label veröffentlicht, um die größtmögliche künstlerische Freiheit zu haben. Ab dem 2008er Album "Wooden Houses" beginnt dann eine Art roter Faden, der sich bis heute durch meine Alben zieht. Jedes für sich stellt wieder einen Schritt nach vorn, eine Weiterentwicklung dar. Gesanglich habe ich mir mit den Jahren neue Klangfarben, tiefere Lagen und auch einige Ethno-Timbres erarbeitet.
Das Album wurde mitgeschrieben von Jens Lueck, der es auch produziert und mitspielt an manchen Instrumenten. Wie läuft bei euch die Zusammenarbeit? Erst der Text oder der Sound?
Die Basis der meisten Kompositionen kommt von Jens. Er stellt mir die Sachen vor und dann arbeiten wir gemeinsam daran weiter. Ab und an läuft es umgekehrt und ich schleppe Gesangslinien an und Jens harmonisiert und instrumentiert das Ganze. Oft entstehen zu Beginn schon einige Textphrasen, die vollständigen Lyrics schreiben wir aber erst, nachdem die Musik steht. Die Produktion liegt maßgeblich in Jens` Händen und ich komme immer ins Studio, um den fertigen Mix durchzusprechen und meine Anmerkungen zu machen. Dann wird hier und da noch mal etwas geändert.
Im zweiten Teil des Albums, ab "Break the Deal", geht ihr musikalisch in eine andere Richtung, es klingt keltischer, bei Endless Journey dann hört man Streicher. Wie habt ihr es geschafft, so ein abwechslungsreiches Album hinzubekommen?
Streicher ziehen sich eigentlich durch viele Songs: In Overflow, In My Arms, On My Knees und Choni ist ein komplettes Streichorchester zu hören, in "Endless Journey" kommt dann zusätzlich eine Solovioline zum Einsatz, in "The World Inside" gibt es ein Streichquartett. Die Abwechslung kommt daher, dass wir selbst auch sehr unterschiedliche Musik hören und gerne verschiedene Einflüsse integrieren. Wir brauchen auch immer mal wieder kompositorische "Ecken und Kanten", irgendetwas, was überrascht.
Was ist dein Lieblingssong auf dem Album?
Derzeit "Choni - the Children of Bhutan". Das kann aber in ein paar Wochen schon wieder ganz anders aussehen.
Gibt’s es zu den Songs vielleicht interessante Entstehungsgeschichten? Oder von einem ganz bestimmten?
Endless Journey zum Beispiel war auch ein Instrumentalstück mit viel weniger rhythmischen Elementen für den oben erwähnten Bhutanfilm, dann kam die Text-Idee und wir haben angefangen, Gesangslinien zu entwickeln und dem Stück eine Steigerung vom percussiven Bereich her zu geben, die in dem fetten Finale endet. Wir waren selbst ein wenig überrascht, was daraus geworden ist. Es hat eine totale Eigendynamik entwickelt.
"The World Inside" hat auch eine spezielle Entstehungsgeschichte. Im April 2013 haben Jens und ich abends hitzig diskutiert, wohin das Album kompositorisch gehen soll. Er ist generell eher der "Intellektuelle" und ich die "Emotionale". Am Ende habe ich ihn ein bisschen provoziert mit der Aussage, dass er vielleicht verlernt habe, richtig emotionale Stücke zu schreiben; das machte ihn ganz schön sauer. Am nächsten Morgen kam ich um 8Uhr nach unten und hörte, dass Jens schon im Studio war. Ich ging rüber und er spielte mir eine Rohversion von "The World Inside" vor, an der er seit halb sechs morgens arbeitete. Und ich muss gestehen, dass mir ein paar Tränen über die Wangen gerollt sind :-)))
Welcher Song war am schwierigsten zu singen?
On my knees” war für mich extrem schwer zu singen, da der Refrain ständig meine Bruchlage touchierte, wir die Nummer aber nicht in eine andere Tonart verschieben konnten, da dann die Strophen nicht mehr funktioniert hätten und das ganze "barocke" Flötensolo hätte umgeschrieben werden müssen, was sehr schade gewesen wäre.
Zu "Bright Side" habt ihr ein Video gedreht. Wie wars beim Videodreh, wo habt ihr gedreht, wie habt ihr die Idee zum Video entwickelt?


Wir haben in der Lüneburger Heide, in Lüneburg und auf einer alten Elbbrücke bei Harburg gedreht. Videodrehs sind anstrengend…alles dauert ewig, immer wieder die gleichen Szenen, viele Kleinigkeiten, man friert oft….puh! Die Story ergibt sich aus dem Text, auch wenn es im Song eine "Ebene dahinter" gibt, die wäre aber zu schwierig zu transportieren gewesen, deshalb haben wir die vordergründige Liebesgeschichte als Basis für das Video genommen.
Kann man hoffen, euch demnächst live zu sehen? Wo findet man euch im Netz?
Eine Tour wird es leider nicht geben, weil es finanziell zu aufwendig ist, dieses Projekt auf der Bühne zu realisieren. Eine Rockband passt perfekt in einen Club und gibt auf einer Bühne einfach Gas. Für mein Projekt muss eine Umsetzung her, die die Emotionen der Musik transportiert. Man müsste mit einem technisch hochwertigen Einsatz von Licht und Bühnenbild arbeiten. Es ist ja keine Musik zum Tanzen und Party-Machen. Wir planen für den Winter 2014/2015 wieder eine Tour mit der Island-/Isgaard Film-/Music-Show, mit der wir schon mehrere Jahre unterwegs sind! Weiterhin arbeiten wir auch an einer neuen Livepräsentation, die dann noch etwas Isgaard-lastiger wäre als die Island-Show.
Man findet mich unter www.isgaard.com, auf Youtube mit etlichen Videos und auf Facebook unter www.facebook.com/IsgaardMusicPage
Vielen Dank für das Interview

Vor einiger Zeit wollten wir mehr darüber erfahren, wie eine Farbberatung funktioniert und haben uns dazu die passende Experten gesucht. Agentin Madeleine ist auf Mission gegangen und hat sich beraten lassen. Hier ist ihr Videobericht:


London. Kinder sind nicht von Natur aus aktiv. Wenn es um die Entwicklung eines gesunden, physisch aktiven Lebensalltags geht, orientieren sie sich vielmehr sehr stark an dem jeweiligen Vorbild ihrer Eltern. Grundsätzlich gilt: Je aktiver eine Mutter ist, desto physisch aktiver wird auch ihr Kind sein.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie in Großbritannien, die das tägliche Bewegungspensum von insgesamt mehr als 500 Müttern und ihrer vierjährigen Sprösslinge unter die Lupe genommen hat. Diese wurden mit einer Kombination aus Puls- und Beschleunigungsmesser ausgestattet, um die Daten über einen Zeitraum von sieben Tage zu sammeln und auszuwerten. Das Resultat: Die meisten Mütter bewegen sich viel zu wenig.

Gravierende Unterschiede
"Die Daten, die wir von den Müttern und ihren Kindern erhalten haben, zeigen eine direkte, positive Verbindung zwischen der physischen Aktivität von Kindern und deren Müttern", zitiert BBC News Co-Studienautorin Kathryn Hesketh vom Institute of Child Health http://ucl.ac.uk/ich des University College London. Je stärker der Aktivitätslevel der Mutter, desto aktiver wird auch das Kind sein.

"Für jede Minute, in der eine Mutter einer moderaten bis anstrengenden Tätigkeit nachgeht, konnte beim betreffenden Kind eine Aktivitätssteigerung von rund zehn Prozent festgestellt werden." Umgekehrt lässt sich somit auch sagen, dass jede Stunde, die eine Mutter sitzend verbringt, bei ihrem Kind im Schnitt dazu führt, dass dieses 10,8 Minuten ohne größere Bewegungsanstrengung verbringt. "Diese kleinen Unterschiede wirken auf den ersten Blick vielleicht trivial. Über den Zeitraum eines Monats oder eines Jahres gerechnet sind sie aber gravierend", so Hesketh.

Viel zu wenig Bewegung
Die Studie, deren Ergebnisse im Fachmagazin "Pediatrics" http://pediatrics.aappublications.org nachzulesen sind, hat aber auch etwas Anderes aufgezeigt: Was das durchschnittliche Ausmaß an Aktivität und Bewegung betrifft, haben die Mütter einigen Aufholbedarf. "Die Aktivitätslevel vieler Mütter fallen wesentlich geringer aus als die allgemein empfohlenen Werte", so das ernüchternde Urteil des Berichts. Als einflussreiche Faktoren für den Aktivitätslevel auf Mutterseite werden vor allem Aspekte wie Berufstätigkeit und Kinderanzahl ausgemacht.


Gleichzeitig wird in der Erhebung auch behauptet, dass Frauen, sobald sie erst einmal Mutter geworden sind, in ihrem physischen Aktivitätsdrang einen regelrechten Einbruch erleben und es nur selten wieder auf das vorangegangene Ausgangsniveau schaffen. "Dieser Mangel an Bewegung könnte sich dann wiederum negativ auf die Kinder auswirken", befürchtet Forscherin Hesketh abschließend.
Peking. Apple und Samsung werden dieses Jahr mit 144 Mio. Geräten vier Prozent mehr Smartphones in China verkaufen können als 2013. Insgesamt dürften 422 Mio. Smartphones in der Volksrepublik über den Ladentisch gehen, davon 278 Mio. von chinesischen Anbietern, wie das taiwanesische Branchenportal DigiTimes erhoben hat.

Wachstum durch Expansionen
Chinesische Anbieter nehmen auch verstärkt ausländische Märkte ins Visier, um ihr Verkaufsvolumen beibehalten zu können, da im Inland harte Konkurrenz herrscht. Ihr Engagement gilt vor allem den Schwellenländern, bei denen der Markteintritt für ausländische Firmen nicht ganz einfach ist.
Prognostiziert wird für 2014 außerdem, dass weniger Marken im heimischen Wettbewerb überleben werden. Während die Leistung von Hardware und Software bei Smartphones allgemein besser wird, kommt dem Markenimage eine wichtigere Bedeutung zu. Anbieter, die sich nicht von der Konkurrenz durch Produktvorteile abheben, könnten das Rennen um die Kunden schnell verlieren. Es droht das Markt-Aus.
Insgesamt wird die chinesische Smartphone-Industrie dieses Jahr rund 412 Mio. Mobiltelefone absetzen, fast ein Drittel mehr als 2013. 126 Mio. der Verkäufe dürften ins Ausland gehen. Der Absatz in die Industriestaaten wird leicht zunehmen, während es als sicher gilt, dass Lieferungen in die Schwellenländer mit einer viel höheren Rate zunehmen, jedoch vor allem wegen der niedrigen Ausgangsbasis.

Lenovo und Huawei führen an

Lenovo und Huawei http://huawei.com sollen bis Jahresende etwa 50 Mio. Smartphones verkaufen können. Huawei ist schon länger im Ausland engagiert, so dass deren Exportanteil höher sein wird. Es folgen ZTE http://zte.com und CoolPad mit erwarteten 35,5 Mio. Verkäufen. Ein starkes Exportwachstum kann TCL http://tclcom.com mit 26 Mio. Gadgets vorweisen. Gionee und Xiaomi http://xiaomi.com dürften insgesamt 20 Mio. Geräte absetzen.
Eidgenossen über 55 Jahre am ehrlichsten - Männer flunkern anders
Zürich  Je älter Menschen werden, desto ehrlicher sind sie. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Monatsmagazins Reader's Digest http://readersdigest.ch in der Schweiz zum Umgang mit der Wahrheit. Demnach sind die meisten über 55 Jahre alten Eidgenossen nach eigenem Bekunden am ehrlichsten. Fast jeder Zweite dieser Altersgruppe gab an, in den vergangenen zwölf Monaten nie jemanden angelogen zu haben.

Nur jeder Dritte sagt die Wahrheit
In der von Léger Schweiz http://leger360.ch im Auftrag von Reader's Digest durchgeführten Erhebung wird der Ehrlichkeit in jüngeren Jahren weniger Bedeutung beigemessen. So ist es nur noch jeder Fünfte unter 35 Jahren, der von sich behauptet, im zurückliegenden Jahr immer ehrlich zu seinen Mitmenschen gewesen zu sein. Insgesamt sind rund 33 Prozent aller befragten Personen in der Schweiz der Wahrheit eigenen Angaben nach stets treu geblieben.
Belogen werden vor allem nahe Verwandte wie Eltern oder Kinder (28 Prozent). Knapp jeder Fünfte Schweizer sagte im Beobachtungszeitraum dem eigenen Partner nicht immer die Wahrheit. 26 Prozent belogen hingegen andere Personen. Auch gibt es zwischen den Geschlechtern Unterschiede. Frauen tischten Unwahrheiten vor allem Verwandten, Eltern oder Kindern auf (31 Prozent). Männer belogen besonders oft die Partner (27 Prozent).

Kirchenvertreter kaum angelogen
Geht es um den weniger persönlichen Bereich, sind es öfter die Männer, die Tatsachen verdrehen. So machten Männer falsche Aussagen gegenüber dem Arbeitgeber (20 Prozent, Frauen 13 Prozent), dem Finanzamt (neun Prozent, Frauen zwei Prozent) oder der Polizei (fünf Prozent, Frauen ein Prozent). Anders hingegen verhalten sich die Schweizer gegenüber Pfarrern, Priestern oder anderen kirchlichen Würdenträgern. Nur ein Prozent log.
Twitter-User lassen sich gern von anderen zum TV-Konsum inspirieren

San Francisco/New York/Götzens. Ein großer Teil der Twitter-User lässt sich von Tweets über TV-Shows dazu verleiten, über diese Sendungen etwas herauszufinden oder sie sogar anzuschauen. Diese Erkenntnis brachte eine gemeinsame Untersuchung von Fox Broadcasting http://fox.com , Twitter und der Advertising Research Foundation http://thearf.org zutage.
"Das ist das Kernthema von Social Media - Informationen werden verkeilt und das soll das Interesse der User wecken, an Sport-, Unterhaltungssendungen oder was auch immer", so Social-Media-Experte Günter Jaritz http://social-media-consulting.at gegenüber pressetext. Und er erklärt, wie die Lage in Österreich aussieht: "Bei Diskussionen im Radio wird teilweise schon dazu aufgefordert, über einen bestimmten Hashtag auf Twitter mitzudiskutieren. Das wäre auch für das Fernsehen denkbar."
Großes Interesse an TV-Sendungen
Die Ergebnisse zeigen, dass 76 Prozent derjenigen, die einen Tweet über eine TV-Sendung gesehen haben, diese dann suchten, während 78 Prozent auf Twitter recherchierten, etwa durch einen Klick auf den Hashtag der Show. Über vier von zehn User wollten die Show später ansehen, 38 Prozent sahen die Sendung online und 33 Prozent wechselten den Kanal, um die Sendung sofort zu sehen. Besonders engagiert neue Inhalte zu entdecken, sind jene User, die während dem Fernsehen live twittern.
"Gerade Twitter ist sehr gut für Interaktionen während des Programms geeignet, da die Geschwindigkeit der Informationsverbreitung über die Hashtags viel höher ist als bei Facebook", erklärt Social-Media-Experte Jaritz. Und Judit Nagy von Fox zeigt sich erfreut: "Die Höhe von Engagement, Aktivität und die Auswirkungen durch die Wahrnehmung, die wir in diesen Ergebnissen feststellen können, überschreiten unsere Erwartungen weit, und das sind wirklich tolle Nachrichten für Sender sowie Marken."
Sparsame Werbung spielt Marken zu
Denn auch Marken profitieren von den TV-affinen Twitterern. Wenn Marken in Tweets erwähnt werden, sucht ebenfalls über die Hälfte der Twitter-Community nach mehr Informationen. Und wenn ein Spot der entsprechenden Marke im Fernsehen gezeigt wird, werden spätere Postings auf Twitter von den Sehern verstärkt wahrgenommen.
Damit sich Werbung im Netz dann auch verbreitet, bedarf es aber einiger Voraussetzungen, so Jaritz: "Erst kürzlich war ich auf einer Veranstaltung, bei der die erfolgreichsten Werbespots des vergangenen Jahres in Österreich vorgestellt wurden. Das waren jene, die mit Witz und Charme, Kindern und Tieren arbeiteten - diese Spots werden gerne geteilt, auch in sozialen Netzwerken."
Laut dem Experten sollten Marken die neugewonnenen Erkenntnisse jedoch nicht durch noch mehr Werbung ausnutzen: "Besonders bei den Privatsendern ist man schon sehr am Limit, was das Ausmaß an Werbung betrifft. Permanente, lange Werbeeinschaltungen führen dazu, dass die Seher zwischendurch weggehen - die ersten und letzten Spots haben einen höheren Erinnerungswert, aber die Spots in der Mitte gehen häufig unter."


Born in California, raised in France, Malvina was part of a theater musical company in France from the age of 9 to 15. The following years she spent primarily on her education, resulting in a law degree. However, her desire was to return to stage. She worked at Euro Disney for 2 years and then decided to take her chances and moved to New York in 2010, where she co-wrote her first show "Love in Paris" and played at "Don't Tell Mama". She also sang at Carnegie Hall and Symphony Space as part of the Bridges Vocal Ensemble, an international choir.

1) Could you first tell please in some words a short history of your career? You are French, but you are living in London
I began with ballet when I was 4years old, started theater at 7, and at the age of 9 I was a part of a theater musical company (vocal class, theater, tap dance, ballet, jazz, contemporary) at "La Cie des enfants du spectacle"( Nice, France). I traveled a lot with ‘La Cie’.
Then, at 17 years old I stopped everything to do my bachelor and a law degree but my passion to be on stage was too big so i decide to move in London, took dance classes and auditioned for Euro Disney (Paris). I was a show and parade dancer for 2years. I wanted more, so I took advantage of my dual citizenship and moved to NYC. (I was born in California to French parents, so I have dual citizenship)
In New York I’ve done movies, shows, sang in an international choir and at Carnegie Hall, and co-wrote a show "Love in Paris" with a Brazilian friend at a Theatre called "Don't Tell Mama".
 
2) What kind of feeling is it for you that you can corporate your job with your passion?
The feeling to be alive. It’s pure energy and really makes me happy.
 
3) Have you always known that you wanna be an actress and singer at the same time?
I begin the musical theater at 9years old so to make a choice is really hard. I love to do everything, to act, to dance and to sing. I never wanted to make a choice. If I can do both, that's the best!
 
4) So, is it your dream job?
Yes of course, and actually, I’m working on an album as a singer/songwriter. If that works out I will be in heaven.
 
5) What is heart and soul for you?
Heart and soul for me is simply life. You go on stage with both and share what you feel, make people feel something that’s going to change this day in their lives...
 
6) If you could choose, which role you want to play in a theater/movie?
I would love to be an actress in a TV Show like “New Girl" and have the role of Jess. She's crazy! I like that.
 
7) Does it cost much efforts to play a specific role? How do you manage this?
Yes for sure it costs much effort. You need to become the character while you play a specific role. You need to eat, to walk, to order your coffee like the character would do, so for a period of time you're not there for the people in your actual life. Then, after its finished, you just need to have some moment to be yourself and to go out with your friends and boyfriend and here we go! I’m back.
 
8) What was your worst role?
In a movie for now, I never had a worst role but in theater musical for sure. I was doing "Charity" from Bob Fosse. I was in the ensemble and at one moment I was in the most ridiculous position of a dog moving my head side to side and singing at the same time. Since this day I stopped to audition for theater musicals...
 
9) It seems to be a hard business. Have you had a moment in your life, when you said you have to give up all?

It is a real hard business but I never gave up and I will never give up. This is my life...
The hardest role for me to play – was not to play at all. When you write music, compose, take something from the bottom of your heart and turn it into a piece of art, you expose yourself at a whole new level. A few months ago I auditioned my music in front of a producer. Just me and a piano. For the first time in my life I really found that this is the hardest role of all to prepare for, the one where you are “just” yourself.
 
10) What are your next projects?
I'm currently preparing my recording debut in NYC as a singer/songwriter
 
11) Where can people find more information about you? Website...
On Facebook, as “Malvina Maury”,  but as a singer/songwriter I’m going to redo my website this summer. It will be under the name “Satie”. It will be great!


New York/Wien.  Das legendäre Musik-Label Blue Note Records http://bluenote.com feiert 2014 seinen 75. Geburtstag. Das von den emigrierten Berlinern Alfred Lion und Frank (Francis) Wolff gegründete Unternehmen mit dem Slogan "The Finest In Jazz" startete am 6. Januar 1939 mit einer Aufnahmesession der beiden Boogie-Pianisten Albert Ammons und Meade Lux Lewis.

1965 verkauften Lion und Wolff das Label an die Plattenfirma Liberty. Lion ging zwei Jahre später in den Ruhestand und Wolff starb 1971. Liberty wurde schließlich 1969 an United Artists verkauft, das wiederum 1979 von EMI übernommen wurde, die Blue Note vorübergehend einstellte. Seit 1985 steht der Katalog und der Name Blue Note im Eigentum von EMI Capitol Records. Mit der Zerschlagung von EMI 2012 fiel die gesamte Musiksparte - darunter auch Blue Note - an Universal Music.

Qualitätsfanatiker am Werk
Blue Note Records war eines der ersten Schallplattenlabels, die auf die Technologie der Langspielplatte mit 33 Umdrehungen pro Minute setzte. Trotz der hohen Kosten der Umstellung beharrte Lion, der selbst großes Interesse an Aufnahmetechnik hatte, auf diesen Schritt, der sich schließlich mehr als gelohnt hat. Lion war ebenso wie sein Kompanion ein Qualitätsfanatiker.

"Blue Note setzt sich schlicht zum Ziel, den kompromisslosen Ausdrucksformen des Hot Jazz oder Swing allgemeines Gehör zu verschaffen. Jede besondere Spielweise, die ein authentisches musikalisches Gefühl darstellt, ist echter Ausdruck. Durch ihre Bedeutung in Raum, Zeit und den Umständen, denen sie entstammt, besitzt diese Musik eigene Tradition, künstlerische Wertmaßstäbe und ein Publikum, das sie lebendig hält", lautete das Mission-Statement von Lion.

Plattenproduzent als Präsident
"Das Mission-Statement und der Wille zur technischen Innovation macht dieses Musiklabel so einzigartig", so Don Was, Blue-Note-Präsident im pressetext-Interview. "Blue Note ist viel mehr als bloß Musik. Es ist Ausdruck eines Lebensstils. Ich denke da an die Hardbop-Ära oder an die grandiosen Aufnahmen von Herbie Hancock oder Wayne Shorter in den 1960ern."
"Ich habe Alfred Lions Mission-Statement wieder ausgegraben und kann das nur unterschreiben", meint Was, der als Rock-Bassist und erfolgreicher Produzent mehrere Grammys gewann. Seit Anfang 2012 bekleidet Was diese Funktion. "Angeboten wurde mir der Job zufällig. Ich war bei einem Konzert des großartigen Sängers Gregory Porter in Harlem und fragte am nächsten Tag beim Frühstück mit meinem Freund Dan McCarroll, Chef von Capitol Records, ob dieser Künstler bei Capitol unter Vertrag stehe, weil ich ihn sonst selbst produzieren würde."
Diese Konversation endete damit, dass ihm der Chefjob angeboten wurde und das erste Telefonat Porter galt, der bei Blue Note sein neues Label fand. Porter http://gregoryporter.com gewann mit seinem ersten Blue-Note-Album "Liquid Spirit" den Grammy für das beste Vocal-Jazz-Album 2014.

Zukunftvision eines Musiklabels

"Es geht jetzt darum, das größte Jazzlabel erfolgreich weiterzuführen und neue Zukunftsvisionen zu entwickeln. Eine davon ist, die alten Aufnahmen zu remastern und wieder auf Vinyl herauszubringen - die zweite ist, neue innovative Musiker zu finden, die das fortsetzen, was Wayne (Shorter) und Herbie (Hancock) in den 1960ern gemacht haben", so Was. "Und das war nichts anderes als revolutionäre Musik zu machen." Zum 75. Geburtstag des Labels gibt es zahlreiche Neuerscheinungen und Reissues.
Menlo Park. Facebook will in Zukunft die Seiten von Verstorbenen nicht mehr auf die höchste Privatsphäre-Einstellung zurücksetzen. User, deren Freunde oder Familienmitglieder verstorben sind, können sogenannte "Look Back"-Videos http://on.fb.me/1eedXCW mit den Verstorbenen anfordern.

Content weiter sichtbar
In einem Blog-Eintrag heißt es, dass damit bekannte Profile im Einklang mit den Vorstellungen des Verstorbenen über seine Privatsphäre erhalten bleiben. "Wir respektieren die Entscheidungen, die ein Mensch in seinem Leben getroffen hat. Damit bleibt auch für die Hinterbliebenen der gesamte Content sichtbar, den sie immer gesehen haben", lässt Facebook wissen.
Beide Veränderungen betreffen Erinnerungsseiten, also Profile, deren Nutzer verstorben sind und deren Familie sich dafür entschieden hat, die Seiten zur Erinnerung zugänglich zu erhalten. Seit 2009 werden diese Seiten offiziell auf die Einstellung "nur für Freunde" zurückgesetzt. Facebook wird es Usern, die einen Todesfall erlitten haben, ermöglichen, sich das persönliche Rückblicksvideo anzusehen.

User-Anfrage gab Anstoß

Der Anstoß zu den Änderungen ging von einer User-Anfrage aus. "Ein Mann in Missouri hatte das Problem, dass das Look-Back-Video, das er so gerne sehen wollte, eines war, das noch gar nicht erstellt worden war. John Berlin fragte bei Facebook nach, ob so ein Video für seinen 2012 verstorbenen Sohn Jesse erstellt werden könnte. Wir hatten diese Videos ursprünglich nicht für die Accounts von Verstorbenen gedacht. Aber diese Anfrage hat alle, die davon gehört haben, sehr berührt."
Facebook kann schon drei Monate bevor zwei User ihren Beziehungsstatus ändern vorhersagen, ob es zwischen den beiden zu einer Annäherung kommt. Zu diesem Schluss kommen Datenanalysten bei Facebook, die ihre Ergebnisse in einem offiziellen Blog-Post http://on.fb.me/1kHPd9A veröffentlicht haben. Den Experten zufolge lässt sich während dieses Zeitraumes eine kontinuierliche Zunahme an Postings zwischen dem zukünftigen Pärchen beobachten.

Höhepunkt zwölf Tage vor Update
Die Datenexperten haben rund 18 Mio. Facebook-Beiträge von 480.000 Paaren analysiert, die ihren Status während dieser Zeit von "Single" zu "in einer Beziehung" geändert haben. Den Ergebnissen zufolge beginnt die Annäherung mit freundlichen Einträgen und gegenseitigem Nachrichtenaustausch. Dieser erreicht etwa zwölf Tage vor Bekanntgabe der Beziehung mit durchschnittlichen 1,67 Postings pro Tag seinen absoluten Höhepunkt.
Während es 85 Tage vor Änderung des Status noch durchschnittlich 1,53 Nachrichten pro Tag sind, geht die Anzahl ab Beginn der Beziehung wieder zurück. Laut Spezialisten ist weniger Online-Interaktion jedoch kein schlechtes Zeichen. "Wahrscheinlich entschließen sich Paare dazu, mehr miteinander zu unternehmen. Das Liebeswerben ist zu Ende und die Interaktionen im Internet werden durch echte gemeinsam verbrachte Zeit ersetzt", so heißt es im Blog-Post.
Abnehmende Online-Interaktion normal

Zusätzlich haben die Analysten herausgefunden, dass die geteilten Beiträge vor dem Statusupdate zu "in einer Beziehung" tendenziell immer positiver und aufmerksamer werden. Um dies festzustellen, haben die Experten den Fokus in erster Linie auf Wörter wie "Liebe", "nett" und "glücklich" gelegt, die positive Emotionen zum Ausdruck bringen und diese mit eindeutig negativ besetzten Wörtern, darunter "Hass", "Scherz" und "böse", verglichen.

Kleidungszustellung: Lamoda-Kurier gibt Modetipps



Unzuverlässige Post in Russland revolutioniert Online-Mode-Shops
Lamoda.ru: Beratung durch Kurier inklusive
Moskau: In Russland feiert eine neue Geschäftsidee mit online bestellter Mode Erfolg: Der Internet-Shop Lamoda http://lamoda.ru liefert Kleidung an Kunden mit eigenen Kurieren, die zugleich Modeberatung leisten, auf die Anprobe warten und die Sachen bei Nichtgefallen auch gleich wieder mitnehmen. Damit wandelt die Firma ein großes Problem von russischen Online-Shops in ein funktionierendes Geschäftsmodell um: die notorische Unzuverlässigkeit der Post in Russland.

15 Minuten Zeit für die Anprobe
Mit 400 Autos bringen 700 uniformierte Lamoda-Kuriere Kleidung von Warenhäusern in Moskau und 20 weiteren Städten zu ihren Kunden. "In Russland muss man mehr leisten, um den Konsumenten zufriedenzustellen, weil es nicht so etwas wie DHL im Westen gibt", lässt sich Lamoda-Chef Niels Tonsen von der Businessweek zitieren. "Man muss so etwas selber machen." Der Postdienst sei generell eine der größten Herausforderungen für E-Commerce in Russland, deswegen habe Lamoda die nötige Infrastruktur selbst aufgebaut.
Die Firma war vor drei Jahren vom deutschen Start-up Rocket Internet ins Leben gerufen worden, das auch den Mode- und Schuh-Shop Zalando http://zalando.de in Deutschland gestartet hatte. Lamoda-Kuriere liefern meist am nächsten Tag und geben beim Anprobieren Modetips und Hinweise zur benötigten Größe - also genauso wie traditionelle Verkäufer in örtlichen Geschäften. Nach 15 Minuten können sich die Kunden entscheiden, ob sie die Sachen behalten oder zurückgeben.
Wenn sie sich zum Kauf entscheiden, können sie sofort bar oder per Kreditkarte zahlen. Die Lieferung kostet nichts, obwohl sie bei einer Bestellung im Wert von 100 Dollar bis zu 25 Prozent ausmachen dürfte. Die Firma will die Kleidung in einer Preislage anbieten, wie sie bei normalen Geschäften üblich ist. Die Umsätze steigen, allerdings schreibt Lamoda noch Verluste. Tonsen will nichts über die Finanzen der Firma sagen, aber laut dem Marktforschungsunternehmen Infoline-Analitika soll sie noch 2014 profitabel werden.
Kuriere nicht schonungslos ehrlich
Inzwischen genießen Kunden wie die Moskauer Büroangestellte Vitaslavna Minaeva den Service. Der 23-Jährigen macht es nichts aus, wenn der Kurier wartet, während sie Kleider anprobiert: "Ich biete ihm normalerweise einen Kaffee an und gehe für die Anprobe in ein anderes Zimmer." Die Kuriere seien nett und könnten sie beraten, wenn sie sich nicht zwischen zwei Stücken entscheiden könne. Geschäftsführer Tonsen gibt allerdings zu: "Sicherlich werden unsere Verkäufer den Kundinnen nicht sagen, wenn Ihr Hintern zu dick in diesem Kleid aussieht."