Foto: Dirk Gröne - Dortmund
http://www.dirk-groene.de/
1) Lieber Eugen, wie bist du zur Fotografie gekommen, du hast einmal Bauingenier gelernt?
Ich fotografiere seit meinem 10. Lebensjahr. Und das hat sich fortgesetzt bis in die heutige Zeit. Allerdings hat es seit 2001 einen professionellen Charakter.

2) Du hast einen eigenen Stil entwickelt, du fotografierst Gesichter. Wie kam das?
Ich habe mehr als 10 Jahre meine Frau, die künstlerisch in vielen Bereichen tätig ist, betreut. Sicherlich habe ich aus ihren Arbeiten geschöpft, denn sie liebt auch das Gesicht. Ich fotografiere ausschließlich Gesichter und wünsche mir, daß man meinen Stil auf Anhieb erkennt.

3) Was siehst du in den Gesichtern der Bilder? 
Zuerst einmal versuche ich, das markante aus jedem Gesicht rauszuholen. Ich muß mich sehr schnell entscheiden, weil ich den Bildausschnitt immer nur direkt mit der Kamera auswähle – es werden keine Bildausschnitte am Rechner festgelegt. Und da ich Niemanden "vorführen" möchte, muß der Ausschnittbereich einfach passen.

4) Du hast eine ganz besondere Gabe, Momente und Ausdrucksweisen aufzufangen. Wie bekommt man die Emotionen auf ein Bild?
Das ist eine Frage, die ich wohl selbst gar nicht beantworten kann, oder doch? Ich versuche in jedem Fall einen sehr persönlichen Kontakt zu meinen "Models" aufzubauen, obwohl das bei der sehr kurzen Zeit eines Shootings schnell gehen muß. Ich nehme an, daß dieser doch sehr persönliche Kontakt sich auf das "Model" überträgt und es sich dadurch mir öffnet. Und das nutze   ich dann aus. Mir hat neulich in München ein bekannter Kabarettist und Sänger gesagt, ich würde beim Fotografieren eine ungeheure Engergie ausstrahlen. Er spüre das sogar auf die Entfernung sehr stark.

5) Mit welchen Kameras fotografierst du? Analog Digital?
Ich arbeite seit Beginn der professionellen Tätigkeit mit NIKON Kameras. Einige Jahre nur analog. Aber nachdem man mir im Labor wichtige, für mich nicht wiederholbare Filme, verdorben hat und die Bildqualität der normalen Laborarbeiten nicht berühmt waren, habe ich mich schweren Herzens entschlossen, auf Digitalkameras umzustellen. Nur eines habe ich nie gewechselt. Das ist mein Objektiv, mit dem ich 2001 begonnen habe, meine Porträts zu machen.

6) Du hast auch schon prominente Personen fotografiert, magst uns mal ein paar Namen geben und wie war die Zusammenarbeit?
Ich bin in der letzten Zeit sehr stark im Prominentenbereich unterwegs. Da sind so viele Namen, die mir durch den Kopf gehen. Beeindruckt hat mich ein Treffen mit dem Leiter des Russischen Staatsorchesters Arkadi Feldmann in Kaliningrad, dem ehemaligen Königsberg. Ein weiteres Highlight war ein Treffen mit dem Opernstar Simone Kermes. Sehr aufregend war für mich auch das Zusammentreffen mit dem ehemaligen RAF-Mitglied Christof Wackernagel in München. Weitere interessante Köpfe vor meiner Kamera waren die Künstler Pierre Soulages, Janosch, James Rizzi, Hape Kerkeling, Kay Ray, Helge Schneider, Jimmy Somerville und Karin Székessy. Ein paar weitere Namen sind Rudi Assauer, Erich von Däniken, Doro und Johnny Logan. Alle waren liebenswürdig und bereit, in mein Objektiv zu schauen. Ich habe mit Prominenten noch nie Probleme gehabt.


7) Machst du viel in den Nachbearbeitung mit den Bildern
Ich bearbeite meine Fotos grundsätzlich überhaupt nicht. Maximal etwas heller oder etwas dunkler oder daß ich mal einen Tagespickel entferne oder einen Punkt von der Wimperntusche, der an einer Stelle sitzt, wo er nicht hin gehört, ist für mich keine Bildbearbeitung.

8) Wo kann man deine Bilder sehen, wo findet man dich im Netz?
Ausführliche Seiten gibt es unter www.zymner.de Das ist die gemeinsame Website von meiner Frau und mir. Und unter Eugen Zymner findet man mich im Facebook.

Herzlichen Dank für das Interview:-)


(Photo Copyright by Eugen Zymner, herzlichen Dank für die Genehmigung)

1) Lieber Dieter, wir haben uns kennen gelernt bei dem Charity Event "Zusammen sind wir stark" für Fontanherzen Deutschland / Schweiz, organisiert und durchgeführt von Nina Meyer. Dort bist du als Musiker mit Gitarre und Mundharmonika aufgetreten. Wie bist du zu diesem Event gekommen?
Naja, ich bin ja bei dem wundervollen Event auch als – ja wie soll ich es sagen – als „Zwischenerzähler“ zur Einleitung in die jeweils nachfolgende Themen mit Geschichten aufgetreten.
Zu dem Event bin ich durch Nina Meyer gekommen. – Wir haben uns irgendwie bei Facebook kennengelernt. – Sie hat bei einigen lustigen Geschichten und einigen Musikbeiträgen, die ich bei FB veröffentlichte, „Gefällt mir“ geklickt.
Einige Monate später,  fragte mich Nina, ob ich bei dem Event zu Gunsten der Fontanherzen e.V. Schweiz/Deutschland, die sich um Kinder mit nur einer Herzkammer kümmern, mitmachen würde.
Ich war sofort begeistert und sagte zu.  Ich bin sehr froh darüber, weil mir die Kinder sehr wichtig sind.

2) Wie wurdest du Musiker und Komponist?
Das ist relativ einfach zu beantworten. Wenn man auf dem Wickeltisch, kaum auf die Welt gekommen, von seinem Vater schon auf dem Saxophon, der Klarinette und dem Akkordeon vorgespielt bekommt, kann man gar nicht anders. Mein Vater lebte nicht von der Musik  – aber er machte neben seiner Arbeit als Modellbauer und Maschinenbautechniker am Wochenende immer öffentlich Musik – und meiner Mutter immer dabei!
Ich später auch... Ich habe dann früh angefangen Geige zu lernen. Dann mit 13 Jahren habe ich aufgehört, weil meine Geigenlehrerin nach Karlsruhe zog, um dort zu heiraten. – 1. War ich eifersüchtig, dass die einfach einen anderen Mann heiratete (lacht), 2. Bekam ich dann einen Geigenlehrer, der wohl Musiklehrer bei „Goebbels" gewesen sein muss. Ich verließ den Verein „Zur Förderung musikbegabter Kinder“.
Dann machte ich mit meinem Freund Tom Musik. Er kaufte sich eine Gitarre, ich eine Mundharmonika. – So fingen wir an. Unseren ersten Auftritt, mit 13 Jahren, hatten wir vor den Pfandfindern, wo ich Mitglied war.
Und dann gib es Schlag auf Schlag… Wir wurden besser, die Auftritte größer, ich lernte auch Gitarre, E-Bass und Blues-Harp, Percussion… Die Auftritte wurden größer. Und im südwestdeutschen Raum waren wir bekannt mit unseren Konzerten und wurden u.a. zum 1. Mai vom Gewerkschaftsbund (DGB) zu ihrem Programm vor 10.000 Menschen im Mannheimer Eisstadion eingeladen. Es kamen noch Auftritte auf Festivals dazu mit Ton-Steine-Scherben, Nektar, Münchner Songgruppe usw. Die kennt man teilweise heute nicht mehr.
Als ich dann 1982 nach West-Berlin ging, habe ich Musik nur noch zu Hause gemacht und "so vor mich hin" komponiert. In der „Mauerstadt“ war nur „Punk“ angesagt. Meinen Blues durfte ich aber jedes Jahr an Heilig Abend auf „Anweisung“ meiner damaligen Freundin und ihres Bruders, bei deren Eltern spielen. Die mochten Blues mit Gitarre und Mundharmonika sehr. Die Anweisung o.g. Geschwister lautete: „Dieter, wenn die Eltern die Platte mit den Weihnachtsliedern von den „Ramsauer Buam“ auflegen, fängst Du an Deinen Blues zu spielen!“ – Hab ich gemacht die Eltern meiner Freundin waren begeistert. Das Geschwisterpaar zufrieden!
So machte mir Musik in Berlin (West) keinen wirklichen Spaß. Später komponierte ich ab und zu für Freundinnen und Freunden Musik für ihre kleinen Filme und viel nur für mich. Ich muss aufhören, sonst wird das Interview ein Buch. (lacht)

3) In deiner Biografie kann man ersehen, dass du ein Selfmade Man bist. Du hast damals als Schriftsetzer angefangen in Berlin. Wie kam es dazu, dass du dann als Journalist arbeiten konntest?
Ich konnte ja leider in Berlin (West) zuerst nicht als Journalist arbeiten, weil die Zeitungen Leute suchten, die sich in Berlin auskennen. – Deshalb habe ich zunächst mein Geld als Schriftsetzer verdient. Später dann als Autor für den Rundfunk. So nannte man früher das Radio. Wirklich als Journalist habe ich dann erst wieder vor 4 Jahren für ein internationales Kinderradio gearbeitet.
Übrigens lernte ich zuerst in der südhessischen Kleinstadt – Lampertheim – über Volontariat Journalist. Und weil mein Vater meinte, ich soll auch etwas Solides, Anständiges lernen, lernte ich, neben der Arbeit als Journalist, Schriftsetzer. Übrigens habe ich für all die Berufe eine Abschlussprüfung.

4) Der kürzlich verstorbene Joachim "Blacky" Fuchsberger sagte einmal, ich musste in meinem Leben alles ausprobieren, wenn mich etwas interessiert hat. Trifft diese Philosophie auch auf dich zu?
Das muss an dem Beruf Schriftsetzer liegen. Joachim Fuchsberger war gelernter Schriftsetzer, der Produzent Wolfgang Rademann auch (Schwarzwaldklinik, Traumschiff usw. – Er lernte danach Journalist). Karl Dall… die Liste lässt sich fortsetzen…
Auf dem Schulhof in der Pause an der Berufsschule, gab es zwischen den Schriftsetzern-Azubis ein Gesprächsthema: „Wir müssen im Leben alles ausprobieren!“ – Und dem bin ich treu geblieben. Wenn ich nichts Neues mehr mache, ausprobiere und lerne, dann kommt der Bestatter. (lacht)

5) Du hast in späteren Jahren auch angefangen zu filmen, wie kam es dazu, was sind deine Schwerpunkte: Doku, Serien, Spielfilme?
Das wird in meinem Lebenslauf sehr oft falsch verstanden. Ich habe nie selbst Filme gedreht oder produziert. Ich war immer für Produzenten als Berater und Planer ihrer Produktionen und Postproduktion tätig. Und es waren bestimmt über 300 Produktionen, die man teils im Kino, meist im TV sehen konnte und heute noch sieht. Eine Arbeit, die 24/7 beansprucht, also rund um die Uhr - 365 Tage und Nächte.

6) Was sind deine aktuellen Projekte? Kann man dich live als Musiker sehen?
Live bin ich am 10. Oktober in Berlin zu sehen, allerdings im „kleineren“ Rahmen. Das Programm wird auch einige Fragen von Dir beantworten. Es heißt: "Am Schwimmbad links… dann 600 km geradeaus – Geschichten und Musik von Südhessen nach Berlin (West)".
Da erzähle ich „fast“ (lacht) autobiografische Geschichten, wie es mir erging, als ich  1982 meine Kleinstadt verließ, in Berlin (West) ankam und wie die Zeit da war. Es ist keine Lesung, sondern eine Erzählung, die ich als Schauspieler darstelle. Wir Schauspieler können nämlich Texte auswendig lernen (lacht). Und Musik wird es auch geben von mir auf der Gitarre, Blues-Harp und auf dem Keyboard. Singen werde ich auch!
7) Und wo kann man Filmproduktionen von dir sehen?

Die Frage erübrigt sich, da ich kein Produzent bin. – Aber vielleicht stellst Du mir die Frage in ein paar Jahren! Bei mir weiß man nie! Die Filmproduktionen, für die ich führend organisatorisch und beratend tätig war, die sieht man teilweise noch in Wiederholungen... Das geht von "Goodbye Lenin" über "Tatort", "Traumschiff"...  Oh, es sind so viele... Kommen wir zur nächsten Frage.

8) Was sind die zukünftigen Projekte?
Ich bereite gerade zukünftige Abende auf größeren Bühnen vor – als Schauspieler mit meinen eigenen Texten und mehr Musik. Und im nächsten Jahr soll mein erstes Buch in gedruckter Form erscheinen. Also nicht mehr nur im Radio und TV (als Ghostwriter) oder in Zeitungen. Aber das wird bestimmt nicht das Einzige sein. Schreibe werde ich immer. Da halte ich es wie Herr Fuchsberger. (schmunzelt und denkt dabei)

9) Wo kann man dich im Netz finden und mehr über dich nachlesen?
Am besten ist bei Facebook. Meine Homepage www.filmschmidt.de nehme ich mir seit 4 Jahren vor zu aktualisieren. Aber angucken geht – so unter dem Aspekt: „Ach, das hat er früher mal gemacht!" (lacht) – Nach dem 10. Oktober knöpfe ich die mir mal wieder vor – die Homepage meine ich. (schmunzelt mit leichtem Stöhnen)
Vielen Dank für das Interview

  
Dieter F. ScIhmidt
Schauspieler - Autor
Film TV & Media Consulting

Dieter.F.Schmidt@t-online.de
Facebook: Dieter F. Schmidt
www.Filmschmidt.de 
Unterhaltungselektronik-Hersteller wollen die in der Handy-Branche bekannte Dual SIM-Funktion nun auch vermehrt in Tablets integrieren, um vor allem Business-Kunden anzulocken. Auf diese Weise lassen sich privater und geschäftlicher Zugriff unkompliziert mit nur einem Gerät managen. Wie das asiatische Branchenportal DigiTimes berichtet, versprechen sich die Konzerne davon eine zusätzliche Nachfrage.

Smartphone versus Tablet
Aus dem aktuellen "2014 Mobile Behavior Report" http://bit.ly/1hvCOCf von Exacttarget geht hervor, dass das Wort "mobil" bislang nur zu 14 Prozent mit Tablets in Verbindung gebracht wurde. 54 Prozent hingegen assoziieren den Begriff mit einem Handy. Die Umsätze mit Tablet-Computern sanken im abgelaufenen Quartal stark, während Smartphones hinzugewinnen. Das wollen die Hersteller mit Dual SIM nun ändern.

Die Idee, in nur einem einzigen Gerät so viele Optionen wie möglich zu vereinen, bestärkt die Forschung in diesem Bereich und bietet Marktpotenzial. Besonders groß ist die Nachfrage für die neuen Tablets aus derzeit neu entstehenden rentablen Märkten in vielen Ländern Südostasiens. Gerade in Indien und Indonesien erwarten sich die Konzerne viel Potenzial im Verkauf von Tablets mit Telefon-Funktionen.

Fast-Food-Gigant McDonald's http://mcdonalds.com möchte seinem Umsatzrückgang mit Touchscreen-Bestellungen entgegenwirken. Damit sollen die Kunden weniger Hemmungen haben, die kalorienreiche Kost zu bestellen. Das Display präsentiert das gesamte Sortiment des Unternehmens. Der Kunde wählt die Produkte aus, die er verzehren möchte, und holt sie anschließend bei einem Mitarbeiter ab.

Skandale mit Folgen
"Es ist schwierig vorauszusagen, ob das Unternehmen mit dieser neuen Methode tatsächlich etwas am Umsatz retten kann", sagt der Analyst Chuck Pinson-Rose von Standard & Poor's http://standardandpoors.com . Zwar sei die Nutzung von Smartphones und Tablets bereits weit verbreitet, aber der Einkauf per Touchscreen noch im großen Stil unerprobt.

Die Fast-Food-Kette hat 2013 in Deutschland die größte Umsatzeinbuße seit 1970 erwirtschaftet. Nach einem Gammelfleisch-Skandal eines chinesischen Partners geriet McDonald's in die Schlagzeilen. Selbst in den USA hat der Burger-Riese mit finanziellen Einbußen zu kämpfen. Rivalen wie Chipotle http://chipotle.com machen McDonald's auf dem Heimatmarkt das Leben schwer.

Chipotle verkauft mexikanisches Fast Food, das mit mehr frischen Zutaten und weniger Fett als gesund vermarktet wird. Es scheint, dass der Trend zu gesundem Essen auch bei den US-Amerikanern angekommen ist. Das Gesundheitsbewusstsein steigt allmählich.

Proteste gegen Niedriglöhne

Negativ ist der McDonald's zudem aufgefallen, nachdem sich die Mitarbeiter an die Öffentlichkeit gewandt hatten, um gegen die Niedriglohnpolitik zu protestieren. Mit der neuen Tablet-Bestellmethode kann McDonald's sogar Mitarbeiter einsparen. Für die Bestellaufnahme könnte die menschliche Arbeitskraft bald nicht mehr nötig sein. Sie wird von der Maschine ersetzt. Erste Tests in San Diego waren erfolgreich.
Das neue iPhone kann bisherige Android-Nutzer nicht überzeugen. Denn gerade einmal fünf Prozent der 889 Befragten könnten sich vorstellen, demnächst zu einem Apple-Gerät zu wechseln. Vor allem die eingeschränkte Technik wird von ihnen kritisiert, wie eine aktuelle Umfrage von Survata http://survata.com ergeben hat.

Zu wenig Freiheiten
"Wer sich für Android als Betriebssystem entscheidet, kann aus einer größeren Vielfalt an Geräten wählen. Design, Größe, Preis: Für jeden Geschmack und Bedarf ist etwas dabei. Viele Android-Hersteller lassen den Nutzern außerdem mehr Freiheiten als Apple und punkten zum Beispiel durch austauschbare Akkus, erweiterbaren Speicher und ein offeneres Betriebssystem", erklärt Christian Koch, Chefredakteur des Mobilfunk-Fachmagazins http://inside-handy.de , gegenüber pressetext.

Apple versucht seit Jahren, mit seinen groß inszenierten Enthüllung-Events - so auch morgen, Dienstag, wieder (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20140905008 ) - mediale Aufmerksamkeit für seine neuen Geräte zu schaffen. Statistisch scheint es jedoch so, als ob sich meistens nur die Apple-User auf den Hype um die Neuveröffentlichungen einlassen.

Sogar jeder dritte Besitzer eines iPhone 5 könnte sich vorstellen, in den kommenden Wochen die neue iPhone-Generation zu erwerben. Die meisten Befragten standen zu diesem Zeitpunkt jedoch am Ende ihres zweijährigen Vertrages des älteren Gerätes. Bei Besitzern der ersten Apple-Generationen sank der Wert bereits auf nur etwa 17 Prozent.

Android bleibt Marktführer
Die gehypten Veranstaltungen mindern nicht die Skepsis der Android-User, die der Technik von Apple vermehrt kritisch gegenüberstehen. Besonders die geringe Kompatibilität steht für sie im Vordergrund und stellt für viele User ein absolutes K.O.-Kriterium dar. Weltweit wird die Handy-Branche von Android mit 85 Prozent Marktanteil stark dominiert.

Besitzer anderer Hersteller bleiben ebenfalls lieber ihrem gewohnten System treu. So sind gerade einmal sechs Prozent aller BlackBerry-Nutzer bereit, auf ein neues Apple-Gerät umzusteigen. Auch bei den Windows-Usern liegt das Interesse für einen Umstieg zum iPhone 6 bei schwachen drei Prozent.
Musik kann Menschen ein Gefühl von Macht geben. Aber nicht alle Lieder haben diesen Effekt. Ein Forschungsteam der Kellogg School of Management at Northwestern University http://kellogg.northwestern.edu hat unter der Leitung von Dennis Hsu herausgefunden, dass der Bass in der Song-Melodie ein Schlüsselelement für vermitteltes Machtgefühl ist. Die Forscher untersuchen zudem, wie Musik Privat- und Berufsleben positiv beeinflussen kann.
In der Tiefe liegt die Macht
"Musik ist ein Weg, sich zu entspannen, sich zu motivieren oder auch seine Aggressionen abzubauen. Sie erhöht die Aufmerksamkeit und kann unsere Leistungsfähigkeit regulieren. Bei hochkonzentrierten Arbeiten kann Musik jedoch auch eine Ablenkung darstellen", so Musiktherapie-Expertin Heike Argstatter http://dzm-heideberg.de im pressetext-Interview. Hsus Team untersuchte, wie Musik dem Zuhörer mehr Machtgefühl verleihen kann. 31 verschiedene Lieder aus unterschiedlichen Genres wurden zunächst auf ihren "Macht-Gehalt" eingestuft. Songs, die einem ein besonders Machtgefühl verleihen, sind etwa "We Will Rock You" von Queen oder "Get Ready for This" von 2 Unlimited.
Die Lieder, welche laut den Teilnehmern das meiste Gefühl an Macht vermitteln, haben eines gemeinsam - einen hohen Bass-Pegel. Probanden, die während des Experiments Heavy-Bass-Musik hörten, fühlten sich mächtiger als jene, die der Low-Bass-Musik lauschten. Man hat beobachtet, dass ein hoher Bass-Pegel in unterschiedlichen Kulturen mit Dominanz und Selbstvertrauen assoziiert wird. Das beweist auch die äußerst tiefe Stimme von James Earl Jones als Darth Vader in "Star Wars". Der Einfluss des Bass-Pegels unterstützt zudem die "Ansteckungshypothese". Wenn Menschen gewisse Musikkomponenten hören, die Macht ausdrücken, beginnen sie, dieses Gefühl zu imitieren.
Mit mehr Bass zu mehr Erfolg

Hsu vertieft seine Forschung und möchte herausfinden, wie dieses von Musik ausgelöste Machtgefühl Jobleistung, Vorstellungsgespräche, Marketing-Kampagnen und auch soziale Wahrnehmungen beeinflussen kann. "Je nachdem, was man anstrebt zu erreichen, muss man auch die Musik danach auswählen. Für körperliche Tätigkeiten, wo Leistung gefordert ist, bieten sich energiegeladene Lieder an. Ist geistige Leistung gefordert, empfiehlt sich ein entspannendes und ruhiges Genre", unterstreicht Argstatter abschließend im Gespräch mit pressetext.
1) Liebe Lara, woher kommt bei dir die Leidenschaft für die Schauspielerei?
           
Man entdeckt und lernt immer wieder etwas Neues. Man verbindet seinen eigenen Charakter mit den Lebensumständen einer anderen Person. Ebenso entwickelt man ein tieferes Bewusstsein für das eigene Innenleben im Kontrast zur Aussenwelt. Für mich ist es eine Form der Emotionsverarbeitung.

2) Wann hast du entschieden, Schauspielerin zu werden?
           
Die Faszination für das Schauspiel hatte ich schon immer. Jedoch hatte ich kein Vorbild. Ich kannte keinen Schauspieler. Das Einzige, was ich kannte, war das Schultheater. Auf der Bühne habe ich mich wohl gefühlt. Aufgrund der spärlichen Förderung und des kleinen Marktes hat es ein bisschen länger gedauert, bis ich verstanden hatte, dass Schauspiel ein reale Option ist. 

3) Was war denn deine erste Schauspielerfahrung?
           
 Meine Allererste? Wenn ich mich genau erinnern mag war das in der 2ten Klasse.
 Der Räuber Hotzenplotz. Ich durfte einen Bart tragen.

4) Später bist du dann auch als Sängerin auf der Bühne gestanden.
           
Für mich sind sich Singen und Schauspielen sehr ähnlich: Beide sind ein direkter und individueller Ausdruck vom Innenleben. Sich mit der Stimme auszudrücken hat für mich eine sehr befreiende Wirkung.

5). Für Schauspielerinnen gibt es ja Film und auch Theater als Bühne. Was gefällt dir besser?
           
Ehrlich gesagt finde ich es schwierig, die beiden zu vergleichen. Die Arbeit vor der Kamera ist sehr intim und genau. Die Kamera sieht alles - Jedes Zucken. Man kann nichts verstecken und muss gleichzeitig die technischen Herausforderungen im Hinterkopf behalten. Es ist zu einem grossen Teil eine Frage der Konzentration, insbesondere dann, wenn eine Szene mehrere Male wiederholt werden muss.
Im Theater kann man ohne Unterbrechung im Charakter bleiben. Die Energie im Raum hängt nicht nur von den Schauspielern, sondern auch von dem Publikum ab. Das wiederum erfordert Flexibilität.
Ich finde das Medium Film sehr faszinierend, weil es die Zeit festhält und schnellste Verbreitung findet.  


6) Welche Rollen gefallen dir am besten? Bevorzugst du Dramen oder Komödien?

Ob Drama oder Komödie, spielt für mich  weniger eine Rolle, solange das Skript originell ist. Eine Komödie braucht gute Dialoge, was leider nicht immer der Fall ist Julian Moore, Kate Winslet, Nicole Kidman haben immer wieder interessante Rollen.   
                       
7) Wie definierst du selbst eine gute Schauspielerin/Schauspieler? Welche Eigenschaften braucht man?
Mut. Tiefgang. Instinkt. Neugier. Fokus. Empathie. Disziplin. Intelligenz.

8) Was war für dich bisher der grösste Augenblick in deiner Karriere als Schauspielerin?
Ich durfte Anfang des Jahr in einer internationalen TV Show namens Believe  (Produziert hat J.J. Abrahms und Alfonso Cuaron) die jüngere Version von Shohreh Aghdashloo spielen - eine brilliante iranische Schauspielerin (A House of Sand and Fog). Ich spielte eine junge iranische Mutter in Tehran zur Zeit der Revolution in 1979. Meine Grossmutter in Tehran (r.i.p) konnte es gerade noch miterleben und das alleine war für mich gross genug.

11) Du lebst jetzt in den USA. Was ist hier im Schauspielbusiness anders als in der Schweiz?
Alles. Man kann die USA nicht mit der Schweiz vergleichen. In NYC gibt es 50.000 Schauspieler und unendlich viele Projekte. Es gibt Workshops, bei denen Casting Directors kennenlernen kann und diverse Online Plattformen mit den Castings. Im Schnitt renne ich wöchentlich zu 4 - 6 Castings. Man lernt schnell,  Absagen nicht persönlich zu nehmen.
Ich hoffe jedoch sehr, dass sich in der Schweiz endlich mal was tut. Man könnte beispielsweise Dänemark als Vorbild nehmen.

12) Hat dir die Erfahrung aus Singen, Moderieren und Spielen geholfen? Wird man dadurch vielseitiger?
Auf jeden Fall. Texte auswendig lernen und wiedergeben, Kameratraining, ein Bewusstsein dafür, wie was rüberkommt.

13) Was planst du als Nächstes?

Ich arbeite gerade an meinen Künstlervisa, damit ich hier bleiben kann. Das ist das nächste Ziel. Ebenso plane ich mein zweites Burning Man und kann es kaum erwarten. 



Wissenschaftler des California Institute of Technology http://caltech.edu haben jene entscheidenden Gehirnzellen entdeckt, die das Verlangen zu essen stoppen können. Die Aktivierung dieser Neuronen kann die Nahrungsaufnahme laut den in "Nature Neuroscience" http://nature.com/neuro veröffentlichten Ergebnissen zumindest bei Mäusen sofort eindämmen. Das Team um David Anderson geht davon aus, dass diese Erkenntnisse eines Tages bei Fettsucht und Anorexie zu neuen Therapien führen könnten.

Stimulation per Laserstrahlen
Die Forscher gehen davon aus, dass diese Nervenzellen wie eine zentrale Schaltstelle funktionieren. Diese Schaltzentrale ist im Gehirn für die Kombination und Weitergabe zahlreicher verschiedener Botschaften zuständig. Denn diese helfen dabei, die Nahrungsaufnahme zu reduzieren. Mit Hilfe von Laserstrahlen gelang es, diese Neuronen zu stimulieren und so einen sofortigen Stopp der Nahrungsaufnahme herbeizuführen.
"Es war, als würde man einen Schalter umlegen und so die Tiere am Fressen zu hindern", sagt Anderson. In einem nächsten Schritt wurde mit Chemikalien eine Reihe von Szenarien nachgestellt. Dazu gehörten Gefühle wie Sattheit, Unwohlsein, Übelkeit und ein bitterer Geschmack. Es zeigte sich, dass die Neuronen in all diesen Situationen aktiv waren. Sie haben für verschiedene Reize somit entscheidende Bedeutung.
Zellen der Amygdala elementar
Die Zellen waren zum Beispiel sehr aktiv, nachdem die Mäuse eine volle Mahlzeit zu sich genommen hatten. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass sie auch beim Verhindern des Überessens eine wichtige Rolle spielen. Diese Zellen sind laut Anderson das erste genau definierte Zentrum, das eine Nahrungsaufnahme verhindert. "Es ist wahrscheinlich, dass es auch im menschlichen Gehirn ähnliche Zellen gibt."
Ist diese Annahme tatsächlich richtig und lässt sich diese These wissenschaftlich belegen, könnten Menschen daran gehindert werden zu essen. In der Folge wäre dies ein Ansatzpunkt für die Behandlung von zahlreichen Essstörungen. Die Forscher wollen in einem nächsten Schritt untersuchen, wie diese Ansammlung von Zellen mit anderen bekannten Nervenzentren interagiert, die die Aufnahme von Nahrungsmitteln fördern. Die Zellen befinden sich in der Amygdala - dort, wo auch Gefühle wie Stress und Angst erzeugt werden.







Charity-Event zugunsten von Kindern, die nur eine Herzkammer besitzen
"Gemeinsam sind wir stark!"

Nina Meyer (Luzern) und Der Lesenarr (Hamburg) präsentieren am 30.08.2014 ab 19.00 Uhr im Theater an der Marschnerstraße / Hamburg das 1. internationale Charity-Event zugunsten von Kindern mit univentrikulärem Herz. (Fontanherzen e.V. Deutschland/Schweiz) www.fontanherzen.de www.fontanherzen.ch

Nicht nur Wunder, sondern auch knallharte Realität ist die Tatsache, dass Menschen nach den medizinischen Fortschritten der letzten Jahre mit nur einer Herzkammer überleben. Dank Prof. Francis Fontan aus Bordeaux können immer mehr Kinder mit dem sogenannten univentrikulären Herz sogar das Erwachsenenalter erreichen.

Hierfür fehlen jedoch die notwendigsten sozialen und medizinischen Strukturen. Es gibt weder genügend Kardiologen für Erwachsene, die diesbezüglich spezialisiert sind, noch ein Invalidenrecht, welches mit dieser Form der Behinderung vereinbar wäre. Die Gesellschaft erkennt Betroffene nicht, ihre Wangen strahlen rosig - insofern sie nicht infolge Komplikationen ans Krankenhausbett gebunden sind. Familien zerbrechen mangels psychologischer Unterstützung und geraten in finanzielle Krisen, wollen sie den Bedürfnissen ihrer herzkranken Zöglinge gerecht werden. Denn das bedeutet, monatelang in einer Mutter-Kind-Einrichtung zu verbringen, wenn ein Spenderherz nötig ist. Die Zahl der Spender nimmt stetig ab - eine horrende Entwicklung für Fontanherzen-Kinder - denn die Wahrscheinlichkeit, auf der Empfängerliste nach oben zu rutschen, sinkt dramatisch.

Fontanherzen-Kinder sind selten, zumal sie bis in die 24. Schwangerschaftswoche hinein abgetrieben werden können oder nach ihrer Geburt nur auf ausdrücklichen Wunsch der Eltern behandelt werden. Die Vereine, welche aus betroffenen Familien bestehen, sind klein. Sie sind auf externe Unterstützer angewiesen, um eine Zukunft zu haben.

Projekte:
Als Start-Up-Unternehmen (Textredaktion | Media Production | Verlag) mit der Philosophie, dass eine gesunde Wirtschaft mit sozialem Engagement verbunden sein muss, drehten wir in den letzten Monaten eine Dokumentation über die Fontanherzen-Kinder. Wir nahmen Einblick in die Perspektiven der Betroffenen und in die Erfahrungen der Spezialisten (Prof. Dr. med. Grabitz, Prof. Dr. med. Dähnert, Prof. Dr. med. Francis Fontan, Dr. med. Hämmerli, Dr. med. Grampp). Wir drehten dafür in Deutschland, Frankreich und der Schweiz, um Informationen aus erster Hand zu liefern. Der Trailer zu diesem Film ist demnächst publikationsbereit.

Die Newcomer-Band Soul-On (Steven Neuhaus) kooperierte mit uns dahingehend, dass sie in unserem Auftrag einen Song "Wahre Märchen" komponierten. Am 13.08.2014 wird Musikvideo in Heidelberg gedreht. Auch Fontanherzen-Kinder nehmen daran teil.

Diese Projekte werden u.a. am Charity-Event "Gemeinsam sind wir stark" in Hamburg vorgestellt. Wir konnten jedoch weitere Autoren und Schauspieler als Darsteller für dieses Event gewinnen.

Programm:


André Biakowski und Steven Gänge (Schauspieler) liefern eine szenische Lesung aus dem Buch "Randnotizen - Es ist nie, wie man denkt". Hierin werden alltägliche Vorurteile in Frage gestellt. Sie reisen aus Stuttgart und Berlin an.

Bettina Hagen stellt mit Andrea Bürgin - Stockhausen zudem ihre neue Erzählung "Fritz im Himmel" in einer szenischen Lesung vor. Hierbei handelt es sich um eine Neuerscheinung, ein tröstendes Buch für Kinder und junggebliebene Erwachsene. Frau Hagen ist Hamburgerin, Frau Andrea Bürgin-Stockhausen reist aus Berlin an.

Dieter F. Schmidt, ein Berliner Entertainer, sorgt für lückenlose Übergänge zwischen den Programmpunkten.

Mister Hessen 2014, Florian Molzahn, nutzt seinen Charme als Moderator.

Morris Lee, Schirmherr von Fontanherzen und namhafter Personal Coach, wird einen motivierenden Vortrag über Lebensgestaltung in Krisensituationen halten. Er selbst beklagt den Verlust seines Kindes und reist aus Gelsenkirchen an.

Soul-On präsentiert den neuen Song "Wahre Märchen" und ihr dazugehöriges Musikvideo . Sie reisen aus Worms an.


Den Trailer zur Doku und Hintergründe zu Fontanherzen werde ich gemeinsam mit Morris Lee und Prof. Dr. Grabitz aus Halle präsentieren.

Spenden:
Eur 1,- pro Eintritt geht an die Fontanherzen-Vereine, obgleich sich das Event nicht refinanzieren wird (Sponsorenmangel). Die Finanzierung aller genannten Projekte übernimmt meine Firma.

Anteile der Verkaufserlöse (Bücher) gehen ebenfalls an Fontanherzen. Hier bestimmen die Autoren selbst ihre Spende von Eur 1,- - Eur 3,- / verkauftes Buch.

Bettina Hagen stellt in der Theatergalerie Bilder zum Verkauf aus. Es sollen 30% des Verkaufspreises an Fontanherzen e.V. Deutschland / Schweiz gehen.

Catering übernimmt das Restaurant 3 Tageszeiten / Hamburg.

Nach der Vorstellung ist genügend Zeit für den gegenseitigen Austausch in der Theatergalerie vorhanden. Veranstalter ist mein Betrieb in Luzern: Nina Meyer - Textredaktion | Media Production | Verlag, in Kooperation mit "Der Lesenarr" (Michael Knupper) aus Hamburg.

Die Projektideen entstanden im Mai 2014 und wurden in kürzester Zeit umgesetzt. 

Veranstaltung:
https://www.facebook.com/ninameyer.ch/photos/gm.1450266601925088/578493498922226/?type=1

Nina Meyer



0041 (0)79 330 70 03 (direkt)
0041 (0)41 481 00 10


Pressekontakt Fontanherzen e.V. Deutschland
creativ key Medienagentur
Kontaktperson: Carmen Krickau

Anton-Saefkow-Platz 8

10369 Berlin

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Dies ist die Geschichte von Menschen, zumeist sehr jung. Sie haben alles etwas bestimmtes gemeinsam. Alle wurden mit jeweils nur einer Herzhälfte geboren. Es gibt dabei sowohl Menschen, die mit nur einer rechten oder mit einer linken Herzhälfte geboren werden. Diese Menschen hatten lange Zeit keine Chance zu überleben. Der französische Chirurg Francois Fontan ermöglichte mittels einer neuen Operationstechnik eine Überlebenschance. Für nichtmedizinische Leute wie mich habe ich mir das so erklären lassen: Man trennt die Blutkreisläufe von Lunge und Kreislauf. So ist es für das schwache halbe Herz möglich, die lebensnotwendige Leistung zu erbringen. Zwar haben damit die Betroffenen endlich eine Chance, allerdings ist die Gesellschaft, der Staat und die Medizin nur ungenügend auf diese Überlebenden vorbereitet.Hier fangen die weiteren Überlebenskünste an. Die Fontanherzenkinder sind wesentlich öfters krank, haben eine schwächere Kondition, aber man sieht es Ihnen von aussen nicht an. Es ist schon sehr tragisch, dass eine Behinderung von uns nur anerkannt wird, wenn man sie äusserlich wahrnimmt. Natürlich ist es für diese Kinder besonders schwer, Freunde zu finden. Sie fangen dann an, Freundchaften mit anderen Betroffenen zu schliessen. Wir sollten anfangen, diese Kinder und auch schon Erwachsenen in unserer Mitte aufzunehmen. Schon das Verständnis aufzubringen, das diese Menschen ein Teil unserer Gesellschaf sind, würde sehr viele Depressionen und Einsamkeit ersparen. Das zweite sind Alltagsprobleme. Dazu möchte ich auf Lara, das Mädchen, das man oben im Bild sehen kann, zurückgreifen. Sie sagte mir, ob ich vor der Frauentoilette aufpassen könne, weil sie selbst die Toilettentür nicht abschliessen kann. Der geschilderte Fall ist ein Besipiel, wie es Lara gehen kann. Andere Kinder haben andere, oftmals individuelle Probleme. Sie zeigen deutlich, was diese Kinder für Ängste erleben, die wir uns gar nicht vorstellen können. Ein weiteres Problem sind die Eltern. Ich kann hier nicht repräsentativ sprechen, nur was ich erlebt habe. Ausschliesslich Mütter, alleinstehend, kümmerten sich um die Kinder, sie sind verlassen worden von ihren Partnern. Wer betreut die Eltern in so einem Fall? Wer hift finanziell, damit die Fahrten ins Krankenhaus arrangiert werden können, weiter zu arbeiten ist in diesem Falle eine Utopie. Ärzte und Psychologen gaben uns in Interviews zu erkennen, dass auch gesetzliche Regelungen wie Fördergelder für Forschung, ein Recht auf einen Behindertenstatus, eine soziale Absicherung aktuell nicht so gegeben sind, wie es die Umstände erfordern. Es gibt in Deutschland eine junge Frau, sie ist 34 mittlerweile und hat bis heute mit einem Herzteil überlebt. Was soll sie beruflich machen? Wie schlimm ist es, wenn sie erfahren, sie können keine Kinder bekommen? Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass wir alle mehr Verständnis aufbringen müssen und ein Bewusstsein für diese Kinder und Menschen entwickeln sollten. Wir erleben die erste Generation der Fontankinder, und wenn wir selbst Geschichte schreiben würden, indem wir diese Menschen mitnehmen, dann haben wir viel für das Leben getan. Die Situation unterscheidet sich übrigens nicht in Deutschland, der Schweiz oder in anderen Staaten. Am 30. August wird in Hamburg eine Charity Veranstaltung dazu stattfinden, unter dem Motto "Gemeinsam sind wir stark". Aktuelle wird gerade eine Dokumentation abgedreht über die Fontankinder. Dort gibt es Interviews mit Medizinern, Ärzten, Betroffenen. Die Fontankinder kommen ebenfalls zu Wort. Links:
kontakt@ninameyer.ch -> Hier kann man später die Dokumentation als DVD beziehen sowie Karten bestellen für das Charity Event. 


Anlässlich eines Konzertes am 24.06.2014 hatten wir die Möglichkeit, mit der Band marant ein Interview zu führen.

Biografie
Geschmiedet in den Tiefen von Hard Rock City Winterthur, gezeichnet von zu vielen durchzechten Konzerten. Ein musikalischer Esel mit Blähungen.

Marant ist ein zusammengewürfelter Haufen, der sich selbst nicht allzu ernst nimmt, dafür aber die Musik. Soundwände türmend ziehen sie das Publikum in ihren Bann und beschallen es bis zur Nackenstarre.

Ein Boogie Van mit einem V8 Supercharger! 




Jimmy El Gato - Vocals
Calabresian Donkey - Guitar
Aff Lee - Bass 
Oh Lee - Drums

former members (still alive but in memoria):
Michel One block- Guitar 
Weasel "I forgot my Sticks" Peasel-Drums