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Mit THE WATER IN YOU gehen Isgaard und ihr musikalischer Partner Jens Lueck (Single Celled Organism) ihren Weg konsequent weiter. Ihr 9. Album ist geprägt von kunstvollen Kompo sitionen, die ihre Wurzeln im Art-Rock und Art-Pop haben und immer geprägt sind von Isgaards vielfältigen Stimmfarben. Ungewöhnliche Soundcluster treffen auf rockige Gitarren, schwere Grooves werden abgelöst von fragilen akustischen Gitarren, die Isgaards emotionalen Gesang umspinnen. Das Album betrachtet den Zustand unserer Zivilisation kritisch und thematisiert Klimakrise, Ausgrenzung von Personengruppen, Verschwörungstheorien und die irrwitzige Idee vom unbegrenzten Wachstum ebenso wie die Rolle des einzelnen Individuums in dieser aus den Fugen geratenen Welt. Das Wasser ist hier Sinnbild für das, was uns alle verbindet, ohne das wir nicht (über-)leben können, ein Symbol des Ursprungs, des Einfachen, gleichzeitig geruch- und farblos, ohne Ge schmack; trotzdem omnipräsent, uns aufzeigend, dass wir Menschen eben nicht alles unter Kon trolle haben. 

Isgaard – Vocals 

Jens Lueck – Drums, Keyboards, Bass, electric & acoustic Guitars, Vocals 

Johnny Beck – Solo Guitar, additional electric Guitars 

Kay Soehl (Vlyes) – Solo Guitar & Delay Guitar on Track 3  

Interview

1. Isgaard & Jens, Euer neues Album heisst „The water in you”. Könnt Ihr uns sagen, was der Titel bedeutet?
Isgaard: Wir wollten viele Dinge in eine Begrifflichkeit fassen. Zu allererst ist Wasser ein Symbol für das, was uns alle verbindet – Menschen, Tiere, Pflanzen – ohne Wasser können wir nicht leben und Wasser ist ein wesentlicher Bestandteil von uns selbst. Zudem möchten wir den Blick auf das Wesentliche fokussieren. Wir sind als Gesellschaft und auch, was den Planeten angeht, auf keinem guten Weg. Es wird Zeit, dass wir uns besinnen.

2. Was unterscheidet das Album von den bisherigen Alben? Wie war das Feeling beim produzieren?

Jens: Unsere Vorgehensweise ist seit dem Album Whiteout anders geworden. Meistens arbeite ich vor, fixiere meine Ideen und stelle sie Isgaard vor, die sich dann die Sachen rauspickt, die sie interessant findet. Anschließend arbeiten wir gemeinsam daran weiter und geben den Stücken die finale Gestalt.

3. Wie schreibt Ihr generell Songs und woher nehmt Ihr Inspirationen für das Komponieren und die Lyrics?
Jens: Die Grundideen (Harmoniestrukturen/Melodien) sind plötzlich in meinem Kopf, ich weiß nicht wirklich, wo sie herkommen. Das kann beim Duschen sein, oder auch mitten in der Nacht, wenn ich mal aufwache...
Isgaard: Die Lyrics basieren immer auf Dingen, die uns bewegen, die uns antreiben, über die wir häufig sprechen. Was Melodien oder Songideen angeht, ist das bei mir eher ein Arbeitsprozess; ich setze mich wirklich hin und sage: Jetzt entwickele ich etwas. Ich brauche den Vorsatz, bzw. eine gewisse Zielsetzung, um zu beginnen.

4. Die aktuelle Single heisst «You can dance» Kannst du gut tanzen? ? Im Ernst, es ist eine wundervolle Nummer! Was für eine Geschichte gibt es zu diesem Song?

Jens: Isgaard ist eine fantastische Tänzerin. Ich bin immer wieder fasziniert und hingerissen!

Isgaard: In dem Stück steht das Tanzen für etwas, bei dem sich völlig verschiedene, manchmal nicht miteinander bekannte Menschen treffen, um etwas Schönes miteinander zu teilen. Dieses Miteinander zu fokussieren, war uns wichtig. Der Hintergrund des Songs ist das Betrachten zweier Personen, die grundsätzlich unterschiedliche Prägungen und Lebenserfahrungen gemacht haben – die eine musste immer kämpfen, für die andere war das Leben immer leicht.

5. Wie sind eure Pläne für 2025 ? Gibt es Konzerte ? Tour?

Isgaard: Nach wie vor ist es finanziell für uns nicht machbar, auf Tour zu gehen. Die extrem schlechte Vergütung beim Streaming hat Indie-Künstler in eine schwierige Situation gebracht. Wenn du als Singer/Songwriter mit wenig Technik unterwegs bist, dann entstehen dir nicht viele Kosten und du kannst evt. ohne Probleme eine Clubtour auf die Beine stellen. Wenn man aber einen gewissen Aufwand treiben muss, Live-Musiker buchen, usw. ufert das schnell aus.

6. Isgaard, du bist jetzt auch schon lange im Musikgeschäft. Wie siehst du die heutige Situation als Künstlerin?
Isgaard: Das ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite ist Musik etwas Erfüllendes, Magisches. Auf der anderen Seite gibt es den ständigen Kampf um faire Vergütung und das augegrenzt-Werden durch Medien, wenn man nicht dem Mainstream entspricht, das bei jedem Album erneut beginnt...(Anmerkung von Jens: Das raubt Kräfte und kann manchmal den Spaß verderben.)

7. Was ist Euer Lieblingssong auf dem Album? Was ist die Geschichte dahinter?

Isgaard: Der Titelsong „The Water In You“. Es geht um das traurige Ende einer langen Liebesbeziehung.

Jens: Cocoon. Der Song beschreibt die Escapismus-Tendenzen, die uns manchmal überkommen angesichts einer aus den Fugen geratenen Welt.

8. Wo kann man mehr über Isgaard finden?

Beide: www.isgaard.com, auf Facebook und natürlich auf allen Streaming-Plattformen

 

 

Pamela Anderson begeistert in einer facettenreichen Hauptrolle, während Oscarpreisträgerin Jamie Lee Curtis als beste Freundin brilliert. Nach seiner gefeierten Weltpremiere beim Toronto International Film Festival wurde der Film beim San Sebastián Film Festival mit dem Special Jury Prize ausgezeichnet und erhielt zudem zwei Nominierungen bei den diesjährigen Golden Globes. 

Seit 30 Jahren steht Shelly jeden Abend als Tänzerin in der «Razzle Dazzle»-Show auf der Bühne, die letzte Darbietung dieser Art in Las Vegas. Die Auftritte, die Kostüme und ihre Showgirl-Ersatzfamilie bedeuten ihr alles. Als das Aus der Show verkündet wird, bricht für sie eine Welt zusammen. Mit ihrer besten Freundin, der Kellnerin Annette, versucht Shelly, die letzten Tage bis zur finalen Vorführung mit Würde zu überstehen. Doch die bevorstehende Leere in ihrem Leben zwingt sie dazu, sich mit ihrer Vergangenheit und den getroffenen Entscheidungen auseinanderzusetzen. Sie versucht, die angespannte Beziehung zu ihrer inzwischen erwachsenen Tochter zu retten, die sie als Kind vernachlässigt hat, um der eigenen beruflichen Leidenschaft zu folgen.


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