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University Park (pte/12.02.2014/10:50) Wissenschaftler der Penn State University http://psu.edu haben erstmals winzige Motoren im Inneren menschlicher Zellen angebracht und sie magnetisch gesteuert. Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung molekularer Maschinen, die zum Beispiel dafür eingesetzt werden können, Medikamente gezielt an bestimmten Stellen des Körpers freizusetzen.

Nebenwirkungen verringern
Dieser Forschungsansatz ist interessant, da die Wirkung von Medikamenten verbessert und gleichzeitig die Nebenwirkungen verringert werden können. Die raketenförmigen Metallpartikel werden durch Ultraschallimpulse angetrieben. Die Forschungsergebnisse wurden im Fachmagazin Angewandte Chemie International Edition http://bit.ly/MKhWfl veröffentlicht.
Laut dem leitenden Wissenschaftler Tom Mallouk können sich die Nanomotoren bewegen und im Inneren von Zellen an Strukturen stoßen. "Die lebenden Zellen zeigen dabei mechanische Reaktionen, die noch niemand zuvor gesehen hat. Diese Forschungsergebnisse zeigen, dass es möglich sein könnte, synthetische Nanomotoren für eine neuartige Erforschung der Zellbiologie einzusetzen."
Bis jetzt wurden Nanomotoren nur in vitro eingesetzt, aber nicht in lebenden Zellen. Bei einem nur niedrigen Einsatz von Ultraschall hatten die Nanomotoren nur geringe Auswirkungen auf diese Zellen. Wurde die Energiezufuhr erhöht, begannen sich die Nanomotoren zu bewegen und stießen an Organellen, also an Strukturen im Inneren der Zellen, die spezifische Funktionen erfüllen.

Einsatz zur Krebsbekämpfung
Die Nanomotoren konnten eingesetzt werden, um die Inhalte der Zelle grundsätzlich zu homogenisieren oder auch als eine Art Rammbock die Zellmembrane zu durchstechen. Laut Mallouk ist es denkbar, Nanomotoren zur Behandlung von Krebs und anderen Krankheiten einzusetzen, indem die Zellen vom Inneren aus mechanisch manipuliert werden. Zusätzlich könnten Nanomotoren intrazellulär für chirurgische Eingriffe eingesetzt werden und Medikamente schonend an lebendes Gewebe abgeben.
Es zeigte sich auch, dass sich die Nanomotoren autonom, also unabhängig voneinander, bewegen konnten. Diese Fähigkeit wird für spätere Anwendungen von Bedeutung sein. Autonome Bewegungen könnten den Nanomotoren dabei helfen, selektiv Zellen zu zerstören, die sie umgeben. "Sollen diese Motoren zum Beispiel Krebszellen aufsuchen und zerstören, dann ist es ein Vorteil, wenn sie sich unabhängig voneinander bewegen können. Es würde keinen Sinn machen, wenn sich sehr viele dieser Motoren in eine Richtung bewegen", so Mallouk.

Wer Voldemort spielt, wird eher gemein

Virtuelle Avatare beeinflussen Verhalten in der realen Welt


Urbana  - Virtuelle Avatare in Computerspielen beeinflussen offenbar, wie sich Menschen in der realen Welt verhalten. Das hat eine aktuelle Studie ergeben, bei der Testpersonen nach einer kurzen Spielsitzung darüber entscheiden durften, ob ein Fremder Schoko- oder scharfe Chilisauce konsumieren muss. Wer in die Rolle von Harry-Potter-Bösewicht Voldemort geschlüpft war, hat dem nächsten viel eher höllisch Scharfes aufgetischt als jemand, der zuvor den Paradehelden Superman gegeben hatte.

"Unsere Ergebnisse zeigen, dass nur fünf Minuten des Rollenspiels in virtuellen Umgebungen als Held oder Schurke Menschen leicht dazu verleiten können, unbekannte Fremde zu belohnen oder zu bestrafen", meint Gunwoo Yoon von der University of Illinois at Urbana-Champaign http://illinois.edu . Dabei spielt es gar keine Rolle, ob sich der Spieler wirklich mit seiner Figur identifiziert - die Avatare beeinflussen Menschen also offenbar unbewusst.

Süßes oder Saures
Die Forscher haben für ihr Experiment 194 Studenten an zwei vermeintlich unabhängigen Studien teilnehmen lassen. Zuerst haben die Probanden dabei in einem Computerspiel entweder als Superman, als Voldemort oder als neutraler Kreis-Avatar Gegner bekämpft. Danach folgte ein Geschmackstest, bei dem die Teilnehmer angeblich entscheiden durften, ob der jeweils Nächste Schoko- oder Chilisauce essen soll und wie viel. Der Nächste müsse alles aufessen, was ein Proband in einer Plastikschüssel anrühre, so die Information für die Geschmackstester.
Teilnehmer, die zuvor Superman gespielt hatten, haben sich letztlich doppelt so oft für die Schokosauce entschieden wie für die Chilisauce. Bei denen, die eine Sitzung als Voldemort hinter sich hatten, war das Verhältnis genau umgekehrt - und sie haben auch deutlich mehr scharfe Sauce in die Schüssel gegeben. Dabei haben sich die Testpersonen eigenen Angaben nach mit der Helden- oder der Schurkenfigur nur mäßig identifiziert. "Menschen tendieren dazu, nicht zu realisieren, welchen Einfluss ihre virtuelle Darstellung auf ihre Verhaltensweise hat", heißt es.

Erregung als Schlüssel
Ein zweites Experiment hat gezeigt, dass Studenten, die wirklich einen Helden oder Schurken spielen, dadurch eher beeinfluss werden als jene, die lediglich die Spielsitzung eines anderen verfolgen. Die Forscher vermuten also, dass der Grad der Erregung - wie stark jemand wirklich in ein Spiel involviert ist - ein wichtiger Faktor dafür ist, wie sehr sich das auf das Verhalten auswirkt. Jedenfalls deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Rollen in Games mehr als nur ein Spiel sind. "Konsumenten und praktizierende Ärzte sollten daran denken, dass es starke Nachahmungseffekte geben kann, wenn Menschen virtuelle Masken aufsetzen", mahnt Yoon. 

High Potentials erobern Wien

Webster University Vienna fordert & fördert jetzt hoch motivierte Studenten


Wien - 12. Februar 2014 - Kleingruppen statt Massenlehrveranstaltungen, reale Praxis statt grauer Theorie: Das Webster Scholars Program bietet eine Ausbildung auf höchstem Niveau. Gute Betreuungsverhältnisse und praxisnahe Lehre gehören ohnehin zum Standard der Webster University Vienna Privatuniversität. Das 2013 eingeführte Scholars Program setzt zusätzlich neue Maßstäbe in der Qualität der Ausbildung. Das Programm ermöglicht ausgewählten Studienanfängern, in ihrem Bachelor-Studium an der Webster University weitere intellektuelle Herausforderungen wahrzunehmen und ihre akademischen Potenziale voll auszuschöpfen.



Machen Sie sich selbst ein Bild:



Praxis, beste Betreuung und aktuelle wissenschaftliche Inhalte zeichnen dieses besondere Programm aus. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen "global citizenship, leadership, and ethics". Die Interdisziplinarität steht dabei im Vordergrund: Das Programm kann in alle an der Webster University Vienna angebotenen Bachelor-Studiengänge integriert werden.

AUSBILDUNG ZU WELTBÜRGERN

Ein Ziel der Webster University ist es, "global citizens" auszubilden, also moderne Weltbürger, die sich der Folgen und Vorteile der Globalisierung bewusst sind und sich dieser Herausforderung stellen. Das Scholars Program vertieft dieses Anliegen durch einen speziellen Fokus auf globale Gesellschaft, Wirtschaft und Ethik. Neben ihrem wissenschaftlichen Studium engagieren sich die Teilnehmer auch in den Bereichen Innovation und Kreativität. Kulturelle Veranstaltungen stehen ebenso auf der Agenda wie Treffen mit hochkarätigen Wissenschaftlern und einflussreichen Persönlichkeiten in der Wirtschaft. Ganz wichtig ist dabei auch die Dimension einer praxisnahen Ausbildung. So ist etwa ein Praktikum im Rahmen des Programms vorgesehen. Der Praxisbezug wird auch bei der Abschlussarbeit deutlich. Diese besteht entweder aus einer Bachelorarbeit mit empirischer Forschung oder einem Praxisprojekt. "Die Erfahrungen, die wir hier machen, sind nicht nur unglaublich wichtig für unsere spätere Arbeit - wir leisten viel und lernen unsere Grenzen zu überschreiten, und das bringt uns auch persönlich weiter", so Sofia Lozovic, die seit 2013 am Webster Scholars Program teilnimmt.

QUALITÄT VOR QUANTITÄT

Aufgrund der Komplexität des Programms wählt ein Komitee nur die qualifiziertesten Bewerber aus. Neben ausgezeichneten Noten im Schulabschlusszeugnis oder früheren Studien achtet das Komitee dabei auch auf soziales Engagement und zusätzliche Qualifikationen. Für das Jahr 2013 konnten sich nur acht Bewerber qualifizieren. "Wir bieten Inhalte und Professoren auf höchstem Niveau – und erwarten das auch von den Studenten. Daher nehmen wir lieber weniger Leute, dafür eben die besten", erläutert Dr. Dorothy Kopel, Leiterin des Departments for Electives and Special Programs.
Die Webster University Geneva in der Schweiz bot das Scholars Program 2012 erstmals in Europa an. Aufgrund des großen Erfolgs führten die Standorte Leiden in den Niederlanden und Wien das Programm ein Jahr später ebenfalls ein. Dadurch sind nun auch Auslandssemester an diesen Universitäten für die Programmteilnehmer möglich.
Die Teilnehmer des Webster Scholars Program können eine Förderung in Höhe von 16-33 Prozent der jährlichen Studiengebühren beantragen. Die Höhe und Vergabe des Zuschusses ist abhängig von der Leistung der Studierenden. Die aktuelle Bewerbung für diese finanzielle Unterstützung läuft noch bis 1. März 2014.


Nähere Informationen zum Webster Scholars Program:
Princeton/Wien: 87 Prozent der Ärzte recherchieren im Internet über Gesundheitsthemen, wie eine aktuelle Erhebung von Kantar Mediahttp://kantarmedia-healthcare.com festgestellt hat. Laut Brafton http://brafton.com sollten sich Marken im Gesundheitsbereich daher stärker mit gut recherchierten Informationen im Internet präsentieren, um die Bedürfnisse der Ärzte zu erfüllen.

"Generell gilt: Ein Gesundheitsprodukt darf kein Überraschungsei sein. Sowohl Ärzte als auch Patienten oder Endverbraucher müssen die Möglichkeit haben, sich umfassend und ausgewogen zu informieren", erklärt Andrea Wöber, Geschäftsführerin von eXakt PR http://exakt-pr.at , gegenüber pressetext. Und fährt fort, dass die umfassende Bereitstellung von Informationen an Ärzte eine Kernaufgabe in der Gesundheitskommunikation ist: "Dabei sollten jedoch nicht die Marketingbotschaften im Vordergrund stehen. Wichtig für Ärzte sind ausgewogene, transparente Informationen, die es ihnen ermöglichen, im Sinne ihrer Patienten die beste Entscheidung zu treffen."

Recherche im Internet boomt
Mit 73 Prozent der Großteil der medizinischen Experten wenden sich dem Internet zu, wenn sie fachspezifische Nachrichten erhalten wollen, verfahrenstechnischen Rat erlangen möchten (71 Prozent) oder sich vor dem Ausstellen von Rezepten informieren wollen (68 Prozent). Die Studie zeigt zudem, dass Webinhalte vermehrt rezipiert werden, weil Ärzte routinierter im Umgang mit modernen Technologien werden und viele von ihnen auch digitale Aufzeichnungsmethoden verwenden.
Marken und Unternehmen können Ärzten durch ihre Gesundheitskommunikation auch die Arbeit vereinfachen: "Wenn Unternehmen es Ärzten erleichtern, über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse mit möglichst wenig Zeitaufwand auf dem Laufenden zu bleiben, ist das ein Service, der sehr geschätzt wird", berichtet Wöber von ihren Erfahrungen.

Patienten sind offen für Neues
Auch die Patienten sind für im Web recherchierende Ärzte offen: PricewaterhouseCoopers http://pwc.com hat in einer jüngst veröffentlichten Studie erhoben, dass sich 54 Prozent der Patienten mit dem Gedanken wohlfühlen, wenn sich Ärzte an Online-Communities wenden, um Informationen über die beste Behandlungsmöglichkeit zu bekommen.
"Das Internet hat die gesamte Kommunikation - und damit auch die Gesundheitskommunikation - revolutioniert. Die Gesundheit ist hier nur ein besonders sensibles Thema, bei dem viel Sinnvolles getan, aber auch viel Schaden angerichtet werden kann", erklärt Wöber. Und gibt Ärzten und Patienten mit auf den Weg: "Immer die Quelle zu hinterfragen, ist wohl der wichtigste Hinweis, den man bei der Befragung von 'Dr. Google' geben kann."



















- Gewalt-Videospiele führen bei Jugendlichen nicht nur zu einem höheren Konsum von Schokolade, sondern auch zur größeren Bereitschaft für kleinene Betrügereien wie das Stehlen von Gewinnlosen. Dies geht aus einer Studie der Ohio State University http://osu.edu hervor. Dafür wurden 172 italienische Teenager im Alter von 13 bis 19 Jahren untersucht. Laut Co-Autor Brad Bushman, Professor für Kommunikationswissenschaft und Psychologie, setzen aggressive Games die Selbstbeherrschung der jungen Spieler herab.
Priming-Effekt wirkt
"Zum einen kann man annehmen, dass auch hier der Priming-Effekt wirkt, durch den das Erleben der aggressiven und anregenden Videospiel-Situation die nachfolgenden Handlungen entsprechend beeinflusst", erklärt Psychotherapeut Dominik Rosenauer http://dominikrosenauer.comgegenüber pressetext. Dieser Effekt sei aus der Experimentalpsychologie schon länger bekannt und könne auch wirken, ohne dass sich die Probanden dessen bewusst sind.
Rosenauer zufolge führt die Belohnung des aggressiven, illegalen Verhaltens im Game in Form von Punkten dazu, dass ähnliches Verhalten auch während des Spielens erhöht wird. "Es ist anzunehmen, dass die Probanden sich vorher nicht unterschieden haben. Dennoch geht aus der Publikation nicht hervor, ob diese entsprechend gleich verteilt beziehungsweise überhaupt vorher getestet worden sind", bemerkt der Experte. Zusätzlich werde keine Aussage darüber getroffen, wie lange der Effekt nach dem Spiel angedauert hat.
Einen Langzeiteffekt bezweifelt Rosenauer. "Es ist nicht anzunehmen, dass sich hier eine andauernde Verhaltensänderung im Sinn einer Beeinflussung der Spielerpersönlichkeit gezeigt hat", schildert er. Generell sei bekannt, dass Spieler, die zu Gewalt und Aggression neigen oder nicht sehr behütet von den Eltern aufwachsen, mehr Zeit vor dem Fernseher sowie mit Videospielen verbringen. "Es ist also davon auszugehen, dass mehrere Faktoren neben dem Videospiel hier eine Rolle spielen", resümiert der Psychotherapeut.
Hemmschwelle sinkt
Die Probanden sind dazu aufgefordert worden, entweder ein gewaltsames Videogame wie Grand Theft Auto III oder ein harmloses wie Pinball 3D für 35 Minuten zu spielen. Neben den Spielern ist dabei eine Schüssel gefüllt mit M&M's platziert worden. Den Ergebnissen zufolge haben jene Versuchteilnehmer mit dem aggressive Videogame in kurzer Zeit mehr als dreimal so viel von der Schokolade gegessen als die andere Gruppe.
Anschließend sollten die Jugendlichen verschiedene Fragen beantworten, um ein Los für jede richtige Antwort zu gewinnen. Die Lose konnten für bestimmte Preise eingelöst werden. Dabei wurden die Testpersonen dazu instruiert, sich die korrekte Anzahl an erbeuteten Losen selbstständig sowie ohne Aufsicht aus einem Kuvert zu entnehmen. Die Resultate zeigen, dass jene, die sich zuvor mit dem brutalen Game beschäftigt haben, acht Mal häufiger betrogen und sich zu großzügig bei den Gewinnlosen bedient haben als die restlichen.
Cornell (pte/05.02.2014/06:05) Forscher der Cornell University http://cornell.edu und der Tampere University of Technologie http://tut.fi/en sowie das Technische Forschungszentrum Finnland http://vtt.fi haben festgestellt, dass es wochentagsabhängige Gewichtsabnahmezyklen gibt. Fast jeder nimmt am Wochenende zu. Ob jemand aber insgesamt Gewicht verliert oder nicht, hängt von den Tagen zwischen Montag und Freitag ab.
Arbeitswoche zehrend
80 Erwachsene im Alter zwischen 25 bis 62 Jahren nahmen an der Studie teil. Die Gewichtsentwicklungen wurden analysiert um festzustellen, ob die Fluktuation beim Gewicht von den Wochentagen abhängig ist. Die Resultate zeigten ein klares Muster: Das höchste Körpergewicht wurde demnach am Sonntag beziehungsweise Montag erreicht. Während es unter der Arbeitswoche kontinuierlich sank und am Freitag seinen Tiefpunkt erreichte. Jedoch fanden die Forscher einen Unterschied im Wochentagsmuster zwischen den "Zu-" und "Abnehmern".
Abnehmer verzeichneten eine stärkere Gewichtssenkung während der Woche von Montag bis Freitag. In dieser Vergleichsgruppe sank das Gewicht nach dem Wochenende sofort. Dieser Trend setzte sich in dieser Gruppe bis Freitag fort. Bei der Gruppe der Zunehmer ließ sich ein klarer Abwärtstrend zwischen Montag und Freitag nicht feststellen.
Zeit zum Prassen lassen

Die Gewichtsverlierer erreichten ihr Maximalgewicht in 59 Prozent der Fälle an Sonn- und Montagen - und ihr Minimalgewicht zu 60 Prozent am Freitag oder Samstag. Bei den Gewichtsgewinnern konnte solch ein Muster nicht festgestellt werden. Minimal oder Maximalgewicht wurde an keinem bestimmten Wochentag erreicht, sondern verteilte sich gleichmäßig auf die Wochentage. Für eine langfristig erfolgreiche Diät ist somit wichtig, den Zyklus des Abnehmens zu kennen, nicht zu strikt mit seiner Diät zu sein, sondern sich auch kurze Zeiten der Prasserei zu gönnen.
Rochester  Filme über romantische Beziehungen anzugucken und dann darüber mit dem Partner zu diskutieren, senkt genauso effektiv die Scheidungsrate wie teure Beziehungstherapie-Workshops, so das Ergebnis einer neuen Studie. Psychologie-Professor Ronald Rogge von der University of Rochester http://rochester.edu beobachtete für die Untersuchung drei Jahre lang 174 verlobte oder frisch verheiratete Paare. Am Ende gab es jeweils nur elf Prozent Scheidungen bei denen, die entweder bei Therapie-Workshops waren oder Filme diskutierten.

Fünf Filme pro Monat nötig
Die Paare hatte Rogge über das Radio, Fernsehen, Flyer, Heirats-Shows und ähnliche Veranstaltungen rekrutiert. 80 Prozent wollten innerhalb des nächsten Jahres heiraten, die restlichen 20 Prozent hatten in den vergangenen sechs Monaten geheiratet. Sie wurden zufällig in vier Gruppen aufgeteilt, zwei davon besuchten Workshops zur Prävention von Scheidungen. Für die dritte Gruppe gab es keinelei Maßnahmen.
Die vierte Gruppe sollte monatlich fünf Filme sehen und danach je 30 Minuten mit dem Partner über die Film-Beziehungen diskutieren. Dabei sollten Parallelen zur eigenen Beziehung gezogen werden. Diese Gruppe diente als Kontroll-Gruppe, um festzustellen, ob Paare einen Vorteil daraus ziehen. Während Film- und Workshop-Gruppen je eine Scheidungsrate von nur elf Prozent hatten, reichten 24 Prozent der Paare aus der unbehandelten Gruppe die Scheidung ein.

Auch nützlich bei Familienstreit
Die Filme bieten Rogge zufolge einen angenehmen Aufhänger, um über die Probleme und Situationen zu reden, mit denen man in der Partnerschaft unzufrieden ist. "Wenn Sie einen Film ansehen, können Sie über die Bereiche lachen, in denen Sie nicht so gut sind. Es wirkt nicht so peinlich, weil der Filmcharakter wahrscheinlich viel extremer war." Dagegen sei es nicht darum gegangen, das Idealbild vom Leben nachzuahmen, das Hollywood vermittle.

Stattdessen seien die Film-Diskussionen effektiv gewesen, weil sie dazu führten, dass Paare Zeit miteinander verbrachten und sie dabei ihr Verhalten in einer entspannten Atmosphäre analysieren konnten. Rogge ist sogar der Ansicht, dass die Resultate seiner Studie dazu dienen können, anderen Familienstreit wie etwa zwischen Eltern und Kindern beizulegen.

Rigas Tourismus boomt wie nie

Riga - Der touristische Aufschwung in den baltischen Staaten - in diesem Jahr vor allem in Lettlands Hauptstadt Riga http://liveriga.com/de - hat kein Ende. In den kommenden zwei Jahren werden noch mehr Hotels ihre Tore öffnen und die Qualität der Zimmer weiter steigen. Das gilt auch für die anderen beiden baltischen Hauptstädte Tallinn und Vilnius, bestätigt Ivo Jevstignejvs, Contract-Manager der lettischen Wellton Hotel Gruppe http://wellton.com , im pressetext-Interview.

Die lokale Hotelkette Wellton betreibt in der baltischen Hauptstadt bereits fünf Hotels, zwei weitere sind derzeit in Bau. 2015 wird Riga mit seinen knapp 900.000 Einwohnern über rund zehn Prozent mehr Hotelzimmer verfügen als Ende 2013. "Wir erwarten vor allem im Vier-Sterne-Segment einen deutlich stärkeren Konkurrenzkampf", erklärt der Manager.

Spannende Destinationen
Ein Stopp der Expansion ist, so Jevstignejvs, nicht in Sicht. Wellton blickt bereits auf die beiden anderen baltischen Hauptstädte. "Wir würden auch gerne in diesen Städten Fuß fassen", so der Tourismus-Experte. Es gebe viele Touristengruppen, die vom Frühling bis zum Sommer alle drei baltischen Staaten nacheinander besuchen. Darin sieht der Experte deutliches Potenzial.

"Es ist auch wahrscheinlich, dass sich unsere Hotelkette in Business- und Touristenhotels aufspaltet, da in diesen Segmenten teilweise unterschiedliche Anforderungen bestehen. Beim neuen Wellton-Center-Hotel in der Altstadt Rigas wurde beispielweise statt der ursprünglich geplanten Konferenzräume ein Spa mit Schwimmbad und Sauna errichtet. Im Dezember 2014 plant die Gruppe die Eröffnung eines 180-Zimmer-Hotels mit Spa und Konferenzräumen. Dann wird die Wellton-Gruppe über insgesamt 500 Hotel-Zimmer verfügen.
Begonnen hat die Geschichte der Hotelbetreiber mit der Übernahme des in die Jahre gekommenen Old Riga Palace Hotels. "Wir haben das Hotel wieder auf Vordermann gebracht und es anschließend wieder verkauft. Wesentliches Erkennungsmerkmal unseres Unternehmens ist ein sehr flexibles Management", betont Jevstignejvs.

Voll-Auslastung im Hochsommer
"Im Sommer ist es, wenn man nicht früh genug bucht, kaum möglich, ein gutes Zimmer in Riga zu bekommen", weiß Jevstignejvs. Das gelte auch für Estlands Hauptstadt Tallinn. Im Winter - nach den Weihnachtsferien - liegt die Auslastung bei nur 30 bis 40 Prozent. Im vom Hotel-Anbieter http://hotels.com erstellten globalen Hotel-Preis-Index HPI (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20130923002 ) rangierte Riga mit durchschnittlich 69 Euro pro Zimmer und Nacht als zweitgünstigste Stadt Europas knapp hinter dem litauischen Vilnius.

Ein weiteres wesentliches Kriterium für ein erfolgreiches Hotel sieht Jevstignejvs in der hohen Qualität des hoteleigenen Restaurants. "Bei der Wellton Gruppe wird großer Wert auf das Angebot von Speisen und Getränken im Restaurant gelegt." Die Anreise zu den kulturreichen baltischen Metropolen ist seit einigen Jahren von Mitteleuropa aus duch das dichte Netz des Carriers Air Baltic http://airbaltic.com deutlich einfacher und auch günstiger geworden. 

Der Mythos von den Gladiatoren und dem Kolosseum wirkt bis heute. Unzählige Filme wie Gladiator, Spartacus oder Quo Vadis schildern das unglaubliche Phänomen, dass Menschen auf Leben und Tod kämpften und für deren Auftritte eine eigene Architektur geschaffen worden ist, das Amphitheater, das zum Vorgänger heutiger Arenen wurde. Das Liechtensteinische Landesmuseum widmet sich diesem Thema in einer aussergewöhnlichen Ausstellung.


Erstmalig im Alpenraum und überhaupt zum zweiten Mal ausserhalb Italiens werden auch Originale aus dem Kolosseum gezeigt, die sowohl die Architektur als auch ihre Ausstattung illustrieren. Die verschiedenen Materialien des komplexen Baus werden durch Exponate eindrücklich geschildert und dürfen ertastet werden, um die Architektur auch begreifbar zu erleben.



Hinzu kommt beispielsweise die prächtigste und am besten erhaltene Gladiatorenausrüstung, die je gefunden wurde. Sie stammt aus der legendären Gladiatorenschule aus Pompeji und befindet sich im Nationalmuseum von Neapel. Daneben erzählen weitere Originalgegenstände aus Italien viel über die Gladiatoren. 



Auf dem neuesten Stand der Wissenschaft hergestellte Rüstungen und Waffen der einzelnen Gladiatorentypen sowie spannende Dokumentationen und Filme über Gladiatoren und das Kolosseum, dem Bau aller römischen Bauten, dem Wahrzeichen Roms, Italiens und des Römischen Reichs, bereichern die aussergewöhnliche Ausstellung. 



Viele Fragen werden gestellt und in der Ausstellung beantwortet. Wie baute man das Kolosseum, wie war es gestaltet, wer waren die Gladiatoren, wie kämpften, lebten und fühlten sie? Welche Rolle spielten sie in der Gesellschaft?

Die Ausstellung erzählt alles Wissenswerte über die Gladiatoren und die dafür geschaffene Architektur. Sie beleuchtet das Gladiatorenwesen mit all seinen Höhen und Tiefen, das noch heute den Atem stocken lässt.



Für diese Ausstellung verfassten diverse Wissenschaftler unter der Führung von Frau Dr. Rossella Rea, der Direktorin des Kolosseums, einen ganz neuen Katalog, der nicht nur durch seine klar geschriebenen Texte, sondern auch durch seine Illustrationen besticht. Der Ausstellungskatalog wie auch die Ausstellungstexte sind in Deutsch und Englisch verfasst. Der Ausstellungskatalog wie auch extra dafür geschaffene biologische Parfüms für Sie ("Messalina" und "Hedone") und Ihn (Gladiator") und ein mit der fürstlichen Hofkellerei geschaffener auf nur ca. 600 Flaschen limitierter Rotwein sind nur im Museumsshop des Liechtensteinischen Landesmuseums erhältlich. 



Weitere Veranstaltungen werden die Ausstellung begleiten. So werden an einigen Wochenenden Gladiatoren aus der berühmten Gladiatorenschule von Trier kämpfen und am 26.3. wird der bekannte Experimentalarchäologe Dr. Marcus Junkelmann über das 
Gladiatorenwesen in Anwesenheit von Gladiatoren referieren. 



Die Ausstellung findet im Liechtensteinischen Landesmuseum in Vaduz vom 20. Februar bis 24. August 2014 statt.