Unterhaltungselektronik-Hersteller wollen die in der Handy-Branche bekannte Dual SIM-Funktion nun auch vermehrt in Tablets integrieren, um vor allem Business-Kunden anzulocken. Auf diese Weise lassen sich privater und geschäftlicher Zugriff unkompliziert mit nur einem Gerät managen. Wie das asiatische Branchenportal DigiTimes berichtet, versprechen sich die Konzerne davon eine zusätzliche Nachfrage.

Smartphone versus Tablet
Aus dem aktuellen "2014 Mobile Behavior Report" http://bit.ly/1hvCOCf von Exacttarget geht hervor, dass das Wort "mobil" bislang nur zu 14 Prozent mit Tablets in Verbindung gebracht wurde. 54 Prozent hingegen assoziieren den Begriff mit einem Handy. Die Umsätze mit Tablet-Computern sanken im abgelaufenen Quartal stark, während Smartphones hinzugewinnen. Das wollen die Hersteller mit Dual SIM nun ändern.

Die Idee, in nur einem einzigen Gerät so viele Optionen wie möglich zu vereinen, bestärkt die Forschung in diesem Bereich und bietet Marktpotenzial. Besonders groß ist die Nachfrage für die neuen Tablets aus derzeit neu entstehenden rentablen Märkten in vielen Ländern Südostasiens. Gerade in Indien und Indonesien erwarten sich die Konzerne viel Potenzial im Verkauf von Tablets mit Telefon-Funktionen.

Fast-Food-Gigant McDonald's http://mcdonalds.com möchte seinem Umsatzrückgang mit Touchscreen-Bestellungen entgegenwirken. Damit sollen die Kunden weniger Hemmungen haben, die kalorienreiche Kost zu bestellen. Das Display präsentiert das gesamte Sortiment des Unternehmens. Der Kunde wählt die Produkte aus, die er verzehren möchte, und holt sie anschließend bei einem Mitarbeiter ab.

Skandale mit Folgen
"Es ist schwierig vorauszusagen, ob das Unternehmen mit dieser neuen Methode tatsächlich etwas am Umsatz retten kann", sagt der Analyst Chuck Pinson-Rose von Standard & Poor's http://standardandpoors.com . Zwar sei die Nutzung von Smartphones und Tablets bereits weit verbreitet, aber der Einkauf per Touchscreen noch im großen Stil unerprobt.

Die Fast-Food-Kette hat 2013 in Deutschland die größte Umsatzeinbuße seit 1970 erwirtschaftet. Nach einem Gammelfleisch-Skandal eines chinesischen Partners geriet McDonald's in die Schlagzeilen. Selbst in den USA hat der Burger-Riese mit finanziellen Einbußen zu kämpfen. Rivalen wie Chipotle http://chipotle.com machen McDonald's auf dem Heimatmarkt das Leben schwer.

Chipotle verkauft mexikanisches Fast Food, das mit mehr frischen Zutaten und weniger Fett als gesund vermarktet wird. Es scheint, dass der Trend zu gesundem Essen auch bei den US-Amerikanern angekommen ist. Das Gesundheitsbewusstsein steigt allmählich.

Proteste gegen Niedriglöhne

Negativ ist der McDonald's zudem aufgefallen, nachdem sich die Mitarbeiter an die Öffentlichkeit gewandt hatten, um gegen die Niedriglohnpolitik zu protestieren. Mit der neuen Tablet-Bestellmethode kann McDonald's sogar Mitarbeiter einsparen. Für die Bestellaufnahme könnte die menschliche Arbeitskraft bald nicht mehr nötig sein. Sie wird von der Maschine ersetzt. Erste Tests in San Diego waren erfolgreich.
Das neue iPhone kann bisherige Android-Nutzer nicht überzeugen. Denn gerade einmal fünf Prozent der 889 Befragten könnten sich vorstellen, demnächst zu einem Apple-Gerät zu wechseln. Vor allem die eingeschränkte Technik wird von ihnen kritisiert, wie eine aktuelle Umfrage von Survata http://survata.com ergeben hat.

Zu wenig Freiheiten
"Wer sich für Android als Betriebssystem entscheidet, kann aus einer größeren Vielfalt an Geräten wählen. Design, Größe, Preis: Für jeden Geschmack und Bedarf ist etwas dabei. Viele Android-Hersteller lassen den Nutzern außerdem mehr Freiheiten als Apple und punkten zum Beispiel durch austauschbare Akkus, erweiterbaren Speicher und ein offeneres Betriebssystem", erklärt Christian Koch, Chefredakteur des Mobilfunk-Fachmagazins http://inside-handy.de , gegenüber pressetext.

Apple versucht seit Jahren, mit seinen groß inszenierten Enthüllung-Events - so auch morgen, Dienstag, wieder (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20140905008 ) - mediale Aufmerksamkeit für seine neuen Geräte zu schaffen. Statistisch scheint es jedoch so, als ob sich meistens nur die Apple-User auf den Hype um die Neuveröffentlichungen einlassen.

Sogar jeder dritte Besitzer eines iPhone 5 könnte sich vorstellen, in den kommenden Wochen die neue iPhone-Generation zu erwerben. Die meisten Befragten standen zu diesem Zeitpunkt jedoch am Ende ihres zweijährigen Vertrages des älteren Gerätes. Bei Besitzern der ersten Apple-Generationen sank der Wert bereits auf nur etwa 17 Prozent.

Android bleibt Marktführer
Die gehypten Veranstaltungen mindern nicht die Skepsis der Android-User, die der Technik von Apple vermehrt kritisch gegenüberstehen. Besonders die geringe Kompatibilität steht für sie im Vordergrund und stellt für viele User ein absolutes K.O.-Kriterium dar. Weltweit wird die Handy-Branche von Android mit 85 Prozent Marktanteil stark dominiert.

Besitzer anderer Hersteller bleiben ebenfalls lieber ihrem gewohnten System treu. So sind gerade einmal sechs Prozent aller BlackBerry-Nutzer bereit, auf ein neues Apple-Gerät umzusteigen. Auch bei den Windows-Usern liegt das Interesse für einen Umstieg zum iPhone 6 bei schwachen drei Prozent.
Musik kann Menschen ein Gefühl von Macht geben. Aber nicht alle Lieder haben diesen Effekt. Ein Forschungsteam der Kellogg School of Management at Northwestern University http://kellogg.northwestern.edu hat unter der Leitung von Dennis Hsu herausgefunden, dass der Bass in der Song-Melodie ein Schlüsselelement für vermitteltes Machtgefühl ist. Die Forscher untersuchen zudem, wie Musik Privat- und Berufsleben positiv beeinflussen kann.
In der Tiefe liegt die Macht
"Musik ist ein Weg, sich zu entspannen, sich zu motivieren oder auch seine Aggressionen abzubauen. Sie erhöht die Aufmerksamkeit und kann unsere Leistungsfähigkeit regulieren. Bei hochkonzentrierten Arbeiten kann Musik jedoch auch eine Ablenkung darstellen", so Musiktherapie-Expertin Heike Argstatter http://dzm-heideberg.de im pressetext-Interview. Hsus Team untersuchte, wie Musik dem Zuhörer mehr Machtgefühl verleihen kann. 31 verschiedene Lieder aus unterschiedlichen Genres wurden zunächst auf ihren "Macht-Gehalt" eingestuft. Songs, die einem ein besonders Machtgefühl verleihen, sind etwa "We Will Rock You" von Queen oder "Get Ready for This" von 2 Unlimited.
Die Lieder, welche laut den Teilnehmern das meiste Gefühl an Macht vermitteln, haben eines gemeinsam - einen hohen Bass-Pegel. Probanden, die während des Experiments Heavy-Bass-Musik hörten, fühlten sich mächtiger als jene, die der Low-Bass-Musik lauschten. Man hat beobachtet, dass ein hoher Bass-Pegel in unterschiedlichen Kulturen mit Dominanz und Selbstvertrauen assoziiert wird. Das beweist auch die äußerst tiefe Stimme von James Earl Jones als Darth Vader in "Star Wars". Der Einfluss des Bass-Pegels unterstützt zudem die "Ansteckungshypothese". Wenn Menschen gewisse Musikkomponenten hören, die Macht ausdrücken, beginnen sie, dieses Gefühl zu imitieren.
Mit mehr Bass zu mehr Erfolg

Hsu vertieft seine Forschung und möchte herausfinden, wie dieses von Musik ausgelöste Machtgefühl Jobleistung, Vorstellungsgespräche, Marketing-Kampagnen und auch soziale Wahrnehmungen beeinflussen kann. "Je nachdem, was man anstrebt zu erreichen, muss man auch die Musik danach auswählen. Für körperliche Tätigkeiten, wo Leistung gefordert ist, bieten sich energiegeladene Lieder an. Ist geistige Leistung gefordert, empfiehlt sich ein entspannendes und ruhiges Genre", unterstreicht Argstatter abschließend im Gespräch mit pressetext.
1) Liebe Lara, woher kommt bei dir die Leidenschaft für die Schauspielerei?
           
Man entdeckt und lernt immer wieder etwas Neues. Man verbindet seinen eigenen Charakter mit den Lebensumständen einer anderen Person. Ebenso entwickelt man ein tieferes Bewusstsein für das eigene Innenleben im Kontrast zur Aussenwelt. Für mich ist es eine Form der Emotionsverarbeitung.

2) Wann hast du entschieden, Schauspielerin zu werden?
           
Die Faszination für das Schauspiel hatte ich schon immer. Jedoch hatte ich kein Vorbild. Ich kannte keinen Schauspieler. Das Einzige, was ich kannte, war das Schultheater. Auf der Bühne habe ich mich wohl gefühlt. Aufgrund der spärlichen Förderung und des kleinen Marktes hat es ein bisschen länger gedauert, bis ich verstanden hatte, dass Schauspiel ein reale Option ist. 

3) Was war denn deine erste Schauspielerfahrung?
           
 Meine Allererste? Wenn ich mich genau erinnern mag war das in der 2ten Klasse.
 Der Räuber Hotzenplotz. Ich durfte einen Bart tragen.

4) Später bist du dann auch als Sängerin auf der Bühne gestanden.
           
Für mich sind sich Singen und Schauspielen sehr ähnlich: Beide sind ein direkter und individueller Ausdruck vom Innenleben. Sich mit der Stimme auszudrücken hat für mich eine sehr befreiende Wirkung.

5). Für Schauspielerinnen gibt es ja Film und auch Theater als Bühne. Was gefällt dir besser?
           
Ehrlich gesagt finde ich es schwierig, die beiden zu vergleichen. Die Arbeit vor der Kamera ist sehr intim und genau. Die Kamera sieht alles - Jedes Zucken. Man kann nichts verstecken und muss gleichzeitig die technischen Herausforderungen im Hinterkopf behalten. Es ist zu einem grossen Teil eine Frage der Konzentration, insbesondere dann, wenn eine Szene mehrere Male wiederholt werden muss.
Im Theater kann man ohne Unterbrechung im Charakter bleiben. Die Energie im Raum hängt nicht nur von den Schauspielern, sondern auch von dem Publikum ab. Das wiederum erfordert Flexibilität.
Ich finde das Medium Film sehr faszinierend, weil es die Zeit festhält und schnellste Verbreitung findet.  


6) Welche Rollen gefallen dir am besten? Bevorzugst du Dramen oder Komödien?

Ob Drama oder Komödie, spielt für mich  weniger eine Rolle, solange das Skript originell ist. Eine Komödie braucht gute Dialoge, was leider nicht immer der Fall ist Julian Moore, Kate Winslet, Nicole Kidman haben immer wieder interessante Rollen.   
                       
7) Wie definierst du selbst eine gute Schauspielerin/Schauspieler? Welche Eigenschaften braucht man?
Mut. Tiefgang. Instinkt. Neugier. Fokus. Empathie. Disziplin. Intelligenz.

8) Was war für dich bisher der grösste Augenblick in deiner Karriere als Schauspielerin?
Ich durfte Anfang des Jahr in einer internationalen TV Show namens Believe  (Produziert hat J.J. Abrahms und Alfonso Cuaron) die jüngere Version von Shohreh Aghdashloo spielen - eine brilliante iranische Schauspielerin (A House of Sand and Fog). Ich spielte eine junge iranische Mutter in Tehran zur Zeit der Revolution in 1979. Meine Grossmutter in Tehran (r.i.p) konnte es gerade noch miterleben und das alleine war für mich gross genug.

11) Du lebst jetzt in den USA. Was ist hier im Schauspielbusiness anders als in der Schweiz?
Alles. Man kann die USA nicht mit der Schweiz vergleichen. In NYC gibt es 50.000 Schauspieler und unendlich viele Projekte. Es gibt Workshops, bei denen Casting Directors kennenlernen kann und diverse Online Plattformen mit den Castings. Im Schnitt renne ich wöchentlich zu 4 - 6 Castings. Man lernt schnell,  Absagen nicht persönlich zu nehmen.
Ich hoffe jedoch sehr, dass sich in der Schweiz endlich mal was tut. Man könnte beispielsweise Dänemark als Vorbild nehmen.

12) Hat dir die Erfahrung aus Singen, Moderieren und Spielen geholfen? Wird man dadurch vielseitiger?
Auf jeden Fall. Texte auswendig lernen und wiedergeben, Kameratraining, ein Bewusstsein dafür, wie was rüberkommt.

13) Was planst du als Nächstes?

Ich arbeite gerade an meinen Künstlervisa, damit ich hier bleiben kann. Das ist das nächste Ziel. Ebenso plane ich mein zweites Burning Man und kann es kaum erwarten. 



Wissenschaftler des California Institute of Technology http://caltech.edu haben jene entscheidenden Gehirnzellen entdeckt, die das Verlangen zu essen stoppen können. Die Aktivierung dieser Neuronen kann die Nahrungsaufnahme laut den in "Nature Neuroscience" http://nature.com/neuro veröffentlichten Ergebnissen zumindest bei Mäusen sofort eindämmen. Das Team um David Anderson geht davon aus, dass diese Erkenntnisse eines Tages bei Fettsucht und Anorexie zu neuen Therapien führen könnten.

Stimulation per Laserstrahlen
Die Forscher gehen davon aus, dass diese Nervenzellen wie eine zentrale Schaltstelle funktionieren. Diese Schaltzentrale ist im Gehirn für die Kombination und Weitergabe zahlreicher verschiedener Botschaften zuständig. Denn diese helfen dabei, die Nahrungsaufnahme zu reduzieren. Mit Hilfe von Laserstrahlen gelang es, diese Neuronen zu stimulieren und so einen sofortigen Stopp der Nahrungsaufnahme herbeizuführen.
"Es war, als würde man einen Schalter umlegen und so die Tiere am Fressen zu hindern", sagt Anderson. In einem nächsten Schritt wurde mit Chemikalien eine Reihe von Szenarien nachgestellt. Dazu gehörten Gefühle wie Sattheit, Unwohlsein, Übelkeit und ein bitterer Geschmack. Es zeigte sich, dass die Neuronen in all diesen Situationen aktiv waren. Sie haben für verschiedene Reize somit entscheidende Bedeutung.
Zellen der Amygdala elementar
Die Zellen waren zum Beispiel sehr aktiv, nachdem die Mäuse eine volle Mahlzeit zu sich genommen hatten. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass sie auch beim Verhindern des Überessens eine wichtige Rolle spielen. Diese Zellen sind laut Anderson das erste genau definierte Zentrum, das eine Nahrungsaufnahme verhindert. "Es ist wahrscheinlich, dass es auch im menschlichen Gehirn ähnliche Zellen gibt."
Ist diese Annahme tatsächlich richtig und lässt sich diese These wissenschaftlich belegen, könnten Menschen daran gehindert werden zu essen. In der Folge wäre dies ein Ansatzpunkt für die Behandlung von zahlreichen Essstörungen. Die Forscher wollen in einem nächsten Schritt untersuchen, wie diese Ansammlung von Zellen mit anderen bekannten Nervenzentren interagiert, die die Aufnahme von Nahrungsmitteln fördern. Die Zellen befinden sich in der Amygdala - dort, wo auch Gefühle wie Stress und Angst erzeugt werden.







Charity-Event zugunsten von Kindern, die nur eine Herzkammer besitzen
"Gemeinsam sind wir stark!"

Nina Meyer (Luzern) und Der Lesenarr (Hamburg) präsentieren am 30.08.2014 ab 19.00 Uhr im Theater an der Marschnerstraße / Hamburg das 1. internationale Charity-Event zugunsten von Kindern mit univentrikulärem Herz. (Fontanherzen e.V. Deutschland/Schweiz) www.fontanherzen.de www.fontanherzen.ch

Nicht nur Wunder, sondern auch knallharte Realität ist die Tatsache, dass Menschen nach den medizinischen Fortschritten der letzten Jahre mit nur einer Herzkammer überleben. Dank Prof. Francis Fontan aus Bordeaux können immer mehr Kinder mit dem sogenannten univentrikulären Herz sogar das Erwachsenenalter erreichen.

Hierfür fehlen jedoch die notwendigsten sozialen und medizinischen Strukturen. Es gibt weder genügend Kardiologen für Erwachsene, die diesbezüglich spezialisiert sind, noch ein Invalidenrecht, welches mit dieser Form der Behinderung vereinbar wäre. Die Gesellschaft erkennt Betroffene nicht, ihre Wangen strahlen rosig - insofern sie nicht infolge Komplikationen ans Krankenhausbett gebunden sind. Familien zerbrechen mangels psychologischer Unterstützung und geraten in finanzielle Krisen, wollen sie den Bedürfnissen ihrer herzkranken Zöglinge gerecht werden. Denn das bedeutet, monatelang in einer Mutter-Kind-Einrichtung zu verbringen, wenn ein Spenderherz nötig ist. Die Zahl der Spender nimmt stetig ab - eine horrende Entwicklung für Fontanherzen-Kinder - denn die Wahrscheinlichkeit, auf der Empfängerliste nach oben zu rutschen, sinkt dramatisch.

Fontanherzen-Kinder sind selten, zumal sie bis in die 24. Schwangerschaftswoche hinein abgetrieben werden können oder nach ihrer Geburt nur auf ausdrücklichen Wunsch der Eltern behandelt werden. Die Vereine, welche aus betroffenen Familien bestehen, sind klein. Sie sind auf externe Unterstützer angewiesen, um eine Zukunft zu haben.

Projekte:
Als Start-Up-Unternehmen (Textredaktion | Media Production | Verlag) mit der Philosophie, dass eine gesunde Wirtschaft mit sozialem Engagement verbunden sein muss, drehten wir in den letzten Monaten eine Dokumentation über die Fontanherzen-Kinder. Wir nahmen Einblick in die Perspektiven der Betroffenen und in die Erfahrungen der Spezialisten (Prof. Dr. med. Grabitz, Prof. Dr. med. Dähnert, Prof. Dr. med. Francis Fontan, Dr. med. Hämmerli, Dr. med. Grampp). Wir drehten dafür in Deutschland, Frankreich und der Schweiz, um Informationen aus erster Hand zu liefern. Der Trailer zu diesem Film ist demnächst publikationsbereit.

Die Newcomer-Band Soul-On (Steven Neuhaus) kooperierte mit uns dahingehend, dass sie in unserem Auftrag einen Song "Wahre Märchen" komponierten. Am 13.08.2014 wird Musikvideo in Heidelberg gedreht. Auch Fontanherzen-Kinder nehmen daran teil.

Diese Projekte werden u.a. am Charity-Event "Gemeinsam sind wir stark" in Hamburg vorgestellt. Wir konnten jedoch weitere Autoren und Schauspieler als Darsteller für dieses Event gewinnen.

Programm:


André Biakowski und Steven Gänge (Schauspieler) liefern eine szenische Lesung aus dem Buch "Randnotizen - Es ist nie, wie man denkt". Hierin werden alltägliche Vorurteile in Frage gestellt. Sie reisen aus Stuttgart und Berlin an.

Bettina Hagen stellt mit Andrea Bürgin - Stockhausen zudem ihre neue Erzählung "Fritz im Himmel" in einer szenischen Lesung vor. Hierbei handelt es sich um eine Neuerscheinung, ein tröstendes Buch für Kinder und junggebliebene Erwachsene. Frau Hagen ist Hamburgerin, Frau Andrea Bürgin-Stockhausen reist aus Berlin an.

Dieter F. Schmidt, ein Berliner Entertainer, sorgt für lückenlose Übergänge zwischen den Programmpunkten.

Mister Hessen 2014, Florian Molzahn, nutzt seinen Charme als Moderator.

Morris Lee, Schirmherr von Fontanherzen und namhafter Personal Coach, wird einen motivierenden Vortrag über Lebensgestaltung in Krisensituationen halten. Er selbst beklagt den Verlust seines Kindes und reist aus Gelsenkirchen an.

Soul-On präsentiert den neuen Song "Wahre Märchen" und ihr dazugehöriges Musikvideo . Sie reisen aus Worms an.


Den Trailer zur Doku und Hintergründe zu Fontanherzen werde ich gemeinsam mit Morris Lee und Prof. Dr. Grabitz aus Halle präsentieren.

Spenden:
Eur 1,- pro Eintritt geht an die Fontanherzen-Vereine, obgleich sich das Event nicht refinanzieren wird (Sponsorenmangel). Die Finanzierung aller genannten Projekte übernimmt meine Firma.

Anteile der Verkaufserlöse (Bücher) gehen ebenfalls an Fontanherzen. Hier bestimmen die Autoren selbst ihre Spende von Eur 1,- - Eur 3,- / verkauftes Buch.

Bettina Hagen stellt in der Theatergalerie Bilder zum Verkauf aus. Es sollen 30% des Verkaufspreises an Fontanherzen e.V. Deutschland / Schweiz gehen.

Catering übernimmt das Restaurant 3 Tageszeiten / Hamburg.

Nach der Vorstellung ist genügend Zeit für den gegenseitigen Austausch in der Theatergalerie vorhanden. Veranstalter ist mein Betrieb in Luzern: Nina Meyer - Textredaktion | Media Production | Verlag, in Kooperation mit "Der Lesenarr" (Michael Knupper) aus Hamburg.

Die Projektideen entstanden im Mai 2014 und wurden in kürzester Zeit umgesetzt. 

Veranstaltung:
https://www.facebook.com/ninameyer.ch/photos/gm.1450266601925088/578493498922226/?type=1

Nina Meyer



0041 (0)79 330 70 03 (direkt)
0041 (0)41 481 00 10


Pressekontakt Fontanherzen e.V. Deutschland
creativ key Medienagentur
Kontaktperson: Carmen Krickau

Anton-Saefkow-Platz 8

10369 Berlin

T 030 97 60 51 80




Dies ist die Geschichte von Menschen, zumeist sehr jung. Sie haben alles etwas bestimmtes gemeinsam. Alle wurden mit jeweils nur einer Herzhälfte geboren. Es gibt dabei sowohl Menschen, die mit nur einer rechten oder mit einer linken Herzhälfte geboren werden. Diese Menschen hatten lange Zeit keine Chance zu überleben. Der französische Chirurg Francois Fontan ermöglichte mittels einer neuen Operationstechnik eine Überlebenschance. Für nichtmedizinische Leute wie mich habe ich mir das so erklären lassen: Man trennt die Blutkreisläufe von Lunge und Kreislauf. So ist es für das schwache halbe Herz möglich, die lebensnotwendige Leistung zu erbringen. Zwar haben damit die Betroffenen endlich eine Chance, allerdings ist die Gesellschaft, der Staat und die Medizin nur ungenügend auf diese Überlebenden vorbereitet.Hier fangen die weiteren Überlebenskünste an. Die Fontanherzenkinder sind wesentlich öfters krank, haben eine schwächere Kondition, aber man sieht es Ihnen von aussen nicht an. Es ist schon sehr tragisch, dass eine Behinderung von uns nur anerkannt wird, wenn man sie äusserlich wahrnimmt. Natürlich ist es für diese Kinder besonders schwer, Freunde zu finden. Sie fangen dann an, Freundchaften mit anderen Betroffenen zu schliessen. Wir sollten anfangen, diese Kinder und auch schon Erwachsenen in unserer Mitte aufzunehmen. Schon das Verständnis aufzubringen, das diese Menschen ein Teil unserer Gesellschaf sind, würde sehr viele Depressionen und Einsamkeit ersparen. Das zweite sind Alltagsprobleme. Dazu möchte ich auf Lara, das Mädchen, das man oben im Bild sehen kann, zurückgreifen. Sie sagte mir, ob ich vor der Frauentoilette aufpassen könne, weil sie selbst die Toilettentür nicht abschliessen kann. Der geschilderte Fall ist ein Besipiel, wie es Lara gehen kann. Andere Kinder haben andere, oftmals individuelle Probleme. Sie zeigen deutlich, was diese Kinder für Ängste erleben, die wir uns gar nicht vorstellen können. Ein weiteres Problem sind die Eltern. Ich kann hier nicht repräsentativ sprechen, nur was ich erlebt habe. Ausschliesslich Mütter, alleinstehend, kümmerten sich um die Kinder, sie sind verlassen worden von ihren Partnern. Wer betreut die Eltern in so einem Fall? Wer hift finanziell, damit die Fahrten ins Krankenhaus arrangiert werden können, weiter zu arbeiten ist in diesem Falle eine Utopie. Ärzte und Psychologen gaben uns in Interviews zu erkennen, dass auch gesetzliche Regelungen wie Fördergelder für Forschung, ein Recht auf einen Behindertenstatus, eine soziale Absicherung aktuell nicht so gegeben sind, wie es die Umstände erfordern. Es gibt in Deutschland eine junge Frau, sie ist 34 mittlerweile und hat bis heute mit einem Herzteil überlebt. Was soll sie beruflich machen? Wie schlimm ist es, wenn sie erfahren, sie können keine Kinder bekommen? Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass wir alle mehr Verständnis aufbringen müssen und ein Bewusstsein für diese Kinder und Menschen entwickeln sollten. Wir erleben die erste Generation der Fontankinder, und wenn wir selbst Geschichte schreiben würden, indem wir diese Menschen mitnehmen, dann haben wir viel für das Leben getan. Die Situation unterscheidet sich übrigens nicht in Deutschland, der Schweiz oder in anderen Staaten. Am 30. August wird in Hamburg eine Charity Veranstaltung dazu stattfinden, unter dem Motto "Gemeinsam sind wir stark". Aktuelle wird gerade eine Dokumentation abgedreht über die Fontankinder. Dort gibt es Interviews mit Medizinern, Ärzten, Betroffenen. Die Fontankinder kommen ebenfalls zu Wort. Links:
kontakt@ninameyer.ch -> Hier kann man später die Dokumentation als DVD beziehen sowie Karten bestellen für das Charity Event. 


Anlässlich eines Konzertes am 24.06.2014 hatten wir die Möglichkeit, mit der Band marant ein Interview zu führen.

Biografie
Geschmiedet in den Tiefen von Hard Rock City Winterthur, gezeichnet von zu vielen durchzechten Konzerten. Ein musikalischer Esel mit Blähungen.

Marant ist ein zusammengewürfelter Haufen, der sich selbst nicht allzu ernst nimmt, dafür aber die Musik. Soundwände türmend ziehen sie das Publikum in ihren Bann und beschallen es bis zur Nackenstarre.

Ein Boogie Van mit einem V8 Supercharger! 




Jimmy El Gato - Vocals
Calabresian Donkey - Guitar
Aff Lee - Bass 
Oh Lee - Drums

former members (still alive but in memoria):
Michel One block- Guitar 
Weasel "I forgot my Sticks" Peasel-Drums


Eltern nutzen Twitter und Facebook immer öfter, um Inspirationen zu bekommen, was sie mit ihren Kindern unternehmen können. Das ist das Ergebnis der Untersuchung von Chad Valley, der Spielzeug-Marke der britischen Home Retail Group http://homeretailgroup.com . Die "Eltern 2.0" sind sich dabei auch nicht zu schade, Zeit mit den eigenen Freunden zu opfern und stattdessen mit dem eigenen Nachwuchs zu verbringen.

Väter als beliebte Spielpartner
"Experten sagen, dass 15 Minuten Spielen am Tag eine gesunde Entwicklung in der Kindheit begünstigt, also ist es nicht verwunderlich, dass 82 Prozent der Eltern glauben, dass Spielzeit wichtig ist, um der Fantasie der Kinder zum Wachsen zu verhelfen", wird Rob Quartermain von Chad Valley auf der Plattform Female First zitiert.

Und er fährt fort: "Eltern haben uns auch erzählt, dass sie sich oft von Fotos, Tipps und Vorschlägen inspirieren lassen, die andere Eltern online teilen, wenn sie gerade keine Ideen haben, wie sie ihre Kinder beschäftigen wollen." Dieser Aspekt wird von Chad Valley auch aktiv ins Social-Media-Konzept integriert: Unter dem Hashtag #100daysofplay können die Briten ihre kreativsten Spielideen veröffentlichen.

Was die vernetzte und soziale Elterngeneration ebenfalls auszeichnet: Vermehrt werden Väter zur Nummer eins in der Spielzeit, weil sie gerne blödeln und tolle Ideen haben. Mütter sind bei Kindern erst an zweiter Stelle in der spielerischen Beliebtheitsskala, vor Geschwistern und Großmüttern.

Kinder stehen an erster Stelle
Viele Eltern nehmen sich auch mehr Zeit für die Kinder als früher. Väter nutzen Karenzzeiten, Haushaltshilfen werden angestellt und Treffen mit den eigenen Freunden abgesagt. "Die modernen Eltern von heute denken über kreativere Wege nach, ihre Verpflichtungen so zu koordinieren, dass sie noch genug Zeit für die Kinder haben", so Erziehungsexpertin Tanith Carey http://tanithcarey.com .


Sie fügt an: "Laut der Studie von Chad Valley haben 30 Prozent der britischen Eltern ihren Arbeitgeber um mehr Flexibilität gebeten, damit sie eine bessere Balance zwischen Arbeit und Privatleben halten können."
New York  Das am Sonntag, den 15. Juni 2014, in den USA erstausgestrahlte Finale der vierten Staffel der HBO-Serie http://hbo.com "Game of Thrones" hat nach einem Zuschauerrekord auch in Sachen Piraterie groß aufgetrumpft. Denn über eine Viertelmillion User haben gleichzeitig dieselbe Torrent-Datei geteilt, dem Portal TorrentFreak zufolge eine Rekordmarke. In nur zwölf Stunden haben 1,5 Mio. Nutzer das Staffelfinale "The Children" heruntergeladen - ein Transfervolumen von zwei Petabyte (Brd. Bytes).

Mit 7,1 Mio. US-Sehern am Sonntagabend konnte das Staffelfinale im Fernsehen alle bisherigen "Game of Thrones"-Folgen ausstechen. Der Online-Ansturm auf Torrents war ebenfalls gewaltig. Der Tracker Demonii http://demonii.com wies zeitweise 254,114 User aus, die alle die gleiche Datei teilen. Damit hat die Folge den bisherigen Rekord, von knapp über 200.000 Nutzern, die gleichzeitig ein Torrent-File teilen, klar ausgestochen. Gehalten hatte den erst im Mai aufgestellten Rekord ebenfalls eine "Game of Thrones"-Folge.

Millionen-Ansturm
Die Rekormarke für gleichzeitige Torrent-User wurde einige Stunden nach der Ausstrahlung erreicht, als bereits über 190.000 Nutzer die Datei mit anderen teilten und mehr als 60.000 weitere fleißig am herunterladen waren. Gepaart mit hunderttausenden weiteren Filesharern, die "The Children" über andere Torrents bezogen, ergab das rund 1,5 Mio. Filesharer innerhalb von zwölf Stunden. Die entsprechende Datenmenge von zwei Petabyte entspricht Zahlen des Anaylstenhauses Deloitte zufolge 446.000 einschichtig gebrannten DVDs.


Der Ansturm dürfte weitergehen, innerhalb einer Woche werden es nach TorrentFreak-Schätzung 7,5 Mio. Nutzer das "Game of Thrones"-Staffelfinale geteilt haben. Damit gäbe es bereits mehr Piraten als Seher der US-Erstausstrahlung. Bei Filesharern besonders beliebt ist die Serie neben den USA in Kanada, Großbritannien sowie Australien. Australier gelten als besonders große "Game of Thrones"-Filesharer. Dafür wird laut Cnet ein Exklusivdeal mit dem Pay-TV-Sender Foxtel http://foxtel.com.au verantwortlich gemacht. Denn andere legale Download- und Streaminganbieter dürfen Folgen im "Land Down Under" erst anbieten, wenn die komplette Staffel auf Foxtel ausgestrahlt wurde.
Seattle  Forscher der University of Washington (UW) http://washington.edu haben einen stromsparenden Sensor entwickelt, um Änderungen des Augendrucks in Echtzeit festzustellen. Diese Information könnte dabei helfen, der Entstehung von Glaukom (Grünem Star) vorzubeugen. Profitieren könnten zunächst insbesondere Patienten, die bereits von Augenleiden betroffen waren. Denn die Idee ist, den Sensor in Kunstlinsen zu verbauen, wie sie bei Operationen am Katerakt (Grauen Star) ins Auge eingesetzt werden.

Veränderungen im Augendruck sind ein potenzielles Frühwarnsignal, um Grünen Star zu verhindern. Doch erfordert jede Messung bislang einen Besuch beim Augenarzt. Eben das soll sich durch die Neuentwicklung ändern, die kabellos laufend Druckmessungen ermöglicht. "Wenn man den Sensor während einer Katerakt-Operation in ein Linsenimplantat verbauen kann, wird für Patienten kein zusätzlicher Eingriff erforderlich", betont Karl Böhringer, Professor für Elektro- und Biotechnik an der UW. Das wäre gerade bei älteren Patienten sinnvoll.

Überwachung statt Hilflosigkeit
Grüner Star führt zur Schädigung des Sehnervs, was zu Gesichtsfeldausfällen und vollständiger Erblindung führen kann. Einmal eingetretene Schäden sind irreperabel, weshalb eine frühzeitige Erkennung von Warnsignalen wichtig ist. Dazu zählt eine Erhöhung des Augendrucks, den das neue Gerät durchgehend überwachen könnte. Dieses besteht aus einem kleinen Drucksensor sowie einer kreisförmigen Antenne, die aus der Umgebung genug Energie für den Betrieb gewinnt. Tests haben gezeigt, dass der Sensor in jenes Material verbaut werden kann, aus dem handelsübliche Kunstlinsen für Operationen am Grauen Star bestehen.


Noch ist der Prototyp allerdings zu groß, um ihn wirklich in eine Kunstlinse zu integrieren. Daher arbeitet das Team nun an der Miniaturisierung. "Wir wollen, dass das jeder Chirurg nutzen kann, der Katerakt-Operationen durchführt", betont Tueng Shen, UW-Professor für Augenheilkunde. Denn gerade bei älteren Menschen besteht oft ein Risiko beider Star-Varianten. Der operativ korrigierbare Graue Star kann sogar selbst zu einer Erhöhung des Augendrucks beitragen und somit das Glaukom-Risiko erhöhen.
Coburg Der Bezug zum eigenen Leben ist Jugendlichen bei Kulturangeboten wichtig, wie Sozialpädagogen der Hochschule Coburg http://hs-coburg.de in ihrem neuen Buch "Kulturvermittlung" zeigen. "Grundsätzlich wird das kulturelle Angebot von Jugendlichen kaum genutzt. Am schwierigsten erreicht man bildungsferne Jugendliche", verdeutlicht Sozialpädagogin Sarah Wünn das Ergebnis aus einer Befragung von 285 Schülern in der Region Coburg und Sonneberg.
Bildungsferne im Zentrum
Wünn ist eine von 19 Autoren, die unter der Leitung von Forscherin Veronika Hammer das Modellprojekt "Kulturvermittlung in der Region Coburg und Sonneberg" wissenschaftlich begleitet haben. Drei Jahre lang hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung http://bmbf.de dazu die Stelle einer Kulturvermittlerin gefördert. Diese sollte die bisherigen Aktivitäten von Stadt und Landkreisen vernetzen und untersuchen, inwiefern Jugendliche - insbesondere aus bildungsfernen Schichten - das bestehende Kulturangebot wahrnehmen.
Ziel war es auch, Veranstaltungen besser auf das Publikum abzustimmen sowie die gesellschaftliche Teilhabe durch kulturelle Veranstaltungen zu erhöhen. Das Fazit aus den Befragungen: Jugendliche bis 16 Jahre erreicht man vor allem über die Eltern und Schulen, ältere Jugendliche hingegen über den Freundeskreis. Der Einsatz von sozialen Medien spielt dabei eine wichtige Rolle. Die Jungen und Mädchen wollen keinen großen finanziellen und logistischen Aufwand betreiben, um Kulturangebote wahrzunehmen, erläutern die Forscher.
Anlaufstelle Sportvereine

Für die Kulturarbeit mit Jugendlichen ist zudem relevant, dass diese bei der Organisation eingebunden werden. Nur dann - so die Coburger Sozialwissenschaftler - nutzen sie die Veranstaltungen stärker. Es gilt für die Organisatoren somit, bei bestehenden Projekten anzusetzen und diese zu verbessern. Auf kommunaler Ebene seien Vereine ein guter Weg, um Kinder und Jugendliche zu erreichen - bei bildungsfernen Jugendlichen insbesondere die Sportvereine. "Kultur ist viel mehr als ein Kino- oder Theaterbesuch", unterstreicht Hammer.
AmaZHone Gsezhlos ist eine Schweizer Künstlerin, die letztes Jahr ihr erstes eigenes Album herausgebracht hat: "Amazhone". Dabei hat die junge Mutter, die zusammen mit weiteren Musikern auch innerhalb des Künslergemeinschaft Gsezhlos aktiv ist einiges zu sagen, weshalb wir hier auch ein längeres Interview präsentieren. Wirklich beachtenswert!


AMAZHONE - Amazhone (produced by ZHBEATS) hier die Webseite
https://www.facebook.com/AmazhoneGsezhlosMuzhik
http://gsezhlos.com/de/home/

Liebe Isgaard, “Naked” ist sehr facettenreich geworden. Beim ersten Anhören sind mir viele Klänge aufgefallen, die mich an eine japanische Kirschblüte erinnert haben, oder einfach an einen fernöstlichen Frühling. Vor allem im ersten Teil des Albums. Liege ich da falsch?
Einen wirklichen asiatischen Einfluss gibt es eigentlich nur bei "Choni - the children of Bhutan", das Jens ursprünglich als Instrumental für den neuen Bhutanfilm von Stefan Erdmann geschrieben hat. Ich mochte das Stück so gern, dass wir für mein Album eine Version mit Gesang produziert haben. Allerdings gibt es auf dem ganzen Album immer mal wieder Einflüsse aus anderen Kulturkreisen.

Das neue Album heisst „Naked“. Ist das Isgaard pur? Oder was bedeutet für dich der Name dieses Albums?
Es gibt zwei Bedeutungen. Die eine ist das "sich-schutzlos-Fühlen" und die Machtlosigkeit in Situationen, in denen man denkt: Wie konnte es so weit kommen? Damit meine ich vor allem globale Dinge wie die Skrupellosigkeit vieler Politiker, die Unterdrückung vieler Menschen, aber auch das ohnmächtige Zusehen, wie profitorientierte Unternehmen unsere Welt zerstören. Die Andere ist die psychologische Ebene in der Beziehung zwischen Menschen: Wenn du wirklich jemanden erreichen möchtest, jemanden berühren, mit jemandem intensiv kommunizieren möchtest, dann geht das nur, wenn du alle „Masken" und „Verkleidungen" fallen lässt, wenn du quasi „nackt" bist.

Du hast mittlerweile das 5. Studioalbum herausgegeben. Inwiefern hat sich Isgaard im Laufe der Zeit verändert?

Das erste Album "Golden Key" (2003) war noch sehr vom Einfluss meiner damaligen Plattenfirma Edel-Records geprägt. Danach sind wir eigene Wege gegangen und haben alles auf unserem eigenen Label veröffentlicht, um die größtmögliche künstlerische Freiheit zu haben. Ab dem 2008er Album "Wooden Houses" beginnt dann eine Art roter Faden, der sich bis heute durch meine Alben zieht. Jedes für sich stellt wieder einen Schritt nach vorn, eine Weiterentwicklung dar. Gesanglich habe ich mir mit den Jahren neue Klangfarben, tiefere Lagen und auch einige Ethno-Timbres erarbeitet.
Das Album wurde mitgeschrieben von Jens Lueck, der es auch produziert und mitspielt an manchen Instrumenten. Wie läuft bei euch die Zusammenarbeit? Erst der Text oder der Sound?
Die Basis der meisten Kompositionen kommt von Jens. Er stellt mir die Sachen vor und dann arbeiten wir gemeinsam daran weiter. Ab und an läuft es umgekehrt und ich schleppe Gesangslinien an und Jens harmonisiert und instrumentiert das Ganze. Oft entstehen zu Beginn schon einige Textphrasen, die vollständigen Lyrics schreiben wir aber erst, nachdem die Musik steht. Die Produktion liegt maßgeblich in Jens` Händen und ich komme immer ins Studio, um den fertigen Mix durchzusprechen und meine Anmerkungen zu machen. Dann wird hier und da noch mal etwas geändert.
Im zweiten Teil des Albums, ab "Break the Deal", geht ihr musikalisch in eine andere Richtung, es klingt keltischer, bei Endless Journey dann hört man Streicher. Wie habt ihr es geschafft, so ein abwechslungsreiches Album hinzubekommen?
Streicher ziehen sich eigentlich durch viele Songs: In Overflow, In My Arms, On My Knees und Choni ist ein komplettes Streichorchester zu hören, in "Endless Journey" kommt dann zusätzlich eine Solovioline zum Einsatz, in "The World Inside" gibt es ein Streichquartett. Die Abwechslung kommt daher, dass wir selbst auch sehr unterschiedliche Musik hören und gerne verschiedene Einflüsse integrieren. Wir brauchen auch immer mal wieder kompositorische "Ecken und Kanten", irgendetwas, was überrascht.
Was ist dein Lieblingssong auf dem Album?
Derzeit "Choni - the Children of Bhutan". Das kann aber in ein paar Wochen schon wieder ganz anders aussehen.
Gibt’s es zu den Songs vielleicht interessante Entstehungsgeschichten? Oder von einem ganz bestimmten?
Endless Journey zum Beispiel war auch ein Instrumentalstück mit viel weniger rhythmischen Elementen für den oben erwähnten Bhutanfilm, dann kam die Text-Idee und wir haben angefangen, Gesangslinien zu entwickeln und dem Stück eine Steigerung vom percussiven Bereich her zu geben, die in dem fetten Finale endet. Wir waren selbst ein wenig überrascht, was daraus geworden ist. Es hat eine totale Eigendynamik entwickelt.
"The World Inside" hat auch eine spezielle Entstehungsgeschichte. Im April 2013 haben Jens und ich abends hitzig diskutiert, wohin das Album kompositorisch gehen soll. Er ist generell eher der "Intellektuelle" und ich die "Emotionale". Am Ende habe ich ihn ein bisschen provoziert mit der Aussage, dass er vielleicht verlernt habe, richtig emotionale Stücke zu schreiben; das machte ihn ganz schön sauer. Am nächsten Morgen kam ich um 8Uhr nach unten und hörte, dass Jens schon im Studio war. Ich ging rüber und er spielte mir eine Rohversion von "The World Inside" vor, an der er seit halb sechs morgens arbeitete. Und ich muss gestehen, dass mir ein paar Tränen über die Wangen gerollt sind :-)))
Welcher Song war am schwierigsten zu singen?
On my knees” war für mich extrem schwer zu singen, da der Refrain ständig meine Bruchlage touchierte, wir die Nummer aber nicht in eine andere Tonart verschieben konnten, da dann die Strophen nicht mehr funktioniert hätten und das ganze "barocke" Flötensolo hätte umgeschrieben werden müssen, was sehr schade gewesen wäre.
Zu "Bright Side" habt ihr ein Video gedreht. Wie wars beim Videodreh, wo habt ihr gedreht, wie habt ihr die Idee zum Video entwickelt?


Wir haben in der Lüneburger Heide, in Lüneburg und auf einer alten Elbbrücke bei Harburg gedreht. Videodrehs sind anstrengend…alles dauert ewig, immer wieder die gleichen Szenen, viele Kleinigkeiten, man friert oft….puh! Die Story ergibt sich aus dem Text, auch wenn es im Song eine "Ebene dahinter" gibt, die wäre aber zu schwierig zu transportieren gewesen, deshalb haben wir die vordergründige Liebesgeschichte als Basis für das Video genommen.
Kann man hoffen, euch demnächst live zu sehen? Wo findet man euch im Netz?
Eine Tour wird es leider nicht geben, weil es finanziell zu aufwendig ist, dieses Projekt auf der Bühne zu realisieren. Eine Rockband passt perfekt in einen Club und gibt auf einer Bühne einfach Gas. Für mein Projekt muss eine Umsetzung her, die die Emotionen der Musik transportiert. Man müsste mit einem technisch hochwertigen Einsatz von Licht und Bühnenbild arbeiten. Es ist ja keine Musik zum Tanzen und Party-Machen. Wir planen für den Winter 2014/2015 wieder eine Tour mit der Island-/Isgaard Film-/Music-Show, mit der wir schon mehrere Jahre unterwegs sind! Weiterhin arbeiten wir auch an einer neuen Livepräsentation, die dann noch etwas Isgaard-lastiger wäre als die Island-Show.
Man findet mich unter www.isgaard.com, auf Youtube mit etlichen Videos und auf Facebook unter www.facebook.com/IsgaardMusicPage
Vielen Dank für das Interview

Vor einiger Zeit wollten wir mehr darüber erfahren, wie eine Farbberatung funktioniert und haben uns dazu die passende Experten gesucht. Agentin Madeleine ist auf Mission gegangen und hat sich beraten lassen. Hier ist ihr Videobericht:


Kennt ihr Zürich? Nein? Dann schaut doch die beiden Videos an, die wir gedreht haben in Zürich. Agentin Tina erzählt über den Zürisee, stellt euch die Küste vor und im zweiten Teil unserer Dokumentation nimmt sie euch mit zur Uferpromenade. Viel Spass beim Schauen:

Ottawa.  Ein Ziel im Leben zu haben, kann das Leben um Jahre verlängern. Dabei spielt es laut einer Analyse der Carleton University http://carleton.ca auch keine Rolle, was dieses Ziel ist. Einen Lebenssinn gefunden zu haben, kann nicht nur zum gesunden Älterwerden beitragen, sondern vielleicht auch einen frühen Tod verhindern helfen. Für die in Psychological Science http://pss.sagepub.com veröffentlichte Studie wurden die Daten von 7.000 Amerikanern ausgewertet. Laut dem Team um Patrick Hill haben diese Ergebnisse für das gesamte Leben Gültigkeit.

Mehr körperliche Aktivität
Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass Menschen mit einen Ziel besser auf ihre Gesundheit achten und auch körperlich aktiver sind. Für die Untersuchung wurde die körperliche und seelische Gesundheit von 7.000 Amerikanern zwischen 20 und 75 Jahren analysiert. Das Lebensziel wurde dadurch festgestellt, ob und in welchem Ausmaß die Teilnehmer mit folgenden drei Aussagen einverstanden waren:
1) Manche Menschen lassen sich ziellos durch das Leben treiben, aber ich gehöre nicht dazu. 2) Ich lebe immer für den Tag und denke nicht wirklich über die Zukunft nach. 3) Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich schon alles getan habe, was es im Leben zu tun gibt. 14 Jahre später kam es zu einem erneuten Kontakt mit den Teilnehmern. Es zeigte sich, dass zielorientierte Menschen länger als ihre anders gestrickten Gegenüber gelebt hatten. Das galt auch dann noch, als andere Faktoren wie eine negative Stimmung überprüft wurden.
Schutz in vielen Bereichen
Die zusätzliche Lebenszeit schien auch nicht vom Alter einer Person abzuhängen oder ob sie bereits im Ruhestand war. Es scheint also so zu sein, dass ein Lebensziel für das gesamte Erwachsenenalter positive Auswirkungen haben kann. Hill zufolge hat das Setzen großer Ziele, die das tägliche Leben bestimmen, in einer ganzen Reihe von Bereichen eine schützende Funktion.
Der Wissenschaftler betonte, dass es in der aktuellen Studie um die Sterblichkeit gegangen ist. Andere Forschungen belegen auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Ein lebenswertes Leben wird in verschiedenen Kulturen von Japan bis in die USA mit einem gesunden Älterwerden in Zusammenhang gebracht. Bis jetzt wurde jedoch davon ausgegangen, dass Zielstrebigkeit für ältere Menschen eine größere Schutzfunktion hat.

Dass das aber auch für jüngere Menschen gilt, scheint laut den Wissenschaftlern die Wirksamkeit dieses Konzepts noch weiter zu betonen. "Unsere Studienergebnisse zeigen, dass das Finden eines Lebensziels und das Setzen von übergeordneten Zielen ein längeres Leben bedeuten kann. Dabei spielt es auch keine Rolle, wann dieses Ziel gefunden wird", verdeutlicht Hill abschließend.
London. Kinder sind nicht von Natur aus aktiv. Wenn es um die Entwicklung eines gesunden, physisch aktiven Lebensalltags geht, orientieren sie sich vielmehr sehr stark an dem jeweiligen Vorbild ihrer Eltern. Grundsätzlich gilt: Je aktiver eine Mutter ist, desto physisch aktiver wird auch ihr Kind sein.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie in Großbritannien, die das tägliche Bewegungspensum von insgesamt mehr als 500 Müttern und ihrer vierjährigen Sprösslinge unter die Lupe genommen hat. Diese wurden mit einer Kombination aus Puls- und Beschleunigungsmesser ausgestattet, um die Daten über einen Zeitraum von sieben Tage zu sammeln und auszuwerten. Das Resultat: Die meisten Mütter bewegen sich viel zu wenig.

Gravierende Unterschiede
"Die Daten, die wir von den Müttern und ihren Kindern erhalten haben, zeigen eine direkte, positive Verbindung zwischen der physischen Aktivität von Kindern und deren Müttern", zitiert BBC News Co-Studienautorin Kathryn Hesketh vom Institute of Child Health http://ucl.ac.uk/ich des University College London. Je stärker der Aktivitätslevel der Mutter, desto aktiver wird auch das Kind sein.

"Für jede Minute, in der eine Mutter einer moderaten bis anstrengenden Tätigkeit nachgeht, konnte beim betreffenden Kind eine Aktivitätssteigerung von rund zehn Prozent festgestellt werden." Umgekehrt lässt sich somit auch sagen, dass jede Stunde, die eine Mutter sitzend verbringt, bei ihrem Kind im Schnitt dazu führt, dass dieses 10,8 Minuten ohne größere Bewegungsanstrengung verbringt. "Diese kleinen Unterschiede wirken auf den ersten Blick vielleicht trivial. Über den Zeitraum eines Monats oder eines Jahres gerechnet sind sie aber gravierend", so Hesketh.

Viel zu wenig Bewegung
Die Studie, deren Ergebnisse im Fachmagazin "Pediatrics" http://pediatrics.aappublications.org nachzulesen sind, hat aber auch etwas Anderes aufgezeigt: Was das durchschnittliche Ausmaß an Aktivität und Bewegung betrifft, haben die Mütter einigen Aufholbedarf. "Die Aktivitätslevel vieler Mütter fallen wesentlich geringer aus als die allgemein empfohlenen Werte", so das ernüchternde Urteil des Berichts. Als einflussreiche Faktoren für den Aktivitätslevel auf Mutterseite werden vor allem Aspekte wie Berufstätigkeit und Kinderanzahl ausgemacht.


Gleichzeitig wird in der Erhebung auch behauptet, dass Frauen, sobald sie erst einmal Mutter geworden sind, in ihrem physischen Aktivitätsdrang einen regelrechten Einbruch erleben und es nur selten wieder auf das vorangegangene Ausgangsniveau schaffen. "Dieser Mangel an Bewegung könnte sich dann wiederum negativ auf die Kinder auswirken", befürchtet Forscherin Hesketh abschließend.
Peking. Apple und Samsung werden dieses Jahr mit 144 Mio. Geräten vier Prozent mehr Smartphones in China verkaufen können als 2013. Insgesamt dürften 422 Mio. Smartphones in der Volksrepublik über den Ladentisch gehen, davon 278 Mio. von chinesischen Anbietern, wie das taiwanesische Branchenportal DigiTimes erhoben hat.

Wachstum durch Expansionen
Chinesische Anbieter nehmen auch verstärkt ausländische Märkte ins Visier, um ihr Verkaufsvolumen beibehalten zu können, da im Inland harte Konkurrenz herrscht. Ihr Engagement gilt vor allem den Schwellenländern, bei denen der Markteintritt für ausländische Firmen nicht ganz einfach ist.
Prognostiziert wird für 2014 außerdem, dass weniger Marken im heimischen Wettbewerb überleben werden. Während die Leistung von Hardware und Software bei Smartphones allgemein besser wird, kommt dem Markenimage eine wichtigere Bedeutung zu. Anbieter, die sich nicht von der Konkurrenz durch Produktvorteile abheben, könnten das Rennen um die Kunden schnell verlieren. Es droht das Markt-Aus.
Insgesamt wird die chinesische Smartphone-Industrie dieses Jahr rund 412 Mio. Mobiltelefone absetzen, fast ein Drittel mehr als 2013. 126 Mio. der Verkäufe dürften ins Ausland gehen. Der Absatz in die Industriestaaten wird leicht zunehmen, während es als sicher gilt, dass Lieferungen in die Schwellenländer mit einer viel höheren Rate zunehmen, jedoch vor allem wegen der niedrigen Ausgangsbasis.

Lenovo und Huawei führen an

Lenovo und Huawei http://huawei.com sollen bis Jahresende etwa 50 Mio. Smartphones verkaufen können. Huawei ist schon länger im Ausland engagiert, so dass deren Exportanteil höher sein wird. Es folgen ZTE http://zte.com und CoolPad mit erwarteten 35,5 Mio. Verkäufen. Ein starkes Exportwachstum kann TCL http://tclcom.com mit 26 Mio. Gadgets vorweisen. Gionee und Xiaomi http://xiaomi.com dürften insgesamt 20 Mio. Geräte absetzen.