Eltern nutzen Twitter und Facebook immer öfter, um Inspirationen zu bekommen, was sie mit ihren Kindern unternehmen können. Das ist das Ergebnis der Untersuchung von Chad Valley, der Spielzeug-Marke der britischen Home Retail Group http://homeretailgroup.com . Die "Eltern 2.0" sind sich dabei auch nicht zu schade, Zeit mit den eigenen Freunden zu opfern und stattdessen mit dem eigenen Nachwuchs zu verbringen.

Väter als beliebte Spielpartner
"Experten sagen, dass 15 Minuten Spielen am Tag eine gesunde Entwicklung in der Kindheit begünstigt, also ist es nicht verwunderlich, dass 82 Prozent der Eltern glauben, dass Spielzeit wichtig ist, um der Fantasie der Kinder zum Wachsen zu verhelfen", wird Rob Quartermain von Chad Valley auf der Plattform Female First zitiert.

Und er fährt fort: "Eltern haben uns auch erzählt, dass sie sich oft von Fotos, Tipps und Vorschlägen inspirieren lassen, die andere Eltern online teilen, wenn sie gerade keine Ideen haben, wie sie ihre Kinder beschäftigen wollen." Dieser Aspekt wird von Chad Valley auch aktiv ins Social-Media-Konzept integriert: Unter dem Hashtag #100daysofplay können die Briten ihre kreativsten Spielideen veröffentlichen.

Was die vernetzte und soziale Elterngeneration ebenfalls auszeichnet: Vermehrt werden Väter zur Nummer eins in der Spielzeit, weil sie gerne blödeln und tolle Ideen haben. Mütter sind bei Kindern erst an zweiter Stelle in der spielerischen Beliebtheitsskala, vor Geschwistern und Großmüttern.

Kinder stehen an erster Stelle
Viele Eltern nehmen sich auch mehr Zeit für die Kinder als früher. Väter nutzen Karenzzeiten, Haushaltshilfen werden angestellt und Treffen mit den eigenen Freunden abgesagt. "Die modernen Eltern von heute denken über kreativere Wege nach, ihre Verpflichtungen so zu koordinieren, dass sie noch genug Zeit für die Kinder haben", so Erziehungsexpertin Tanith Carey http://tanithcarey.com .


Sie fügt an: "Laut der Studie von Chad Valley haben 30 Prozent der britischen Eltern ihren Arbeitgeber um mehr Flexibilität gebeten, damit sie eine bessere Balance zwischen Arbeit und Privatleben halten können."