Eltern nutzen Twitter und Facebook immer öfter, um Inspirationen zu bekommen, was sie mit ihren Kindern unternehmen können. Das ist das Ergebnis der Untersuchung von Chad Valley, der Spielzeug-Marke der britischen Home Retail Group http://homeretailgroup.com . Die "Eltern 2.0" sind sich dabei auch nicht zu schade, Zeit mit den eigenen Freunden zu opfern und stattdessen mit dem eigenen Nachwuchs zu verbringen.

Väter als beliebte Spielpartner
"Experten sagen, dass 15 Minuten Spielen am Tag eine gesunde Entwicklung in der Kindheit begünstigt, also ist es nicht verwunderlich, dass 82 Prozent der Eltern glauben, dass Spielzeit wichtig ist, um der Fantasie der Kinder zum Wachsen zu verhelfen", wird Rob Quartermain von Chad Valley auf der Plattform Female First zitiert.

Und er fährt fort: "Eltern haben uns auch erzählt, dass sie sich oft von Fotos, Tipps und Vorschlägen inspirieren lassen, die andere Eltern online teilen, wenn sie gerade keine Ideen haben, wie sie ihre Kinder beschäftigen wollen." Dieser Aspekt wird von Chad Valley auch aktiv ins Social-Media-Konzept integriert: Unter dem Hashtag #100daysofplay können die Briten ihre kreativsten Spielideen veröffentlichen.

Was die vernetzte und soziale Elterngeneration ebenfalls auszeichnet: Vermehrt werden Väter zur Nummer eins in der Spielzeit, weil sie gerne blödeln und tolle Ideen haben. Mütter sind bei Kindern erst an zweiter Stelle in der spielerischen Beliebtheitsskala, vor Geschwistern und Großmüttern.

Kinder stehen an erster Stelle
Viele Eltern nehmen sich auch mehr Zeit für die Kinder als früher. Väter nutzen Karenzzeiten, Haushaltshilfen werden angestellt und Treffen mit den eigenen Freunden abgesagt. "Die modernen Eltern von heute denken über kreativere Wege nach, ihre Verpflichtungen so zu koordinieren, dass sie noch genug Zeit für die Kinder haben", so Erziehungsexpertin Tanith Carey http://tanithcarey.com .


Sie fügt an: "Laut der Studie von Chad Valley haben 30 Prozent der britischen Eltern ihren Arbeitgeber um mehr Flexibilität gebeten, damit sie eine bessere Balance zwischen Arbeit und Privatleben halten können."
New York  Das am Sonntag, den 15. Juni 2014, in den USA erstausgestrahlte Finale der vierten Staffel der HBO-Serie http://hbo.com "Game of Thrones" hat nach einem Zuschauerrekord auch in Sachen Piraterie groß aufgetrumpft. Denn über eine Viertelmillion User haben gleichzeitig dieselbe Torrent-Datei geteilt, dem Portal TorrentFreak zufolge eine Rekordmarke. In nur zwölf Stunden haben 1,5 Mio. Nutzer das Staffelfinale "The Children" heruntergeladen - ein Transfervolumen von zwei Petabyte (Brd. Bytes).

Mit 7,1 Mio. US-Sehern am Sonntagabend konnte das Staffelfinale im Fernsehen alle bisherigen "Game of Thrones"-Folgen ausstechen. Der Online-Ansturm auf Torrents war ebenfalls gewaltig. Der Tracker Demonii http://demonii.com wies zeitweise 254,114 User aus, die alle die gleiche Datei teilen. Damit hat die Folge den bisherigen Rekord, von knapp über 200.000 Nutzern, die gleichzeitig ein Torrent-File teilen, klar ausgestochen. Gehalten hatte den erst im Mai aufgestellten Rekord ebenfalls eine "Game of Thrones"-Folge.

Millionen-Ansturm
Die Rekormarke für gleichzeitige Torrent-User wurde einige Stunden nach der Ausstrahlung erreicht, als bereits über 190.000 Nutzer die Datei mit anderen teilten und mehr als 60.000 weitere fleißig am herunterladen waren. Gepaart mit hunderttausenden weiteren Filesharern, die "The Children" über andere Torrents bezogen, ergab das rund 1,5 Mio. Filesharer innerhalb von zwölf Stunden. Die entsprechende Datenmenge von zwei Petabyte entspricht Zahlen des Anaylstenhauses Deloitte zufolge 446.000 einschichtig gebrannten DVDs.


Der Ansturm dürfte weitergehen, innerhalb einer Woche werden es nach TorrentFreak-Schätzung 7,5 Mio. Nutzer das "Game of Thrones"-Staffelfinale geteilt haben. Damit gäbe es bereits mehr Piraten als Seher der US-Erstausstrahlung. Bei Filesharern besonders beliebt ist die Serie neben den USA in Kanada, Großbritannien sowie Australien. Australier gelten als besonders große "Game of Thrones"-Filesharer. Dafür wird laut Cnet ein Exklusivdeal mit dem Pay-TV-Sender Foxtel http://foxtel.com.au verantwortlich gemacht. Denn andere legale Download- und Streaminganbieter dürfen Folgen im "Land Down Under" erst anbieten, wenn die komplette Staffel auf Foxtel ausgestrahlt wurde.
Seattle  Forscher der University of Washington (UW) http://washington.edu haben einen stromsparenden Sensor entwickelt, um Änderungen des Augendrucks in Echtzeit festzustellen. Diese Information könnte dabei helfen, der Entstehung von Glaukom (Grünem Star) vorzubeugen. Profitieren könnten zunächst insbesondere Patienten, die bereits von Augenleiden betroffen waren. Denn die Idee ist, den Sensor in Kunstlinsen zu verbauen, wie sie bei Operationen am Katerakt (Grauen Star) ins Auge eingesetzt werden.

Veränderungen im Augendruck sind ein potenzielles Frühwarnsignal, um Grünen Star zu verhindern. Doch erfordert jede Messung bislang einen Besuch beim Augenarzt. Eben das soll sich durch die Neuentwicklung ändern, die kabellos laufend Druckmessungen ermöglicht. "Wenn man den Sensor während einer Katerakt-Operation in ein Linsenimplantat verbauen kann, wird für Patienten kein zusätzlicher Eingriff erforderlich", betont Karl Böhringer, Professor für Elektro- und Biotechnik an der UW. Das wäre gerade bei älteren Patienten sinnvoll.

Überwachung statt Hilflosigkeit
Grüner Star führt zur Schädigung des Sehnervs, was zu Gesichtsfeldausfällen und vollständiger Erblindung führen kann. Einmal eingetretene Schäden sind irreperabel, weshalb eine frühzeitige Erkennung von Warnsignalen wichtig ist. Dazu zählt eine Erhöhung des Augendrucks, den das neue Gerät durchgehend überwachen könnte. Dieses besteht aus einem kleinen Drucksensor sowie einer kreisförmigen Antenne, die aus der Umgebung genug Energie für den Betrieb gewinnt. Tests haben gezeigt, dass der Sensor in jenes Material verbaut werden kann, aus dem handelsübliche Kunstlinsen für Operationen am Grauen Star bestehen.


Noch ist der Prototyp allerdings zu groß, um ihn wirklich in eine Kunstlinse zu integrieren. Daher arbeitet das Team nun an der Miniaturisierung. "Wir wollen, dass das jeder Chirurg nutzen kann, der Katerakt-Operationen durchführt", betont Tueng Shen, UW-Professor für Augenheilkunde. Denn gerade bei älteren Menschen besteht oft ein Risiko beider Star-Varianten. Der operativ korrigierbare Graue Star kann sogar selbst zu einer Erhöhung des Augendrucks beitragen und somit das Glaukom-Risiko erhöhen.
Coburg Der Bezug zum eigenen Leben ist Jugendlichen bei Kulturangeboten wichtig, wie Sozialpädagogen der Hochschule Coburg http://hs-coburg.de in ihrem neuen Buch "Kulturvermittlung" zeigen. "Grundsätzlich wird das kulturelle Angebot von Jugendlichen kaum genutzt. Am schwierigsten erreicht man bildungsferne Jugendliche", verdeutlicht Sozialpädagogin Sarah Wünn das Ergebnis aus einer Befragung von 285 Schülern in der Region Coburg und Sonneberg.
Bildungsferne im Zentrum
Wünn ist eine von 19 Autoren, die unter der Leitung von Forscherin Veronika Hammer das Modellprojekt "Kulturvermittlung in der Region Coburg und Sonneberg" wissenschaftlich begleitet haben. Drei Jahre lang hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung http://bmbf.de dazu die Stelle einer Kulturvermittlerin gefördert. Diese sollte die bisherigen Aktivitäten von Stadt und Landkreisen vernetzen und untersuchen, inwiefern Jugendliche - insbesondere aus bildungsfernen Schichten - das bestehende Kulturangebot wahrnehmen.
Ziel war es auch, Veranstaltungen besser auf das Publikum abzustimmen sowie die gesellschaftliche Teilhabe durch kulturelle Veranstaltungen zu erhöhen. Das Fazit aus den Befragungen: Jugendliche bis 16 Jahre erreicht man vor allem über die Eltern und Schulen, ältere Jugendliche hingegen über den Freundeskreis. Der Einsatz von sozialen Medien spielt dabei eine wichtige Rolle. Die Jungen und Mädchen wollen keinen großen finanziellen und logistischen Aufwand betreiben, um Kulturangebote wahrzunehmen, erläutern die Forscher.
Anlaufstelle Sportvereine

Für die Kulturarbeit mit Jugendlichen ist zudem relevant, dass diese bei der Organisation eingebunden werden. Nur dann - so die Coburger Sozialwissenschaftler - nutzen sie die Veranstaltungen stärker. Es gilt für die Organisatoren somit, bei bestehenden Projekten anzusetzen und diese zu verbessern. Auf kommunaler Ebene seien Vereine ein guter Weg, um Kinder und Jugendliche zu erreichen - bei bildungsfernen Jugendlichen insbesondere die Sportvereine. "Kultur ist viel mehr als ein Kino- oder Theaterbesuch", unterstreicht Hammer.
AmaZHone Gsezhlos ist eine Schweizer Künstlerin, die letztes Jahr ihr erstes eigenes Album herausgebracht hat: "Amazhone". Dabei hat die junge Mutter, die zusammen mit weiteren Musikern auch innerhalb des Künslergemeinschaft Gsezhlos aktiv ist einiges zu sagen, weshalb wir hier auch ein längeres Interview präsentieren. Wirklich beachtenswert!


AMAZHONE - Amazhone (produced by ZHBEATS) hier die Webseite
https://www.facebook.com/AmazhoneGsezhlosMuzhik
http://gsezhlos.com/de/home/

Liebe Isgaard, “Naked” ist sehr facettenreich geworden. Beim ersten Anhören sind mir viele Klänge aufgefallen, die mich an eine japanische Kirschblüte erinnert haben, oder einfach an einen fernöstlichen Frühling. Vor allem im ersten Teil des Albums. Liege ich da falsch?
Einen wirklichen asiatischen Einfluss gibt es eigentlich nur bei "Choni - the children of Bhutan", das Jens ursprünglich als Instrumental für den neuen Bhutanfilm von Stefan Erdmann geschrieben hat. Ich mochte das Stück so gern, dass wir für mein Album eine Version mit Gesang produziert haben. Allerdings gibt es auf dem ganzen Album immer mal wieder Einflüsse aus anderen Kulturkreisen.

Das neue Album heisst „Naked“. Ist das Isgaard pur? Oder was bedeutet für dich der Name dieses Albums?
Es gibt zwei Bedeutungen. Die eine ist das "sich-schutzlos-Fühlen" und die Machtlosigkeit in Situationen, in denen man denkt: Wie konnte es so weit kommen? Damit meine ich vor allem globale Dinge wie die Skrupellosigkeit vieler Politiker, die Unterdrückung vieler Menschen, aber auch das ohnmächtige Zusehen, wie profitorientierte Unternehmen unsere Welt zerstören. Die Andere ist die psychologische Ebene in der Beziehung zwischen Menschen: Wenn du wirklich jemanden erreichen möchtest, jemanden berühren, mit jemandem intensiv kommunizieren möchtest, dann geht das nur, wenn du alle „Masken" und „Verkleidungen" fallen lässt, wenn du quasi „nackt" bist.

Du hast mittlerweile das 5. Studioalbum herausgegeben. Inwiefern hat sich Isgaard im Laufe der Zeit verändert?

Das erste Album "Golden Key" (2003) war noch sehr vom Einfluss meiner damaligen Plattenfirma Edel-Records geprägt. Danach sind wir eigene Wege gegangen und haben alles auf unserem eigenen Label veröffentlicht, um die größtmögliche künstlerische Freiheit zu haben. Ab dem 2008er Album "Wooden Houses" beginnt dann eine Art roter Faden, der sich bis heute durch meine Alben zieht. Jedes für sich stellt wieder einen Schritt nach vorn, eine Weiterentwicklung dar. Gesanglich habe ich mir mit den Jahren neue Klangfarben, tiefere Lagen und auch einige Ethno-Timbres erarbeitet.
Das Album wurde mitgeschrieben von Jens Lueck, der es auch produziert und mitspielt an manchen Instrumenten. Wie läuft bei euch die Zusammenarbeit? Erst der Text oder der Sound?
Die Basis der meisten Kompositionen kommt von Jens. Er stellt mir die Sachen vor und dann arbeiten wir gemeinsam daran weiter. Ab und an läuft es umgekehrt und ich schleppe Gesangslinien an und Jens harmonisiert und instrumentiert das Ganze. Oft entstehen zu Beginn schon einige Textphrasen, die vollständigen Lyrics schreiben wir aber erst, nachdem die Musik steht. Die Produktion liegt maßgeblich in Jens` Händen und ich komme immer ins Studio, um den fertigen Mix durchzusprechen und meine Anmerkungen zu machen. Dann wird hier und da noch mal etwas geändert.
Im zweiten Teil des Albums, ab "Break the Deal", geht ihr musikalisch in eine andere Richtung, es klingt keltischer, bei Endless Journey dann hört man Streicher. Wie habt ihr es geschafft, so ein abwechslungsreiches Album hinzubekommen?
Streicher ziehen sich eigentlich durch viele Songs: In Overflow, In My Arms, On My Knees und Choni ist ein komplettes Streichorchester zu hören, in "Endless Journey" kommt dann zusätzlich eine Solovioline zum Einsatz, in "The World Inside" gibt es ein Streichquartett. Die Abwechslung kommt daher, dass wir selbst auch sehr unterschiedliche Musik hören und gerne verschiedene Einflüsse integrieren. Wir brauchen auch immer mal wieder kompositorische "Ecken und Kanten", irgendetwas, was überrascht.
Was ist dein Lieblingssong auf dem Album?
Derzeit "Choni - the Children of Bhutan". Das kann aber in ein paar Wochen schon wieder ganz anders aussehen.
Gibt’s es zu den Songs vielleicht interessante Entstehungsgeschichten? Oder von einem ganz bestimmten?
Endless Journey zum Beispiel war auch ein Instrumentalstück mit viel weniger rhythmischen Elementen für den oben erwähnten Bhutanfilm, dann kam die Text-Idee und wir haben angefangen, Gesangslinien zu entwickeln und dem Stück eine Steigerung vom percussiven Bereich her zu geben, die in dem fetten Finale endet. Wir waren selbst ein wenig überrascht, was daraus geworden ist. Es hat eine totale Eigendynamik entwickelt.
"The World Inside" hat auch eine spezielle Entstehungsgeschichte. Im April 2013 haben Jens und ich abends hitzig diskutiert, wohin das Album kompositorisch gehen soll. Er ist generell eher der "Intellektuelle" und ich die "Emotionale". Am Ende habe ich ihn ein bisschen provoziert mit der Aussage, dass er vielleicht verlernt habe, richtig emotionale Stücke zu schreiben; das machte ihn ganz schön sauer. Am nächsten Morgen kam ich um 8Uhr nach unten und hörte, dass Jens schon im Studio war. Ich ging rüber und er spielte mir eine Rohversion von "The World Inside" vor, an der er seit halb sechs morgens arbeitete. Und ich muss gestehen, dass mir ein paar Tränen über die Wangen gerollt sind :-)))
Welcher Song war am schwierigsten zu singen?
On my knees” war für mich extrem schwer zu singen, da der Refrain ständig meine Bruchlage touchierte, wir die Nummer aber nicht in eine andere Tonart verschieben konnten, da dann die Strophen nicht mehr funktioniert hätten und das ganze "barocke" Flötensolo hätte umgeschrieben werden müssen, was sehr schade gewesen wäre.
Zu "Bright Side" habt ihr ein Video gedreht. Wie wars beim Videodreh, wo habt ihr gedreht, wie habt ihr die Idee zum Video entwickelt?


Wir haben in der Lüneburger Heide, in Lüneburg und auf einer alten Elbbrücke bei Harburg gedreht. Videodrehs sind anstrengend…alles dauert ewig, immer wieder die gleichen Szenen, viele Kleinigkeiten, man friert oft….puh! Die Story ergibt sich aus dem Text, auch wenn es im Song eine "Ebene dahinter" gibt, die wäre aber zu schwierig zu transportieren gewesen, deshalb haben wir die vordergründige Liebesgeschichte als Basis für das Video genommen.
Kann man hoffen, euch demnächst live zu sehen? Wo findet man euch im Netz?
Eine Tour wird es leider nicht geben, weil es finanziell zu aufwendig ist, dieses Projekt auf der Bühne zu realisieren. Eine Rockband passt perfekt in einen Club und gibt auf einer Bühne einfach Gas. Für mein Projekt muss eine Umsetzung her, die die Emotionen der Musik transportiert. Man müsste mit einem technisch hochwertigen Einsatz von Licht und Bühnenbild arbeiten. Es ist ja keine Musik zum Tanzen und Party-Machen. Wir planen für den Winter 2014/2015 wieder eine Tour mit der Island-/Isgaard Film-/Music-Show, mit der wir schon mehrere Jahre unterwegs sind! Weiterhin arbeiten wir auch an einer neuen Livepräsentation, die dann noch etwas Isgaard-lastiger wäre als die Island-Show.
Man findet mich unter www.isgaard.com, auf Youtube mit etlichen Videos und auf Facebook unter www.facebook.com/IsgaardMusicPage
Vielen Dank für das Interview

Vor einiger Zeit wollten wir mehr darüber erfahren, wie eine Farbberatung funktioniert und haben uns dazu die passende Experten gesucht. Agentin Madeleine ist auf Mission gegangen und hat sich beraten lassen. Hier ist ihr Videobericht:


Kennt ihr Zürich? Nein? Dann schaut doch die beiden Videos an, die wir gedreht haben in Zürich. Agentin Tina erzählt über den Zürisee, stellt euch die Küste vor und im zweiten Teil unserer Dokumentation nimmt sie euch mit zur Uferpromenade. Viel Spass beim Schauen:

Ottawa.  Ein Ziel im Leben zu haben, kann das Leben um Jahre verlängern. Dabei spielt es laut einer Analyse der Carleton University http://carleton.ca auch keine Rolle, was dieses Ziel ist. Einen Lebenssinn gefunden zu haben, kann nicht nur zum gesunden Älterwerden beitragen, sondern vielleicht auch einen frühen Tod verhindern helfen. Für die in Psychological Science http://pss.sagepub.com veröffentlichte Studie wurden die Daten von 7.000 Amerikanern ausgewertet. Laut dem Team um Patrick Hill haben diese Ergebnisse für das gesamte Leben Gültigkeit.

Mehr körperliche Aktivität
Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass Menschen mit einen Ziel besser auf ihre Gesundheit achten und auch körperlich aktiver sind. Für die Untersuchung wurde die körperliche und seelische Gesundheit von 7.000 Amerikanern zwischen 20 und 75 Jahren analysiert. Das Lebensziel wurde dadurch festgestellt, ob und in welchem Ausmaß die Teilnehmer mit folgenden drei Aussagen einverstanden waren:
1) Manche Menschen lassen sich ziellos durch das Leben treiben, aber ich gehöre nicht dazu. 2) Ich lebe immer für den Tag und denke nicht wirklich über die Zukunft nach. 3) Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich schon alles getan habe, was es im Leben zu tun gibt. 14 Jahre später kam es zu einem erneuten Kontakt mit den Teilnehmern. Es zeigte sich, dass zielorientierte Menschen länger als ihre anders gestrickten Gegenüber gelebt hatten. Das galt auch dann noch, als andere Faktoren wie eine negative Stimmung überprüft wurden.
Schutz in vielen Bereichen
Die zusätzliche Lebenszeit schien auch nicht vom Alter einer Person abzuhängen oder ob sie bereits im Ruhestand war. Es scheint also so zu sein, dass ein Lebensziel für das gesamte Erwachsenenalter positive Auswirkungen haben kann. Hill zufolge hat das Setzen großer Ziele, die das tägliche Leben bestimmen, in einer ganzen Reihe von Bereichen eine schützende Funktion.
Der Wissenschaftler betonte, dass es in der aktuellen Studie um die Sterblichkeit gegangen ist. Andere Forschungen belegen auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Ein lebenswertes Leben wird in verschiedenen Kulturen von Japan bis in die USA mit einem gesunden Älterwerden in Zusammenhang gebracht. Bis jetzt wurde jedoch davon ausgegangen, dass Zielstrebigkeit für ältere Menschen eine größere Schutzfunktion hat.

Dass das aber auch für jüngere Menschen gilt, scheint laut den Wissenschaftlern die Wirksamkeit dieses Konzepts noch weiter zu betonen. "Unsere Studienergebnisse zeigen, dass das Finden eines Lebensziels und das Setzen von übergeordneten Zielen ein längeres Leben bedeuten kann. Dabei spielt es auch keine Rolle, wann dieses Ziel gefunden wird", verdeutlicht Hill abschließend.
London. Kinder sind nicht von Natur aus aktiv. Wenn es um die Entwicklung eines gesunden, physisch aktiven Lebensalltags geht, orientieren sie sich vielmehr sehr stark an dem jeweiligen Vorbild ihrer Eltern. Grundsätzlich gilt: Je aktiver eine Mutter ist, desto physisch aktiver wird auch ihr Kind sein.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie in Großbritannien, die das tägliche Bewegungspensum von insgesamt mehr als 500 Müttern und ihrer vierjährigen Sprösslinge unter die Lupe genommen hat. Diese wurden mit einer Kombination aus Puls- und Beschleunigungsmesser ausgestattet, um die Daten über einen Zeitraum von sieben Tage zu sammeln und auszuwerten. Das Resultat: Die meisten Mütter bewegen sich viel zu wenig.

Gravierende Unterschiede
"Die Daten, die wir von den Müttern und ihren Kindern erhalten haben, zeigen eine direkte, positive Verbindung zwischen der physischen Aktivität von Kindern und deren Müttern", zitiert BBC News Co-Studienautorin Kathryn Hesketh vom Institute of Child Health http://ucl.ac.uk/ich des University College London. Je stärker der Aktivitätslevel der Mutter, desto aktiver wird auch das Kind sein.

"Für jede Minute, in der eine Mutter einer moderaten bis anstrengenden Tätigkeit nachgeht, konnte beim betreffenden Kind eine Aktivitätssteigerung von rund zehn Prozent festgestellt werden." Umgekehrt lässt sich somit auch sagen, dass jede Stunde, die eine Mutter sitzend verbringt, bei ihrem Kind im Schnitt dazu führt, dass dieses 10,8 Minuten ohne größere Bewegungsanstrengung verbringt. "Diese kleinen Unterschiede wirken auf den ersten Blick vielleicht trivial. Über den Zeitraum eines Monats oder eines Jahres gerechnet sind sie aber gravierend", so Hesketh.

Viel zu wenig Bewegung
Die Studie, deren Ergebnisse im Fachmagazin "Pediatrics" http://pediatrics.aappublications.org nachzulesen sind, hat aber auch etwas Anderes aufgezeigt: Was das durchschnittliche Ausmaß an Aktivität und Bewegung betrifft, haben die Mütter einigen Aufholbedarf. "Die Aktivitätslevel vieler Mütter fallen wesentlich geringer aus als die allgemein empfohlenen Werte", so das ernüchternde Urteil des Berichts. Als einflussreiche Faktoren für den Aktivitätslevel auf Mutterseite werden vor allem Aspekte wie Berufstätigkeit und Kinderanzahl ausgemacht.


Gleichzeitig wird in der Erhebung auch behauptet, dass Frauen, sobald sie erst einmal Mutter geworden sind, in ihrem physischen Aktivitätsdrang einen regelrechten Einbruch erleben und es nur selten wieder auf das vorangegangene Ausgangsniveau schaffen. "Dieser Mangel an Bewegung könnte sich dann wiederum negativ auf die Kinder auswirken", befürchtet Forscherin Hesketh abschließend.
Peking. Apple und Samsung werden dieses Jahr mit 144 Mio. Geräten vier Prozent mehr Smartphones in China verkaufen können als 2013. Insgesamt dürften 422 Mio. Smartphones in der Volksrepublik über den Ladentisch gehen, davon 278 Mio. von chinesischen Anbietern, wie das taiwanesische Branchenportal DigiTimes erhoben hat.

Wachstum durch Expansionen
Chinesische Anbieter nehmen auch verstärkt ausländische Märkte ins Visier, um ihr Verkaufsvolumen beibehalten zu können, da im Inland harte Konkurrenz herrscht. Ihr Engagement gilt vor allem den Schwellenländern, bei denen der Markteintritt für ausländische Firmen nicht ganz einfach ist.
Prognostiziert wird für 2014 außerdem, dass weniger Marken im heimischen Wettbewerb überleben werden. Während die Leistung von Hardware und Software bei Smartphones allgemein besser wird, kommt dem Markenimage eine wichtigere Bedeutung zu. Anbieter, die sich nicht von der Konkurrenz durch Produktvorteile abheben, könnten das Rennen um die Kunden schnell verlieren. Es droht das Markt-Aus.
Insgesamt wird die chinesische Smartphone-Industrie dieses Jahr rund 412 Mio. Mobiltelefone absetzen, fast ein Drittel mehr als 2013. 126 Mio. der Verkäufe dürften ins Ausland gehen. Der Absatz in die Industriestaaten wird leicht zunehmen, während es als sicher gilt, dass Lieferungen in die Schwellenländer mit einer viel höheren Rate zunehmen, jedoch vor allem wegen der niedrigen Ausgangsbasis.

Lenovo und Huawei führen an

Lenovo und Huawei http://huawei.com sollen bis Jahresende etwa 50 Mio. Smartphones verkaufen können. Huawei ist schon länger im Ausland engagiert, so dass deren Exportanteil höher sein wird. Es folgen ZTE http://zte.com und CoolPad mit erwarteten 35,5 Mio. Verkäufen. Ein starkes Exportwachstum kann TCL http://tclcom.com mit 26 Mio. Gadgets vorweisen. Gionee und Xiaomi http://xiaomi.com dürften insgesamt 20 Mio. Geräte absetzen.
Eidgenossen über 55 Jahre am ehrlichsten - Männer flunkern anders
Zürich  Je älter Menschen werden, desto ehrlicher sind sie. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Monatsmagazins Reader's Digest http://readersdigest.ch in der Schweiz zum Umgang mit der Wahrheit. Demnach sind die meisten über 55 Jahre alten Eidgenossen nach eigenem Bekunden am ehrlichsten. Fast jeder Zweite dieser Altersgruppe gab an, in den vergangenen zwölf Monaten nie jemanden angelogen zu haben.

Nur jeder Dritte sagt die Wahrheit
In der von Léger Schweiz http://leger360.ch im Auftrag von Reader's Digest durchgeführten Erhebung wird der Ehrlichkeit in jüngeren Jahren weniger Bedeutung beigemessen. So ist es nur noch jeder Fünfte unter 35 Jahren, der von sich behauptet, im zurückliegenden Jahr immer ehrlich zu seinen Mitmenschen gewesen zu sein. Insgesamt sind rund 33 Prozent aller befragten Personen in der Schweiz der Wahrheit eigenen Angaben nach stets treu geblieben.
Belogen werden vor allem nahe Verwandte wie Eltern oder Kinder (28 Prozent). Knapp jeder Fünfte Schweizer sagte im Beobachtungszeitraum dem eigenen Partner nicht immer die Wahrheit. 26 Prozent belogen hingegen andere Personen. Auch gibt es zwischen den Geschlechtern Unterschiede. Frauen tischten Unwahrheiten vor allem Verwandten, Eltern oder Kindern auf (31 Prozent). Männer belogen besonders oft die Partner (27 Prozent).

Kirchenvertreter kaum angelogen
Geht es um den weniger persönlichen Bereich, sind es öfter die Männer, die Tatsachen verdrehen. So machten Männer falsche Aussagen gegenüber dem Arbeitgeber (20 Prozent, Frauen 13 Prozent), dem Finanzamt (neun Prozent, Frauen zwei Prozent) oder der Polizei (fünf Prozent, Frauen ein Prozent). Anders hingegen verhalten sich die Schweizer gegenüber Pfarrern, Priestern oder anderen kirchlichen Würdenträgern. Nur ein Prozent log.
Twitter-User lassen sich gern von anderen zum TV-Konsum inspirieren

San Francisco/New York/Götzens. Ein großer Teil der Twitter-User lässt sich von Tweets über TV-Shows dazu verleiten, über diese Sendungen etwas herauszufinden oder sie sogar anzuschauen. Diese Erkenntnis brachte eine gemeinsame Untersuchung von Fox Broadcasting http://fox.com , Twitter und der Advertising Research Foundation http://thearf.org zutage.
"Das ist das Kernthema von Social Media - Informationen werden verkeilt und das soll das Interesse der User wecken, an Sport-, Unterhaltungssendungen oder was auch immer", so Social-Media-Experte Günter Jaritz http://social-media-consulting.at gegenüber pressetext. Und er erklärt, wie die Lage in Österreich aussieht: "Bei Diskussionen im Radio wird teilweise schon dazu aufgefordert, über einen bestimmten Hashtag auf Twitter mitzudiskutieren. Das wäre auch für das Fernsehen denkbar."
Großes Interesse an TV-Sendungen
Die Ergebnisse zeigen, dass 76 Prozent derjenigen, die einen Tweet über eine TV-Sendung gesehen haben, diese dann suchten, während 78 Prozent auf Twitter recherchierten, etwa durch einen Klick auf den Hashtag der Show. Über vier von zehn User wollten die Show später ansehen, 38 Prozent sahen die Sendung online und 33 Prozent wechselten den Kanal, um die Sendung sofort zu sehen. Besonders engagiert neue Inhalte zu entdecken, sind jene User, die während dem Fernsehen live twittern.
"Gerade Twitter ist sehr gut für Interaktionen während des Programms geeignet, da die Geschwindigkeit der Informationsverbreitung über die Hashtags viel höher ist als bei Facebook", erklärt Social-Media-Experte Jaritz. Und Judit Nagy von Fox zeigt sich erfreut: "Die Höhe von Engagement, Aktivität und die Auswirkungen durch die Wahrnehmung, die wir in diesen Ergebnissen feststellen können, überschreiten unsere Erwartungen weit, und das sind wirklich tolle Nachrichten für Sender sowie Marken."
Sparsame Werbung spielt Marken zu
Denn auch Marken profitieren von den TV-affinen Twitterern. Wenn Marken in Tweets erwähnt werden, sucht ebenfalls über die Hälfte der Twitter-Community nach mehr Informationen. Und wenn ein Spot der entsprechenden Marke im Fernsehen gezeigt wird, werden spätere Postings auf Twitter von den Sehern verstärkt wahrgenommen.
Damit sich Werbung im Netz dann auch verbreitet, bedarf es aber einiger Voraussetzungen, so Jaritz: "Erst kürzlich war ich auf einer Veranstaltung, bei der die erfolgreichsten Werbespots des vergangenen Jahres in Österreich vorgestellt wurden. Das waren jene, die mit Witz und Charme, Kindern und Tieren arbeiteten - diese Spots werden gerne geteilt, auch in sozialen Netzwerken."
Laut dem Experten sollten Marken die neugewonnenen Erkenntnisse jedoch nicht durch noch mehr Werbung ausnutzen: "Besonders bei den Privatsendern ist man schon sehr am Limit, was das Ausmaß an Werbung betrifft. Permanente, lange Werbeeinschaltungen führen dazu, dass die Seher zwischendurch weggehen - die ersten und letzten Spots haben einen höheren Erinnerungswert, aber die Spots in der Mitte gehen häufig unter."


Born in California, raised in France, Malvina was part of a theater musical company in France from the age of 9 to 15. The following years she spent primarily on her education, resulting in a law degree. However, her desire was to return to stage. She worked at Euro Disney for 2 years and then decided to take her chances and moved to New York in 2010, where she co-wrote her first show "Love in Paris" and played at "Don't Tell Mama". She also sang at Carnegie Hall and Symphony Space as part of the Bridges Vocal Ensemble, an international choir.

1) Could you first tell please in some words a short history of your career? You are French, but you are living in London
I began with ballet when I was 4years old, started theater at 7, and at the age of 9 I was a part of a theater musical company (vocal class, theater, tap dance, ballet, jazz, contemporary) at "La Cie des enfants du spectacle"( Nice, France). I traveled a lot with ‘La Cie’.
Then, at 17 years old I stopped everything to do my bachelor and a law degree but my passion to be on stage was too big so i decide to move in London, took dance classes and auditioned for Euro Disney (Paris). I was a show and parade dancer for 2years. I wanted more, so I took advantage of my dual citizenship and moved to NYC. (I was born in California to French parents, so I have dual citizenship)
In New York I’ve done movies, shows, sang in an international choir and at Carnegie Hall, and co-wrote a show "Love in Paris" with a Brazilian friend at a Theatre called "Don't Tell Mama".
 
2) What kind of feeling is it for you that you can corporate your job with your passion?
The feeling to be alive. It’s pure energy and really makes me happy.
 
3) Have you always known that you wanna be an actress and singer at the same time?
I begin the musical theater at 9years old so to make a choice is really hard. I love to do everything, to act, to dance and to sing. I never wanted to make a choice. If I can do both, that's the best!
 
4) So, is it your dream job?
Yes of course, and actually, I’m working on an album as a singer/songwriter. If that works out I will be in heaven.
 
5) What is heart and soul for you?
Heart and soul for me is simply life. You go on stage with both and share what you feel, make people feel something that’s going to change this day in their lives...
 
6) If you could choose, which role you want to play in a theater/movie?
I would love to be an actress in a TV Show like “New Girl" and have the role of Jess. She's crazy! I like that.
 
7) Does it cost much efforts to play a specific role? How do you manage this?
Yes for sure it costs much effort. You need to become the character while you play a specific role. You need to eat, to walk, to order your coffee like the character would do, so for a period of time you're not there for the people in your actual life. Then, after its finished, you just need to have some moment to be yourself and to go out with your friends and boyfriend and here we go! I’m back.
 
8) What was your worst role?
In a movie for now, I never had a worst role but in theater musical for sure. I was doing "Charity" from Bob Fosse. I was in the ensemble and at one moment I was in the most ridiculous position of a dog moving my head side to side and singing at the same time. Since this day I stopped to audition for theater musicals...
 
9) It seems to be a hard business. Have you had a moment in your life, when you said you have to give up all?

It is a real hard business but I never gave up and I will never give up. This is my life...
The hardest role for me to play – was not to play at all. When you write music, compose, take something from the bottom of your heart and turn it into a piece of art, you expose yourself at a whole new level. A few months ago I auditioned my music in front of a producer. Just me and a piano. For the first time in my life I really found that this is the hardest role of all to prepare for, the one where you are “just” yourself.
 
10) What are your next projects?
I'm currently preparing my recording debut in NYC as a singer/songwriter
 
11) Where can people find more information about you? Website...
On Facebook, as “Malvina Maury”,  but as a singer/songwriter I’m going to redo my website this summer. It will be under the name “Satie”. It will be great!


San Diego.  Gute oder schlechte Stimmungen, die User auf sozialen Netzwerken verbreiten, sind ansteckend und könnten auch Implikationen auf Finanzmärkte und politische Aktivitäten haben, wie Forscher der University of California http://universityofcalifornia.edu , San Diego http://ucsd.edu , Yale http://yale.edu und Facebook herausgefunden hat. Das Team analysierte über eine Mrd. Facebook-Updates von 100 Mio. US-Facebook-Nutzern.

Volatilität verbreitet sich
Negative oder positive Statusmeldungen produzieren mehr vom Gleichen, so die Quintessenz. Jedoch haben optimistische Meldungen eine noch stärkere Kraft Menschen zu beeinflussen, als negative Updates dies tun. Jede neue positive Nachricht mündete in weitere 1,75 positive Nachrichten. Während eine negative Nachricht nur zu weiteren 1,29 negativen Aussagen führte.
"Mit 1,2 Mrd. aktiven Facebook-Usern weltweit können sich volatile Stimmungen, egal ob optimistischer oder pessimistischer Natur, schnell im sozialen Netzwerk ausbreiten", meint James Fowler von der Universität San Diego. "Das kann Folgen für den Finanzmarkt mit seinen Übertreibungen in die eine oder andere Richtung und Auswirkungen auf politische Aktivitäten haben."

Genügend Daten für Fakten
Seit der Geburtsstunde von Social Media debattieren Soziologen und Psychologen über den Einfluss der neuen Kommunikationswege auf Psyche und Gesellschaft. Eine werthaltige Analyse ist jedoch immer wieder am Zugang zu genügend rohen Daten der Interaktion der User gescheitert. "Jeder Einzelne muss sich im Klaren darüber sein: Was er online schreibt, wird von vielen Leuten gelesen. Und kann viele Leute beeinflussen", so Psychiater Howard Belkin.

Um die Privatsphäre der Social-Media-Nutzer in der Studie zu gewährleisten, machte Facebook die Daten anonym. Die Forscher verwendeten ein automatisches Textanalysesystem. Damit blieb ihnen der eigentliche Inhalt der Nachrichten verborgen.
New York/Wien.  Das legendäre Musik-Label Blue Note Records http://bluenote.com feiert 2014 seinen 75. Geburtstag. Das von den emigrierten Berlinern Alfred Lion und Frank (Francis) Wolff gegründete Unternehmen mit dem Slogan "The Finest In Jazz" startete am 6. Januar 1939 mit einer Aufnahmesession der beiden Boogie-Pianisten Albert Ammons und Meade Lux Lewis.

1965 verkauften Lion und Wolff das Label an die Plattenfirma Liberty. Lion ging zwei Jahre später in den Ruhestand und Wolff starb 1971. Liberty wurde schließlich 1969 an United Artists verkauft, das wiederum 1979 von EMI übernommen wurde, die Blue Note vorübergehend einstellte. Seit 1985 steht der Katalog und der Name Blue Note im Eigentum von EMI Capitol Records. Mit der Zerschlagung von EMI 2012 fiel die gesamte Musiksparte - darunter auch Blue Note - an Universal Music.

Qualitätsfanatiker am Werk
Blue Note Records war eines der ersten Schallplattenlabels, die auf die Technologie der Langspielplatte mit 33 Umdrehungen pro Minute setzte. Trotz der hohen Kosten der Umstellung beharrte Lion, der selbst großes Interesse an Aufnahmetechnik hatte, auf diesen Schritt, der sich schließlich mehr als gelohnt hat. Lion war ebenso wie sein Kompanion ein Qualitätsfanatiker.

"Blue Note setzt sich schlicht zum Ziel, den kompromisslosen Ausdrucksformen des Hot Jazz oder Swing allgemeines Gehör zu verschaffen. Jede besondere Spielweise, die ein authentisches musikalisches Gefühl darstellt, ist echter Ausdruck. Durch ihre Bedeutung in Raum, Zeit und den Umständen, denen sie entstammt, besitzt diese Musik eigene Tradition, künstlerische Wertmaßstäbe und ein Publikum, das sie lebendig hält", lautete das Mission-Statement von Lion.

Plattenproduzent als Präsident
"Das Mission-Statement und der Wille zur technischen Innovation macht dieses Musiklabel so einzigartig", so Don Was, Blue-Note-Präsident im pressetext-Interview. "Blue Note ist viel mehr als bloß Musik. Es ist Ausdruck eines Lebensstils. Ich denke da an die Hardbop-Ära oder an die grandiosen Aufnahmen von Herbie Hancock oder Wayne Shorter in den 1960ern."
"Ich habe Alfred Lions Mission-Statement wieder ausgegraben und kann das nur unterschreiben", meint Was, der als Rock-Bassist und erfolgreicher Produzent mehrere Grammys gewann. Seit Anfang 2012 bekleidet Was diese Funktion. "Angeboten wurde mir der Job zufällig. Ich war bei einem Konzert des großartigen Sängers Gregory Porter in Harlem und fragte am nächsten Tag beim Frühstück mit meinem Freund Dan McCarroll, Chef von Capitol Records, ob dieser Künstler bei Capitol unter Vertrag stehe, weil ich ihn sonst selbst produzieren würde."
Diese Konversation endete damit, dass ihm der Chefjob angeboten wurde und das erste Telefonat Porter galt, der bei Blue Note sein neues Label fand. Porter http://gregoryporter.com gewann mit seinem ersten Blue-Note-Album "Liquid Spirit" den Grammy für das beste Vocal-Jazz-Album 2014.

Zukunftvision eines Musiklabels

"Es geht jetzt darum, das größte Jazzlabel erfolgreich weiterzuführen und neue Zukunftsvisionen zu entwickeln. Eine davon ist, die alten Aufnahmen zu remastern und wieder auf Vinyl herauszubringen - die zweite ist, neue innovative Musiker zu finden, die das fortsetzen, was Wayne (Shorter) und Herbie (Hancock) in den 1960ern gemacht haben", so Was. "Und das war nichts anderes als revolutionäre Musik zu machen." Zum 75. Geburtstag des Labels gibt es zahlreiche Neuerscheinungen und Reissues.

New York Zigarettenhersteller Philip Morris International http://pmi.com wird aufgefordert, seine internationale "Be Marlboro"-Kampagne zu beenden. Verbraucherschutzorganisationen werfen dem weltweit größten Hersteller von Tabakprodukten vor, mit der Kampagne bewusst Kinder und Teenager anzusprechen.

Laxer Umgang mit Vorschriften
Die 2011 ins Leben gerufene Kampagne für die Zigarettenmarke Marlboro http://marlboro.com soll laut dem Bericht der Gruppen im Gesundheitsbereich die Werbevorschriften in mehreren Ländern verletzen. Daher werden die Länder aufgefordert, strengere Regulierungen durchzusetzen, die im Idealfall sämtliche Werbetätigkeiten von Tabakherstellern verbieten.
Die Verbraucherschutzorganisationen werfen Philip Morris vor, dass sie Wissen aus vorangegangenen internen Studien über auf Jugendliche abgestimmte Werbemaßnahmen verwenden. Die "Be Marlboro"-Kampagne benutzt überdies "jugend-orientierte Bilder und Themen, die jungen Menschen nahelegen, dass sie Marlboro rauchen sollen", so der Bericht. Neue Dokumente sollen zeigen, dass 13-Jährige schon seit Längerem von Tabakherstellern als Marketingzielgruppe angesprochen werden, wodurch sich auch die Rate der jugendlichen Raucher erhöhte.

Konzern weist Vorwürfe zurück
Die Werbekampagne startete in Deutschland und wurde in mehr als 50 Ländern geschaltet. Im Bericht wird auf eine Studie hingewiesen, die gezeigt hat, dass bereits 22 Prozent der Fünf- und Sechsjährigen Zigaretten der Marke Marlboro erkannten. Dieser Befund geht nicht mit den Aussagen der Tabakhersteller einher, die beteuern, dass sie nicht um die Kaufkraft der Kinder und Jugendlichen buhlen.

"Unsere Marlboro-Kampagne ist wie alle unsere Marketing- und Werbemaßnahmen ausschließlich an erwachsene Raucher gerichtet und läuft unter Berücksichtigung von lokalen Regulierungen und internen Marketing-Richtlinien. Behauptungen des Gegenteils sind unbegründet und basieren auf subjektiver Interpretation", heißt es aus der Philip-Morris-Zentrale

MIRACULOUS MULE – TOURDATEN CH und D

MIRACULOUS MULE – TOURDATEN

“Deep Fried ist ein haben-müssen-Album. Solche Platten wurden in den 60ern oder Anfang der 70er zuletzt aufgenommen und 40 oder 50 Jahre später bekommen die dann Klassiker-Status“, schreibt einer der Chefs des Labels Glitterhouse und recht hat der Mann: “Das Genre Voodoo-Gospel-Blues-Rock war lange verwaist. Jetzt sind Miraculous Mule da, füllen den Platz perfekt.“

Hinter dem formidablen Trio aus London steckt der umtriebige Michael J. Sheehy, den Fans von seiner alten Band Dream City Film Club her kennen könnten. Gemeinsam mit seinem Bruder Pat (Gesang, Bass) und Ian Burns (Schlagzeug) führt er nun weiter, was er in den 90er Jahren begonnen hatte, wobei Miraculous Mule noch besser als die alte Band sind.

Nach einer ersten EP ist dieser Tage die wunderbare Platte “Deep Fried“ erschienen, von der eingangs geschwärmt worden ist.

Schwitzender Garagen-Blues und New Orleans-Soul, staubige Traditionals, Swamp-Rock wie ihn einst der legendäre Screaming Jay Hawkins gespielt hat, eine Spur früher Nick Cave, der Tom Waits von “Swordfishtrombone“, Dr. Johns “Gris-gris“, ein bisschen Elvis, Tav Falco, Sixteen Horsepower, die guten alten Sister Double Happiness und Jon Spencers Neo-Bluesrock – fertig ist das Soundgemisch, das uns die Drei hier lustvoll auftischen.

Freuen wir uns auf die Tour der Band im März!

Hier die Videos zu :
"Evil On My Mind" :
'Satisfied':
'Dangerous Blues'

Präsentiert von CLASSIC ROCK, DYNAMITE und MUZU.TV

03.03.2014: Dortmund - Subrosa
05.03.2014: München - Milla
06.03.2014: Karlsruhe - KOHI
07.03.2014: CH-Bern - Cafe Kairo
08.03.2014: CH-Zürich - El Lokal
10.03.2014: Dresden - Beatpol
11.03.2014: Frankfurt/Main - Ponyhof Club
12.03.2014: Hamburg - Jazz Cafe (Mojo Club)
13.03.2014: Berlin - Privatclub
14.03.2014:Hannover - Cafe Glocksee

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LIEBE KiFF-FREUNDE

Wäre die Königsdisziplin des Partymachens Olympisch, die Goldmedallie ginge an Foreign Beggars (UK).Die Briten gastieren am Freitagabend an der KAOS.08 und laden zur Party des Jahres. Nicht ganz so harte Bässe, aber genauso Party Hart liefert Robin Rehmann am selben Abend im Foyer. Zum urbanen Reich der pumpenden Beats wird letzteres samstagnachts an der Boom Box.

Euer Herzschlag,
Euer KiFF Team
FR
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KAOS.08: FOREIGN BEGGARS (UK) - LIVEHipHop, DnB, Dubstep,
KAOS.08: FOREIGN BEGGARS (UK) - LIVE
KIFF & PROJECT RIOT PRESENT
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PARTY HART - BY ROBIN REHMANNPartyhits
PARTY HART - BY ROBIN REHMANN
SA
01
BOOM BOX!Black Music, RnB, Hip Hop
BOOM BOX!
DJ CHRONIC - MYKEL ROZENBERG

WHAT'S COMING UP

05.03.THE GLADIATORS FEAT. DROOP LION (JAM)
07.03.GÖTZ WIDMANN (D) - GODFATHER OF LIEDERMACHING
08.03.GLANTON GANG FEAT. TOMMY VERCETTI & DEZMOND DEZ - SKOR - DIFA - VOKABULARPHYSIK
08.03.MAISON ELECTRONIQUE
11.03.METALMAYHEM: TOXIC HOLOCAUST (USA) - EXHUMED (USA) - DISPARAGED (CH) - VIRVUM (CH)
14.03.HELLSONGS (SWE)
14.03.KLISCHÉE (CH) & BAND
14.03.APOLLO 80s - PURE 80s!
15.03.KANTIBALL
19.03.THEATERSPORT MIT DEN IMPRONAUTEN
21.03.RAINER VON VIELEN (D) - SAALSCHUTZ (CH)
21.03.URBAN NIGHT FEVER
22.03.METALMAYHEM: GRAND MAGUS (SWE) - AUDREY HORNE (NOR) - ZODIAC (D) - THE VINTAGE CARAVAN (ISL)
22.03.MATROSE KLOSE LABEL NACHT #9: NOEMA (Salon zur wilden Renate Berlin) & KID BABA
26.03.CHARLY'S COMEDY CLUB
27.03.METALMAYHEM: CHELSEA GRIN (USA) - THE BROWNING (USA)
27.03.HERMELIN CD-TAUFE
28.03.MATTEO CAPREOLI (D)
28.03.20 YEARS OF SPELLBOUND: SOLAR FAKE (D)
29.03.METALMAYHEM: DEVIL DRIVER (USA) - SYLOSIS (UK) - FINAL CUT (CH)
29.03.PARTY HART - BY ROBIN REHMANN
04.04.WE INVENTED PARIS (CH/D)
05.04.ARCANE ROOTS
08.04.METALMAYHEM: CROWBAR (USA), UNDERTOW (DE), ZATOKREV (CH)
09.04.METALMAYHEM: PRONG (USA) - KLOGR (CH) - GURD (CH)
11.04.TON STEINE SCHERBEN (D)
16.04.THE VEILS (UK)
17.04.GIRAFFAGE (USA) - LINDSAY LOWEND (USA)
17.04.JUNIOR KELLY & THE ROOTS HARMONIC BAND (JAM)
25.04.YOAV (IL/RSA)
26.04.B-EKSPRESS: TRAKTORKESTAR (CH)
30.04.3. JAZZDAYFESTIVAL: THOMAS LÜTHI'S BIWAK
02.05.METALMAYHEM: DESPISED ICON (CAN) - BRUTALITY WILL PREVIAL (UK) - CEREBRAL BORE (SCO) - OMOPHAGIA (CH)
02.05.OHRBOOTEN (DE) - SMITH & SMART (DE)
03.05.BASSPORT: HAMBURG W/ ADANA TWINS (DE)
09.05.HENDRIX ACKLE (CH)
10.05.SIX60 (NZ)
15.05.SEA + AIR (DE)
17.05.GABI DELGADO (DEUTSCH AMERIKANISCHE FREUNDSCHAFT / DE)
20.05.METALMAYHEM: BORN OF OSIRIS (USA) - AFTER THE BURIAL (USA) - BETRAYING THE MARTYRS (FRA) - BURIED IN VERONA (AUS)